Schlagwort-Archiv: Braille

Punktschriftinfos für Fußballfans zur Weltmeisterschaft in Russland

Liebe Bloggemeinde,

hier eine Info für die Fußballfans unter uns.
Punktschriftinfos für Fußballfans extra zur Weltmeisterschaft in Russland

Blinde Fußballfreunde können dieses Jahr gleich zwei Bücher in Punktschrift zur Information nutzen. Neben der jährlichen Vorschau auf die neue Spielzeit der Bundesliga (mit Spielervorstellungen, Spielplan und allem sonst Wichtigen), der wie immer im August erscheint, gibt es ein ähnliches Heft aus Anlass der Weltmeisterschaft in Russland. Darin wird der deutsche Kader ebenso vorgestellt wie die Gruppengegner; Statistiken und ein Spielplan zum Ausfüllen gehören auch hier dazu.

Interessierte: Bitte vormerken lassen bei der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista), Marburg, Tel.: 06421 606-470, E-Mail: barrierefreie-medien@blista.de . Dort gibt es auch eine Hörzeitung aus der Welt des Sports mit dem Titel “Der Einwurf”.

Briefe in Brailleschrift versenden

Liebe Bloggemeinde,

der klassische Brief, auf Papier geschrieben, ist durch die Digitalisierung eher selten geworden.
Jedoch freut sich jede/r über einen Brief. ;-)

Möchtest Du einem blinden Menschen einen Brief in Blindenschrift in Papierform senden?
Geht nicht, weil Du keine Brailleschrift kannst und keine Prägemaschine hast?

Bei blindenbrief.de geht das trotzdem.
Einfach diese Seite aufrufen, Absender und Empfänger eintragen,
Kurz- oder Vollschrift auswählen,
den Text (maximal 3000 Zeichen) einfügen und “abc” in des Spamschutzfeld eintragen.
Dann auf “Braillepost versenden” klicken
und Dein Brief wird per Post an die blinde Person gesendet.
Probiere es aus! Es funktioniert und ist sogar kostenlos.

Mit zehn Fingern sicher am Computer – Brailleschrift Zertifikat

Liebe Bloggemeinde,

mit allen zehn Fingern die Tastatur sicher zu bedienen – das ist für blinde Menschen Voraussetzung für den Umgang mit dem Computer. Drei Kurseinheiten im Aura-Hotel Boltenhagen, verteilt über das Jahr 2018, vermitteln diese Fertigkeit. Weitere Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene behandeln den Umgang mit Windows und Internet mit der von vielen blinden Menschen genutzten Benutzeroberfläche “JAWS”. Auskunft: Aura Hotel “Ostseeperlen” Boltenhagen, Tel. 038825 3700, E-Mail-Adresse:
ostseeperlen@t-online.de.

Brailleschrift lernen bis zum Zertifikat
Als immer noch aktuellen Beitrag zu einem selbständigen Leben verstehen viele blinde Menschen die Brailleschrift. Auch im kommenden Jahr kann man sie im Aura-Hotel Boltenhagen wieder erlernen. Eine Kurswoche vom 28. Januar bis 2. Februar genügt für die Grundzüge der Vollschrift, in vier weiteren Abschnitten kann man die Kurzschrift bis zum zertifizierten Abschluss üben. Kursleiterin Lydia Barkhau informiert unter Tel. 038203 62993 (abends) oder 038203 62029 bzw. unter der E-Mail-Adresse:
lydia.barkhau@online.de .

Junge Braille-Leserinnen und –Leser gesucht

Liebe Bloggemeinde,

Pädagogen des Forschungsprojektes „ZuBra – Zukunft der Brailleschrift” suchen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 11 bis 22 Jahren, die eine hochgradige Sehbehinderung haben oder blind sind und Brailleschrift gelernt haben. In einer Befragung sollen deren Kompetenzen in Lesen, Hören und Schreiben erfasst und analysiert werden. Diese Lese- und Schreibaufgaben nehmen etwa zwei Stunden in Anspruch und können zu Hause, in der Schule, am Ausbildungs- oder Arbeitsort mit den persönlichen Hilfsmitteln erfolgen. Alle erhobenen Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet. Das Projekt leiten die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich und die Pädagogische Hochschule Heidelberg.

Für die Teilnahmeanmeldung sowie für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte per E-Mail an Martina Schweizer – martina.schweizer@hfh.ch
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt ZuBra sind über folgende Links abrufbar:
www.hfh.ch und www.ph-heidelberg.de

Knack den Code – spielerisch Blindenschrift lernen für Sehende

Liebe Leser,

die Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista) macht zum Geburtstag von Louis Braille, dem Erfinder der Blindenschrift, auf ihr neues Lernheft aufmerksam. „Knack den Code“ bringt sehenden Kindern und Jugendlichen, Lehrern, Eltern und Großeltern die Blindenschrift auf unterhaltsame Weise näher. Die Broschüre zeigt auf 34 Seiten, dass es gar nicht schwer ist, die Braille-Schrift zu erlernen. Anschaulich führen Minirätsel und Aufgaben wie Bild-Wort-Puzzle oder Übungsgeschichten durch das Lernheft und ermöglichen es, schon nach kurzer Zeit erste Sätze zu lesen. Im Lösungsteil auf den hinteren Seiten der Broschüre können die eigenen Ergebnisse jeweils überprüft werden.
Eine neue blista-Broschüre für Inklusionsklassen mit blinden und hochgradig sehbehinderten Kindern und Jugendlichen

Die blista schreibt dazu:
„Mit der Broschüre ‚Knack den Code‘ wollen wir dazu beitragen, dass Inklusion in Schule und Bildung immer öfter und besser gelingt. Blinde und hochgradig sehbehinderte Kinder und Jugendliche sind auf diesen ,Code‘ angewiesen, aber auch für Sehende ist er spannend und schließt sie nicht aus“, erklärt blista-Direktor Claus Duncker. Auftrag und Anliegen der blista ist es, die Barrieren in den Köpfen abzubauen, das gegenseitige Verständnis zu fördern und das soziale Miteinander zu stärken.
Die Broschüre ‚Knack den Code‘ wurde daher in Zusammenarbeit mit einer sehenden Expertin entwickelt: Heidi Theiß-Klee unterrichtet seit vielen Jahren Punktschrift für sehende Eltern, Pädagogen und Lehrer. Denn wer Braille lesen und schreiben kann, ist besser in der Lage, einem Kind mit Sehbehinderung oder Blindheit bei den Schulaufgaben zu helfen und dessen Bildung bedarfsgerecht zu begleiten.

Wer Louis Brailles Erfindung darüber hinaus erkunden möchte, findet Interessantes: Der Code lässt sich nämlich transformieren, auf die Mathematik, die Musik, die Chemie und die Sprachen der meisten Länder unserer Erde. Die Broschüre enthält entsprechende Links zu Selbsthilfeverbänden, Informationsportalen und ein unterhaltsames YouTube-Video über den genialen Erfinder selbst

Die Broschüre „Knack den Code“ ist im Verlag der blista erschienen und kostet 4,95 Euro, Bestellungen richten sie per Mail an info@blista.de oder Telefon: 0 64 21 – 60 60

Braille-Schrift immer noch alternativlos

Liebe Bloggemeinde,
Heute ist Louis Brailles Geburtstag! Gerne möchte ich Euch daran erinnern!
Ich kann mir das Leben ohne Brailleschrift ehrlich gesagt nicht vorstellen, da ich mich so um einiges besser erinnere, wenn ich selber aktiv lese (und schreibe), als wenn ich einem Hörbuch lausche oder mir Text vorlesen lasse. Deswegen bevorzuge ich unbedingt die Brailleschrift, denn so fühle ich mich mehr als glücklich.
Vielen herzlichen Dank Louis Braille das Du sie entwickelt hast! Ja und das sie immer weiter ein Bestand dessen bleiben wird! Sie ermöglicht uns so viel! Auch können wir am PC diese Schrift mit einer Braillezeile nutzen. Dadurch das noch zwei Punkte hinzugefügt wurden. Mit 8 Punkten können wir fast ohne Probleme nun am Weltgeschehen, im Netz teilhaben, mitmischen mitwirken!
Was ist, wenn Die Technik die uns hilft, versagt? Ohne Blindenschrift sind wir sozusagen Analphabeten.
Brailleschrift bleibt unverzichtbar – trotz Computer!

Auf meiner Webseite, unter der Rubrik Kurzgeschichten habe ich zwei Kurzgeschichten eingestellt, im Gedenken an Louis Braille:
Wie Braille mein Leben veränderte!” & “Punkte unter den Fingern

Hier nun die Info, die mich heute diesbezüglich erreichte…
Hallo in die Runde!
Immer wieder wird ärgerlicherweise die Wichtigkeit unsere Schrift in Frage gestellt. So finde ich Artikel wie den heute in der “Neuen Presse” entdeckten besonders erfreulich.
Freundlich grüßt aus Marburg
Gisela Lütgens

[Hier der Artikel aus http://t.neuepresse.de/Ratgeber/Leben/Gesundheit-Schoenheit/Fit-Gesund/Braille-Schrift-noch-immer-alternativlos]

Braille-Schrift noch immer alternativlos.
Lesen mit den Fingern: Die vor fast 200 Jahren erfundene Punktschrift von Louis Braille macht das möglich. Und ist für viele blinde Menschen bis heute ein unverzichtbarer Schlüssel zum Wissen der Welt. Der Welt-Braille-Tag erinnert an den Erfinder der Blindenschrift: Louis Braille wurde am 4. Januar 1809 in Coupvray bei Paris geboren und war ein französischer Blindenlehrer.

Paris. In Fahrstühlen sind die kleinen Symbole aus hervorstehenden Punkten inzwischen häufig zu sehen, auch auf Medikamentenverpackungen. Für viele blinde Menschen sind sie ein Schlüssel zum Wissen der Welt. In Zeichen aus bis zu sechs Punkten, angeordnet wie die Sechs auf einem Würfel, macht die Braille-Schrift das Alphabet fühlbar. Die Punktschrift wurde vor fast 200 Jahren erfunden und ist auch im digitalen Zeitalter noch unverzichtbar. Der Welt-Braille-Tag (4. Januar) erinnert an den Geburtstag ihres Erfinders Louis Braille. Die Weltblindenunion warnt zu diesem Anlass davor, die Braille-Schrift mit Blick auf neue Errungenschaften zu vernachlässigen. In einer Mitteilung äußert der Verband die Sorge, dass es weniger Unterstützung für Unterricht und Nutzung der Punktschrift geben könnte, “aufgrund des Glaubens, dass Technologien wie E-Books, Hörbücher und Screen-Reader Braille ersetzen könnten”. Tatsächlich bietet die heutige Medienwelt auch für Blinde viele neue Möglichkeiten. Hörbücher sind viel breiter verfügbar als früher, Computer und Smartphones können Texte vorlesen. Doch das kann die Braille-Schrift aus Sicht von Professor Thomas Kahlisch nicht ersetzen: “Die ist eigentlich alternativlos”, sagt der Leiter der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig, der auch im Präsidium des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands sitzt. “Das ist die einzige Form, mir als blinder Mensch Schrift anzueignen.” Natürlich sei es für Blinde sehr praktisch, etwa Diktierfunktionen am Smartphone nutzen zu können. Doch diese Technik habe auch Grenzen. “Da rollen sich einem die Fußnägel hoch, was die Leute so wegschicken”, sagt er mit Blick auf Missverständnisse und Rechtschreibfehler. “Das funktioniert im Berufsleben nicht.” Lesekompetenz sei ein Eckpfeiler der Bildung – und für Blinde damit ebenso wichtig wie für Sehende, heißt es bei der Weltblindenunion.

Die Geschichte der Punktschrift begann mit einem Schicksalsschlag. Louis Braille kam 1809 als Sohn eines Sattlers im Dorf Coupvray östlich von Paris zur Welt – in der Nähe liegt heute der Freizeitpark Disneyland. Im Alter von drei Jahren verletzte der Junge sich mit einem spitzen Werkzeug seines Vaters am rechten Auge. Eine folgende Infektion ging auch auf das linke Auge über, Louis erblindete. Die Eltern wollten trotzdem eine möglichst gute Schulbildung für das aufgeweckte Kind. Sie schickten ihn ganz normal zur Dorfschule, wo Louis sich als wissbegierig und begabt erwies. Schließlich konnte er eines der ersten Blindeninstitute der Welt in Paris besuchen. Dort arbeiteten Blinde damals noch mit einer Reliefschrift: Ins Papier gedrückte Buchstaben, sehr schwierig und langsam zu lesen. Auf die Idee einer Punktschrift kam Louis durch einen Artilleriehauptmann – der hatte eine “Nachtschrift” erfunden, mit der sich Soldaten im Dunkeln verständigen sollten. Das System war mit zwölf Punkten aber sehr kompliziert. Braille vereinfachte es und stellte 1825 im Alter von nur 16 Jahren sein Verfahren mit sechs Punkten vor.
Wie viele Menschen Braille lesen können, dazu gibt es keine verlässlichen Angaben – schon zur Zahl der Blinden und Sehbehinderten in Deutschland liegen nur Schätzungen vor. Gerade junge Menschen könnten in recht kurzer Zeit Braille lernen, sagt Kahlisch. Menschen, die erst im Alter ihre Sehkraft verlieren, tun sich dagegen oft schwerer. Wer das System beherrscht, kann damit heute mithilfe einer sogenannten Braillezeile auch am Computer arbeiten oder das Smartphone nutzen. Wer als Blinder Braille beherrscht, hat damit deutlich bessere Chancen auf einen Job.
“Es gibt viele Potenziale”, sagt Kahlisch mit Blick auf die Verbindung von Braille und moderner Technik. So könne man sich vom Handy navigieren lassen, mit einer Supermarkt-App einkaufen oder mit einer Bank-App ein Konto führen. “Aber das geht auch mit einer gewissen Abhängigkeit von den Geräten einher.” Zudem gibt es neue Schwierigkeiten – etwa, wenn Software-Entwickler nicht wissen, wie sie eine App gestalten müssen, damit sie auch von Blinden genutzt werden kann. “Die ganzen Vorzüge der digitalen Welt sind nur dann nutzbar, wenn sie barrierefrei sind.” Kahlisch wünscht sich noch mehr Braille im Alltag, etwa auf Pizzaverpackungen. “Da müssen wir viel tun, auch Überzeugungsarbeit leisten.”
Louis Braille selbst erlebte den internationalen Siegeszug seiner Schrift übrigens nicht mehr, er starb 1852 im Alter von 43 Jahren an Tuberkulose. Erst Jahrzehnte später wurde das 6-Punkte-Alphabet 1878 bei einem internationalen Kongress als bestes System anerkannt. 100 Jahre nach seinem Tod ehrte sein Heimatland das Lebenswerk von Louis Braille und ließ dessen Gebeine ins Pariser Pantheon umbetten – die Ruhestätte von Frankreichs Nationalhelden.

Forschungsprojekt Modus Braille – Universität Regensburg

Liebe Leser,

im Rahmen des Forschungsprojektes Musikalische Kommunikation: Modus Braille werden die Musikalität und Musizierpraxis blinder und sehbehinderter Menschen untersucht.
Das Projekt ist an die Universität Regensburg sowie die Deutsche Zentralbücherei für Blinde Leipzig angegliedert.

Es wurde ein Fragebogen entwickelt, den Sie unter dem Emailkontakt braillemusic@jbally.de erhalten können. Weitere Informationen erhalten sie auch unter der Rufnummer
02 28 – 92 97 39 35.
Die Beantwortung der Fragen wird durchschnittlich 30 Minuten dauern.
Einsendeschluss ist der 30. November.

Mit dem Ausfüllen des Fragebogens helfen Sie nicht nur bei der wissenschaftlichen Arbeit, sondern Sie liefern mit ihren Antworten wertvolle Informationen, um die Bedingungen für blinde und sehbehinderte Musikerinnen und Musiker zu verbessern.

Alternative für Braille-Lesegeräte

Liebe Bloggemeinde,

Lesegeräte, die Braille-Schrift für Blinde darstellen, sind klobig und teuer. Das Startup Polymer Braille präsentierte sein Konzept für die nächste Generation von Braille-Lesegeräten für Blinde, auch mehrzeilig.

Bisher bestehen die Lesegeräte aus einer Zeile, auf der Braille-Schrift mittels kleiner Metallstifte dargestellt wird. Durch einen piezoelektrischen Effekt werden die Metallstifte angehoben und lassen sich dann als Braillepunkte ertasten. Diese sogenannten Braillezeilen gibt es mit unterschiedlich vielen Zeichen. Weil sie aber teuer sind, können sich viele Sehbehinderte auf der Welt keine leisten – und lernen nie lesen und schreiben.

Bauartbedingt sind die Lesegeräte in der Regel einzeilig. Die herkömmlichen Zeichenmodule sind L-förmig. Will man damit mehrere Zeilen darstellen, müsste man die L-Module stapeln und das Gerät werden mit jeder Zeile ein paar Zentimeter höher.

Polymer Braille entwickelt für dieses Problem eine Lösung: Mit einem Aktuator aus elektroaktivem Polymer, die sich unter elektrischer Spannung verformen, lassen sich Braillezeichen platzsparender darstellen. So sind Lesegeräte für Blinde machbar, die wie ein E-Book-Reader ganze Seiten inklusive eingebundener Grafiken darstellen.

Gegründet wurde Polymer Braille von einem Doktoranden der North Carolina State University, der durch einen Unfall sein Augenlicht verloren hat. Seit 2005 forscht Peichun Yang mit seinen Kollegen an neuen Möglichkeiten für ein Braille-Lesegerät, 2009 wurde das Unternehmen gegründet. Mit den Polymer-Aktuatoren seien ganzseitige Brailleleser zu geringeren Kosten als bei bisherigen Geräten machbar, erklärte CTO Wallace Shepherd Pitts in Las Vegas. Auf der CES zeigte Polymer Braille einen mehrzeiligen Prototyp und eine Designstudie, wie so ein neues Braille-Lesegerät aussehen könnte.

Die Forscher von der North Carolina State sind nicht die ersten, die sich an einer Alternative zur Braillezeile versuchen. Eine Designstudie aus Südkorea hat kurz für Aufsehen gesorgt, wurde aber nicht umgesetzt. Mit EU-Fördermitteln wurde in England der Anagraphs entwickelt, auf dem Braillepunkte durch das punktuelle Erhitzen einer Paraffinwachsschicht dargestellt werden. Auf dem Markt ist das Gerät nicht. Auch das Blitab könnte eine Lösung sein: das Wiener Startup hat ein fertiges Konzept – kleine Bläschen in einer Flüssigkeitsschicht stellen die Braillepunkte dar – und kann einen Prototyp vorweisen.
Entnommen aus einer Mitteilung von Alfred Schwegler, Referent für elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen des BBSB.

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