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Veranstaltungen des Instituts für Menschenrechte

Liebe Leser,

2. Dezember, Berlin: Debatte “Alter und Armut”
18:30-20:30 Uhr, Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ziegelstraße 30, 10117 Berlin
Die Armutsquote in Deutschland nimmt stetig zu, so die Untersuchungen und Studien von Wohlfahrtsverbänden. Armut ist mehr als “kein Geld haben”: Sie geht oft einher mit fehlenden Entwicklungschancen, sozialer Ausgrenzung, ungleichem Zugang zum Wohnungsmarkt und zur Gesundheitsversorgung. Das Risiko, im Alter zu verarmen, steigt. Besonders gefährdet sind Frauen, Alleinstehende und Migranten. Für ältere Menschen in Armut ist es besonders schwierig, ihre Situation aus eigener Kraft zu verändern.

Anmeldung:
Der Eintritt ist frei. Bitte nutzen Sie unser Online-Anmeldeformular https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/index.php?id=3207&rid=t_6666&mid=979&aC=1b7d7ea9&jumpurl=1

07.12.2015-11.05.2016, Berlin: Veranstaltungsreihe “Transitional Justice”
Der Umgang mit staatlicher Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sowie deren Ahndung spielen in der Überwindung von Gewaltherrschaft und Diktatur eine zentrale Rolle. Dabei stellt sich die Frage, wie eine Befriedung und Versöhnung innerhalb von Gesellschaften oder zwischen verschiedenen Staaten erreicht werden kann.

Vergangenheitsaufarbeitung umfasst neben der juristischen Verfolgung von Systemunrecht auch die Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer. Dazu gehören aber auch die politische und gesellschaftliche Anerkennung des Unrechts, Bildungsangebote und die Errichtung von Museen und Gedenkstätten. Wahrheits- und Versöhnungskommissionen unterschiedlicher Länder versuchten ihre Wege der Aufarbeitung zu finden.
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14. Januar, Berlin: Save the Date: “Frauen in Flüchtlingsunterkünften: Lage erkennen – Rechte wahren”
11:30-14:00 Uhr, Bundeskanzleramt Berlin, Bankettsaal, Willy-Brandt-Straße 1, Berlin

Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration; Deutsches Institut für Menschenrechte.
Das Thema Flucht und Asyl wird derzeit dominiert von den Anforderungen, die sich aus der hohen Zahl der Asylanträge ergeben. Die Länder und Kommunen sind stark belastet und stehen vor der täglichen Herausforderung, Unterbringung und Versorgung zu bewältigen. Fragen der Unterbringung und Kostenübernahme überlagern die Diskussion um die Qualität der Unterkünfte und die Wahrung der Rechte von Asylsuchenden und Geduldeten. Dies trifft insbesondere vulnerable Flüchtlingsgruppen wie Frauen. Gewalt kann sich durch mehrere Phasen ihres Lebens ziehen: Sie fliehen unter anderem vor geschlechtsspezifischer Gewalt in ihren Herkunftsländern, erfahren Gewalt auf der Flucht und womöglich auch in Unterkünften in Deutschland.

Anmeldung: Bitte nutzen Sie unser Online-Anmeldeformular
++Aus Sicherheitsgründen ist der Einlass nur mit Ausweis möglich!++
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