Archiv für den Monat: November 2017

Umfrage, Gebrauch und Barrierefreiheit -Touch-Screen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie werden gebeten, an einem Forschungsprojekt über die Erfahrungen, die Menschen mit Sehverlust mit Smartphones und Tablet Computern gemacht haben, teilzunehmen. Bevor Sie der Teilnahme an diesem Projekt zustimmen, nehmen Sie sich bitte Zeit und lesen Sie sorgfältig die folgenden Informationen. Diese Einverständniserklärung erklärt das Ziel der Studie, das Verfahren, die Vorteile, Risiken und Unannehmlichkeiten, sowie die Personen, die Sie für mehr Informationen kontaktieren können. Wir laden Sie dazu ein jede Frage zu stellen, die Sie an die genannten Forscher bei diesem Projekt haben.

Wovon handelt die Studie?
Das Ziel der Studie ist zu untersuchen, welche Mainstream Touch-Screen Geräte und installierbare Apps von blinden, taub-blinden Personen und Menschen mit Sehbehinderung benutzt werden, und ob diese Mainstream Geräte die Rolle von konventionellen Hilfsgeräten ersetzen können.

Gesucht werden Menschen die 18 Jahre oder älter sind, eine Sehbeeinträchtigung haben und ein Smartphone oder einen Tablet Computer seit mindestens drei Monaten benutzen. Um teilzunehmen sollten Sie Englisch, Französisch oder Deutsch verstehen, da die Umfrage in diesen Sprachen verfügbar ist.

Die Teilnahme an dieser Studie besteht aus einer online Umfrage.

Sie finden sie unter folgendem Link

Die Umfrage enthält bis zu 52 Fragen (die exakte Anzahl von Fragen hängt von Ihren Antworten ab). Es handelt sich um Multiple-Choice-Fragen oder offene Fragen (kleine Antworten). Das Ausfüllen der Umfrage wird zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Die Umfrage ist vollständig zugänglich für Blinde und Menschen mit Sehverlust.

Die Umfrage enthält Fragen über Ihre demographischen Daten, Ihre Sehbeeinträchtigung, Ihr Touch-Screen Gerät, die Zugänglichkeitsmerkmale und Apps die Sie benutzen, sowie Fragen um besser festzustellen, wie diese Geräte benutzt werden.
Obwohl Sie nicht persönlich davon profitieren an dieser Studie teilzunehmen, werden Sie einen Beitrag zum Gebiet der Rehabilitation des Sehens leisten, um uns ein besseres Verständnis über die Eingabehilfen und Vorteile von Smartphones und Tablet Computer für Menschen mit Blindheit oder Sehbeeinträchtigung geben.

Am Ende der Studie haben Sie die Möglichkeit an einer Lotterie teilzunehmen, wo Sie einen Gutschein über $ 100 für iTunes (Apple) oder Google Play Store (Android) gewinnen können.

Die Ergebnisse werden bei Publikationen in akademischen Journalen im Gebiet von Sehbeeinträchtigungen und Hilfstechnologien eingereicht (wie das Journal of Visual Impairment and Blindness) und werden in lokalen, nationalen und internationalen Konferenzen im Gebiet von Sehbeeinträchtigungen vorgestellt werden. Diese Ergebnisse werden vor Medizinern von Rehabilitationszentren des Sehens präsentiert werden, die mit dem Centre de recherché interdisciplinaire en réadaptation (CRIR) de Montréal métropolitain verbunden sind. Dadurch können sie die Situationen, in welchen Mainstream- und adaptive Technologien verwendet werden können, Benutzererfahrungen mit diesen Geräten und wie auf diese Informationen in der klinischen Praxis Rücksicht genommen werden kann, besser begreifen. Außerdem können Sie eine Zusammenfassung der Resultate bei dem Forschungsteam anfordern, sobald die Studie beendet wurde.

Projekt
Gebrauch und Barrierefreiheit von Touch-Screen Geräten bei Menschen mit Sehverlust

Projektleiter
Natalie Martiniello, M.Sc (PhD Student)
Universität in Montréal – Optometrieschule
3744 Jean-Brilliant
Montreal QC H3T 1P1
Email: natalina.martiniello@umontreal.ca

Betreuer
Walter Wittich, PhD, FAAO, CLVT
Universität in Montréal – Optometrieschule
3744 Jean-Brilliant, Bureau 260-7
Montreal QC H3T 1P1
Telefon: 05 14 – 3 43 79 62
Fax: 05 14) – 3 43 23 83
Email: walter.wittich@umontreal.ca

Mitwirkende Forscher
Aaron Johnson, PhD
Concordia Universität – Fakultät für Psychologie
Richard J. Renaud Science Complex,
7141 Sherbrooke W., Bureau L-SP 245-5
H4B 1R6
Telefon: 05 14 – 8 48 24 24 ext. 2241
Email: aaron.johnson@concordia.ca

Christine Lehane
Universität von Kopenhagen, Dänemark – Fakultät für Psychologie
Øster Farimagsgade 2A, 1353 København K, CSS, Building: 10-1-27
Telefon: 0 45 35 – 33 16 27
Email: christine.lehane@psy.ku.dk

Magdalena Bittner
Hochschule München
Abteilung für Augenoptik und Optometrie
Email: bittner@hm.edu

Betreuer
Werner Eisenbarth, PhD
Hochschule München
Abteilung für Augenoptik und Optometrie
Email: werner.eisenbarth@hm.edu

Dieses Forschungsprojekt wurde nicht gefördert.

Berufsplanung mit erfahrener Begleitung

Liebe Bloggemeinde,

zehn junge Menschen mit Sehbeeinträchtigung können sich auf ihrem Weg vom Abitur zur Berufsfindung und im Studium wieder von erfahrenen Praktikern begleiten lassen. Das einjährige Mentoring-Projekt “TriTeam” des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf geht in eine neue Runde. In Seminarwochenenden und persönlich wird an passgenauen Studien- und Berufszielen gearbeitet, werden Erfahrungen über Hilfsmittelnutzung, Nachteilsausgleiche oder Bewerbungen ausgetauscht. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Auszubildende, AbiturientInnen und Studierende bewerben sich bis zum 1. Dezember per Mail an
info@dvbs-online.de.

Umfrage Internet Themen

Liebe Bloggemeinde,

das unternehmen Fitkau und Maß führt seit 1995 jährlich eine Internetumfrage durch
Hier der offizielle Text dazu:
“Die 45. W3B-Umfrage hat begonnen. Wir sind an Ihrer persönlichen Meinung zu aktuellen und kritischen Internet-Themen interessiert.
Die W3B-Umfrage wird seit 1995 durchgeführt, an den W3B-Meinungsumfragen haben je bis zu 100.000 Internet-Nutzer teilgenommen. Die Ergebnisse werden bei der Gestaltung von Internet-Angeboten berücksichtigt – so hilft Ihre Meinung, das Internet besser zu machen.”
Die Umfrage läuft noch bis zum 19.11.

Stefan Weiler hatte dort bereits vor zwei Jahren als ISCB-Öffentlichkeitsreferent die in der Umfrage fehlende Barrierefreiheit angesprochen.
Und, nicht ganz pünktlich zum Umfragebeginn, aber doch noch rechtzeitig wurde die Barrierefreiheit nunmehr als fester Bestandteil in die Umfrage integriert, nachdem wir die Modalitäten dazu gemeinsam besprochen hatten.
Eine rege Beteiligung durch Sehgeschädigte ist mit Sicherheit hilfreich.
Und hier geht es zum Fragebogen

Das Redaktionsteam ist unter editor@riseup.net zu erreichen, falls es Fragen oder technische Probleme gibt. Bitte nutzen Sie alle Informationen die Sie bei Mehrwert empfangen ausschließlich im privaten Umfeld und geben Sie Vorabveröffentlichungen der Presse oder Sonder- und Rabattaktionen niemals weiter, wir danken für Ihr Verständnis. Gern können Sie sich selbst an “Mehrwert” beteiligen, indem Sie thematisch passende Beiträge an folgende Mailadresse senden: mehrwert@googlegroups.com

Stipendium für behinderte Informatikstudenten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Orientierungstage 2017/2018 am bbs nürnberg
das bbs nürnberg, Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte, bietet jedes Jahr für Schülerinnen und Schüler mit Blindheit oder Sehbehinderung die Möglichkeit an, im Rahmen von dreitägigen Orientierungstagen Ausbildungen, Maßnahmen und berufsvorbereitende Angebote unverbindlich näher kennen zu lernen.
In dieser Zeit kann aktiv am Unterricht in den jeweiligen Berufsfachschulen oder in den Maßnahmen teilgenommen und mitgearbeitet werden.
So kann festgestellt werden, ob die Ausbildung oder die Maßnahme den eigenen Erwartungen und den Fähigkeiten entspricht.
Während der Orientierungstage können – wenn gewünscht – die Teilnehmer/innen in einer Wohngruppe auf dem Campus kostenlos verbleiben; damit ist auch ein Einblick in den Bereich Wohnen am bbs nürnberg möglich.
In einem gemeinsamen Abschlussgespräch können dann ganz konkret berufliche Perspektiven und die nächsten Schritte geplant werden.

Bereich Wirtschaft und Verwaltung:
Mittwoch, 28. Februar – Freitag, 02. März 2018

Bereich Musik:
Mittwoch, 18. April – Freitag, 20. April 20180

Bereich Massage und Physiotherapie, Vorkurs Physikalische Therapie:
Mittwoch, 29. November – Freitag, 01. Dezember 2017
Mittwoch, 11. April – Freitag, 13. April 2018

Bereich Ernährung und Versorgung
Mittwoch, 06. Dezember – Freitag, 08. Dezember 2017

Bereich Berufsvorbereitung (BvB und BVJ)
Mittwoch, 07. Februar – Freitag, 09. Februar 2018

Für weitere Informationen über die Orientierungstage und Fragen zum Anmeldeverfahren wenden Sie sich bitte an Stefanie Reiner Telefon 09 11 – 89 67 205, per E-Mail: Mailto:stefanie.reiner@bbs-nuernberg.de oder auf unserer Internetseite: www.bbs-nürnberg.de/index.php/bf/orientierungstage

Kontaktdaten:
bbs nürnberg
Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte
Brieger Straße 21
90471 Nürnberg
Telefon: 09 11 – 89 67 0
Internet: www.bbs-nuernberg.de

Stipendium für behinderte Informatikstudenten
Das European Disability Forum (EDF) und ORACLE haben ein Stipendium für behinderte Informatikstudenten ausgeschrieben. Behinderte Menschen, die entweder Informatik studieren oder darin Promovieren und deren Abschlussprojekt Menschen mit Behinderung zugute kommt, können sich bis zum 31 Januar für ein Stipendium von
7000 € bewerben. Genauere Informationen zu den Anforderungen und dem Bewerbungsprozess finden sich auf der folgenden Internetseite.

http://www.edf-feph.org/31-january-deadline-apply-edf-oracle-e-accessibility-scholarship-students-disabilities?utm_content=buffer7c753&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer

Fachtagung Teilhabeforschung

Liebe Leserinnen und Leser,

am 10. November, findet in Berlin eine Fachtagung des Aktionsbündnisses Teilhabeforschung statt. Wissenschaftler, Menschen mit Behinderungen und Vertreter von Fachgesellschaften, Fach- und Wohlfahrtsverbänden und weiteren Zusammenschlüssen diskutieren den zweiten Teilhabebericht der Bundesregierung und dessen Konsequenzen für die Teilhabeforschung.

Wer einen Einblick in das Thema bekommen und die Diskussion verfolgen möchte, kann per Live-Stream dabei sein. Klicken Sie hierzu auf folgenden Link: https://abthf2017.livecdn.de. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet gegen 15.30 Uhr.

“Menschen mit Behinderungen müssen sich in die Forschung über Menschen mit Behinderungen einmischen”, sagt DBSV-Geschäftsführer Andreas Bethke, der für den Deutschen Behindertenrat in der Koordinationsgruppe des Aktionsbündnisses Teilhabeforschung mitwirkt und zur Nutzung des Live-Streams herzlich einlädt.

Der Teilhabebericht der Bundesregierung wird seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention alle vier Jahre erstellt. Er beschreibt unter anderem, wie Menschen mit Behinderungen in Deutschland leben, wie es um ihre Teilhabechancen in verschiedenen Lebensbereichen bestellt ist und in welchen Bereichen Barrieren abzubauen sind. Der aktuelle Bericht mit fast 600 Seiten führt die Untersuchungen des Teilhabeberichts 2013 fort und beschreibt Entwicklungen der Teilhabe im Zeitraum von 2005 bis 2014. Insgesamt wird deutlich, dass die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht immer noch eingeschränkt ist. Hierbei gilt häufig: Je schwerer die Beeinträchtigung, desto geringer die Teilhabechancen.

Das bundesweite Aktionsbündnis Teilhabeforschung wurde im Juni 2015 gegründet. Rund 140 Organisationen und Einzelmitglieder sind derzeit zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Forschungsaktivitäten zu den Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Eine interdisziplinäre Teilhabeforschung soll deutlicher als bisher das Augenmerk auf die Verwirklichung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderungen richten und damit zu einer Neuorientierung der Forschungslandschaft führen.

Mehr Infos zum Aktionsbündnis unter www.teilhabeforschung.org

Wettbewerb für digitale Inklusion

Liebe Bloggemeinde,

hier eine Info für die unter uns, die Ideen haben und gerne tüfteln, um unser Leben noch mehr zu erleichtern.

Technologiebasierte Ideen und Lösungen, die einen barrierefreien Zugang zu den digitalen Medien schaffen und es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, an der digitalen Welt aktiv teilzuhaben. Dies ist das Ziel des Digital Imagination Challenge, den Impact Hub Berlin gemeinsam mit Unitymedia und Sozialhelden ins Leben gerufen haben. Bis 26. November 2017 können sich Start-ups, Initiativen und Organisationen an dem Innovationswettbewerb bewerben. Mögliche Lösungen können Apps, Online-Services, Radioangebote, Conversion-Tools oder neue Hardware sein. Wichtig ist der Fokus auf digitale Medien. Die Gewinner profitieren von insgesamt 20.000 Euro an Preisgeldern, einer individuellen Beratung sowie dem Zugang zu neuen Netzwerken. Weitere Informationen zur Teilnahme sind verfügbar unter
https://unitymediadigitalimagination.de/de/

Greta & Starks – November 2017

Liebe(r) Greta- AnwenderIn,

gemeinsam erlebte Kinofreude ist doch am schönsten! Wir freuen uns, dass der Knaller-Film Fack ju Göhte 3 schon über 4 Millionen Kinobesuche hat. Hast du den Film auch schon im Kino erlebt? Schreib uns deine Meinung und wie du ihn fandest. Natürlich gibt es auch diese Woche wieder weitere tolle Filme im Angebot: Es startet SIMPEL von Universum Film, ein bewegendes und lustiges Roadmovie über zwei ungleiche Brüder, die nichts in der Welt trennen kann. In Österreich startet außerdem der fesselnde Film Licht von Filmladen. Der neue fesselnde Film von Regisseurin Barbara Albert erzählt die wahre Geschichte der Begegnung von Klaviervirtuosin Maria Theresia Paradis und dem Wunderheiler Franz Anton Mesmer. Viel Spaß im Kino.

Aktuell im Kino: Simpel, Licht (A), THOR: Tag der Entscheidung, Casting, Die Unsichtbaren, Fack ju Göhte 3, Django – Ein Leben für die Musik, Schneemann, Happy End, Vorwärts Immer, Flitzer (CH), Pre-Crime, Unter deutschen Betten, Victoria & Abdul, Cars 3, Leanders letzte Reise, Baumschlager (A), Blind & Hässlich, Radiance, Eine fantastische Frau, Barry Seal – Only in America, Jugend ohne Gott, u.v.m.

Demnächst im Kino: Happy Deathday, Girls Trip, Anna Fucking Molnar (A), Coco – Lebendiger als das Leben, Star Wars: Die letzten Jedi, Pitch Perfect 3, Dieses bescheuerte Herz, Die dunkelste Stunde, Nur Gott kann mich richten, Licht, Der Hauptmann, u.v.m.

Wichtige Infos für die Greta- App
Achtung, bei einigen Modellen klappt das automatische Update gerade nicht und die App muss neu installiert werden. Bitte mache doch vor dem Kino den Synchronisationstest. Dazu musst du am besten mit der Suchfunktion in der Greta App nach “Test – Greta & Starks” suchen und die Datei herunterladen. Auf einem 2. Gerät wie einem Computer spielst du dann unseren Trailer ab und synchronisiert über Greta die Test-Datei dazu. Damit gehst du sicher, dass Greta einwandfrei funktioniert. Alternativ kannst du GRETA einfach neu installieren. Tut uns Leid für die Unannehmlichkeiten. Trotzdem viel Spaß im Kino.

Nichts mehr verpassen: Die neuesten Informationen rund um Greta und die aktuellen Filme findest du auch bei Facebook, Twitter oder auf unserer Homepage.

Hast du noch weitere Fragen oder Anregungen? Kontaktiere uns gleich, wir helfen dir gerne weiter! Erzähle uns gerne von deinem Lieblingskinomoment mit oder ohne Greta.

Licht – ab dem 10. November im Kino (A)
Wien 1777. Die früh erblindete 18jährige Maria Theresia „Resi” Paradis ist als Klavier-Wunderkind in der Wiener Gesellschaft bekannt. Nach zahllosen medizinischen Fehlbehandlungen wird sie dem umstrittenen Arzt Franz Anton Mesmer anvertraut. Als Resi in Folge der Behandlung erste Bilder wahrzunehmen beginnt, bemerkt sie mit Schrecken, dass ihre musikalische Virtuosität verloren geht.

Simpel – ab dem 9. November im Kino (D)
Seit Ben denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, „Simpel” genannt, ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Simpel ist anders und oft anstrengend, aber ein Leben ohne ihn ist für Ben unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden. Die einzige Person, die diesen Beschluss rückgängig machen könnte, ist ihr Vater David.

Happy Deathday – ab dem 16. November im Kino (D-A-CH)
Für die junge Studentin Tree verwandelt sich der eigene Geburtstag in einen schrecklichen, immer wiederkehrenden Alptraum, in dem ein maskierter Unbekannter auftaucht und sie umbringt. Kurz darauf wacht Tree auf, als wäre nichts passiert, nur um überrascht festzustellen, dass sich ihr Geburtstag haargenau wiederholt – und somit auch ihr DEATHDAY.

Liebe Grüße,
Dein Greta & Starks Team

Ansprechpartnerin: Seneit Debese
Schönhauser Allee 141 B, 10437 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 68 91 97 44
Telefax: +49 (0) 30 68 91 97 50
E-Mail: info@gretaundstarks.de
www.gretaundstarks.de

Kampagne – sicher gehen

Liebe Bloggemeinde,

die Kampagne «sicher stehen – sicher gehen» motiviert ältere Menschen, Kraft und Gleichgewicht zu trainieren. Denn jährlich stürzen in der Schweiz über 86’000 Menschen im Alter 65plus, mit teils gravierenden Folgen. In Zusammenarbeit mit Procap Schweiz wurde neu ein Trainingsprogramm spezifisch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen entwickelt.
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Deutscher Behindertenrat veröffentlicht Forderungen an die neue Bundesregierung

Liebe Leserinnen und Leser,

an die Parteien, die derzeit Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Bundesregierung führen, hat sich gestern der Deutsche Behindertenrat (DBR) mit einem Katalog von behindertenpolitischen Forderungen gewandt. Das Papier, an dem auch der DBSV mitgewirkt hat, gliedert sich in 14 Abschnitte und thematisiert alle Lebensbereiche – von Barrierefreiheit im öffentlichen und privaten Bereich, im Verkehr und der digitalen Welt über inklusive Bildung, berufliche Teilhabe und das Gesundheitswesen bis hin zum Steuerrecht.

Die im DBR vertretenen Organisationen erwarten, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in dieser Legislaturperiode novelliert und in diesem Zuge die private Wirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichtet wird. Barrierefreiheit muss auch auf europäischer Ebene vorangebracht werden. Entsprechend muss Deutschland auf die EU-Richtlinie zu barrierefreien Gütern und Dienstleistungen (European Accessibility Act) Einfluss nehmen.

Um die Zugänglichkeit im digitalen Bereich zu verbessern, ist die EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit von Webseiten und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen im Sinne behinderter Menschen umzusetzen. Mit dem Ziel, blinde und sehbehinderte Menschen deutlich besser als bisher mit Literatur zu versorgen, ist der Vertrag von Marrakesch zu ratifizieren und in deutsches Recht zu überführen.

Auf Grundlage seiner “Sechs gemeinsamen Kernforderungen” fordert der DBR gesetzliche Änderungen am Bundesteilhabegesetz. Demnach müssen die Leistungen der Eingliederungshilfe einkommens- und vermögensunabhängig gewährt werden und es darf bei der Definition des leistungsberechtigten Personenkreises zu keinerlei Einschränkungen kommen.

Eine verbindliche Gesamtstrategie für Inklusion erwartet der DBR im Bildungsbereich. Zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit bei Menschen mit Behinderungen ist die Beschäftigungspflicht konsequent durchzusetzen, unterstützt durch eine erhöhte Ausgleichsabgabe.

In der Gesundheitspolitik tritt der DBR dafür ein, dass die Leistungskataloge der gesetzlichen Krankenkassen ausgeweitet werden, etwa im Bereich von Sehhilfen, und Zuzahlungen und Eigenanteile abgeschafft werden. Für Arztpraxen soll Barrierefreiheit zu einer Zulassungsvoraussetzung werden.

Schließlich weist der DBR darauf hin, dass die Behindertenpauschbeträge bei der Einkommensteuer seit 1974 nicht wesentlich angepasst wurden, und mahnt eine Erhöhung an.

Das vollständige Forderungspapier des DBR steht im Internet bereit unter www.dbsv.org/aktuell/dbr-forderungen-jamaika-sondierungen.html