Schlagwort-Archiv: Beratung

Diabetes gemeinsam managen

Liebe Bloggemeinde,

unter dem Motto: “Diabetes gemeinsam managen” findet die zentrale
Veranstaltung zum Weltdiabetestag in diesem Jahr am Sonntag, dem 8. November
von 10.00 bis 15.30 Uhr im Congress Center Düsseldorf (CCD) statt.

Um ein noch breiteres Publikum zu erreichen, wurde in Kooperation mit dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) der “Düsseldorfer Diabetes-Tag” in die Veranstaltung integriert. So ist ein Programm aus über 30 Vorträgen von namhaften Experten rund um das Thema Diabetes und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, moderiert von ZDF-Moderatorin Andrea Ballschuh, entstanden.
In einem großen Ausstellerbereich werden zudem Neuheiten im Bereich der Diabetes-Therapie vorgestellt.

Die Schwerpunktthemen der diesjährigen zentralen Veranstaltung des Weltdiabetestages in Düsseldorf sind Folgeerkrankungen und Therapie, Selbsthilfe, Beratung und Hilfe im Alltag sowie Diabetes bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Interessierte und Betroffene können sich in zahlreichen Vorträgen unter anderem darüber informieren, wie sie das lebenslang notwendige Selbstmanagement der Stoffwechselerkrankung besser meistern können, Übergewicht vermeiden oder abbauen und Spaß an der Bewegung finden. Informieren können sich die Besucher auch über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Neu sind die Workshops “Diabetes & Pflege” sowie “Diabetes & Migranten”.

Vertreter der Selbsthilfe diskutieren darüber, wie Selbsthilfe helfen kann, die Krankheit zu meistern und Unterstützung für Betroffene und Angehörige bereitzustellen. Auch die moderne Selbsthilfe mit ihrer Diabetes Online
Community wird vertreten sein.

Projekt Suse – sicher und selbstbestimmt

Pressemitteilung
Projekt „Suse“ hilft online gegen Gewalt an behinderten Frauen und Mädchen. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind überdurchschnittlich stark von Gewalt betroffen.
Die neue Online-Plattform www.suse-hilft.de informiert bundesweit über Hilfen und Anlaufstellen.
Etwa jede zweite Frau mit Behinderung erlebt in ihrem Leben sexualisierte Gewalt. Fast doppelt so häufig wie Nichtbehinderte erfahren behinderte Frauen körperliche und psychische Gewalt. Das hat eine Studie des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Jahr 2012 ergeben. Gewaltbetroffene Frauen mit Behinderungen sollen über ihre Rechte Bescheid wissen und Hilfe bekommen – das ist das Ziel des Projekts „Suse – sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderungen stärken“.
Ein neuer Baustein des Projekts ist die Online-Plattform www.suse-hilft.de. Hier finden betroffene Frauen und Mädchen Anlaufstellen in ihrer Region. Wo gibt es bei mir in der Nähe eine Therapeutin, die Gebärdensprache kann? Wo finde ich eine Anwältin, die sich mit dem Thema Behinderung und Gewaltschutz auskennt? Welche Selbstbehauptungstrainerin macht Kurse auch für behinderte Frauen? Welche Materialen in Leichter Sprache zum Thema Gewalt gibt es? Solche Fragen kann suse-hilft.de beantworten.
Für betroffene Frauen und Mädchen, ihre Freund/innen und Angehörige, aber auch Mitarbeiter/innen aus Anti-Gewalt-Arbeit und Behindertenhilfe beleuchtet die Seite zugleich Hintergründe und Wege aus der Gewalt. Die Webseite ist barrierefrei zugänglich und bietet Texte in schwerer und leichter Sprache sowie Gebärdensprachvideos.
„Dass Beratung und Unterstützung auch für sie da ist, ist vielen Frauen und Mädchen mit Behinderungen nicht bekannt. Suse-hilft.de bestärkt sie darin, sich die passenden Hilfen zu holen“, so Katharina Göpner, Referentin im Projekt Suse. „Frauen mit Behinderungen wissen oft nicht, was Gewalt ist und dass sie sich wehren dürfen. Für sie ist suse-hilft.de eine tolle erste Anlaufstelle. Zum Beispiel wenn sie in Einrichtungen und Heimen leben und diese nicht so einfach verlassen können“, ergänzt ihre Projektkollegin Rebecca Maskos.
Träger des Projekts Suse ist der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt e.V. Suse wird noch bis Ende 2016 von der Aktion Mensch und der Heidehofstiftung finanziert. Der bff ist der Dachverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Er leistet Aufklärung, Sensibilisierung, Fortbildung und Politikberatung zum Thema Gewalt gegen Frauen und vertritt über 170 ambulante Fachberatungsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet

Beratungsangebot für Menschen mit Sehnervschädigung

Liebe Bloggemeinde,

der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) hat im Rahmen des Projekts “Blickpunkt Auge” ein Beratungsangebot für Menschen mit Sehnervschädigung aufgrund von verschiedensten Autoimmunerkrankungen entwickelt. Patienten, die aufgrund dieser Erkrankungen mit einer dauerhaften gravierenden Sehstörung leben müssen, haben meist Schwierigkeiten, andere Betroffene zu finden, mit denen sie sich austauschen können. Diese Lücke schließt nun der BBSB und bietet die Möglichkeit des Austausches durch regelmäßige Telefonforen an. Bei ausreichendem Interesse kann auch eine Mailingliste eingerichtet werden. Interessierte – natürlich nicht nur aus Bayern! – melden sich bitte telefonisch bei Petra Schmachtel, der selbst betroffenen Moderatorin, unter der Telefonnummer 07307-938951 an. Frau Schmachtel erklärt dann alles Weitere und gibt die Einwahldaten weiter. Die erste Telefonkonferenz ist für Samstag, den 9. Mai 2015, ab 18 Uhr, vorgesehen.

Rentenanspruch für Mütter

Liebe Bloggemeinde,

heute mal wieder eine super Info, die die Eine oder Andere interessieren wird.
  Gruß
    Silja

Hier die Info:
Mütter mit mehreren Kindern können jetzt erstmals zu einem Rentenanspruch kommen.

Die für eine Regelaltersrente notwendigen fünf Jahre mit Beitragszeiten, zu denen auch Zeiten der Kindererziehung zählen, lassen sich jetzt leichter erreichen. Grund: Für vor 1992 geborene Kinder gibt es jetzt nicht nur ein, sondern zwei Erziehungsjahre pro Kind.

Beispiel: Einer 66-jährigen Mutter mit drei Kindern, die vor 1992 geboren wurden, werden seit dem 1. Juli 2014 nicht nur drei, sondern sechs Jahre Kindererziehungszeit angerechnet. Damit sind die erforderlichen fünf Jahre erfüllt. Wenn sie bis zum 31. Oktober 2014 einen Rentenantrag stellt, erhält sie rückwirkend zum 1. Juli 2014 ihre Regelaltersrente.

Fehlen trotz verlängerter Kindererziehungszeiten noch einige Monate für die fünf Jahre, zum Beispiel bei nur zwei vor 1992 geborenen Kindern, kann es sinnvoll sein, freiwillige Beiträge zu zahlen. Der Mindestbeitrag beträgt derzeit 85,05 Euro pro Monat.
Die Deutsche Rentenversicherung empfiehlt den Betroffenen, sich beraten zu lassen. Wer bereits am 30. Juni 2014 eine Rente bezogen hat, erhält die höhere Mütterrente automatisch, ein Antrag ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zur Mütterrente und zum Rentenpaket erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de.

Gewalt in der Pflege

Liebe Leser meines Blogs,

nun ein anderes Thema, was immer wieder in den Medien zu hören ist. Menschen in der Pflege erfahren Gewalt. Nun gibt es ein neues Portal, was darüber informiert, wenn man solchen Gewaltattacken ausgeliefert ist, dagegen tun kann. Auch betroffene Familien finden dort einen Ansprechpartner, wenn sie dies bemerken usw..
Hier die Info:
Die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat das Internetportal www.pflege-gewalt.de veröffentlicht. Interessierte finden dort unter anderem themenbezogene Informationen, Antworten auf die häufigsten Fragen, Zahlen und Fakten zum Thema „Gewalt in der Pflege“ sowie Kontaktdaten zu bundesweiten Krisentelefonen. Unter dem Link “akute Notsituation” wird veröffentlicht, welches Krisentelefon aktuell verfügbar ist.
Auf der Internetseite finden Ratsuchende zusätzlich eine bundesweite Übersicht zu spezialisierten Beratungsangeboten.