Schlagwort-Archiv: Gleichstellung

Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Liebe Bloggemeinde,

anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung finden am Freitag, 5. Mai, mehrere Veranstaltungen statt:

Demonstration mit anschließender Kundgebung unter dem Motto:
“Wir gestalten unsere Stadt. Einfach machen – Für alle!”

Treffpunkt: 15:00 Uhr auf dem Bebelplatz, Unter den Linden, 10117 Berlin (gegenüber der Humboldt-Universität)
Demonstration: Vom Bebelplatz über die Straße Unter den Linden zum Brandenburger Tor
Abschlusskundgebung: 15:30 Uhr am Brandenburger Tor
Mehr Informationen: www.protesttag-behinderte.de

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Liebe Bloggemeinde,

am Freitag, den 5. Mai 2017 zum 25. Mal ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Wie in jedem Jahr wird es aus diesem Anlass eine Veranstaltung in Berlin geben: Um 15.00 Uhr findet eine Kundgebung auf dem Bebelplatz statt. Danach der Protestmarsch zum Brandenburger Tor. Dort findet eine Podiumsdiskussion statt.

Weitere Informationen auf: www.protesttag-behinderte.de

Viele Grüße
Martin Seidler

Referent für Öffentlichkeitsarbeit ambulante dienste e. V.
Urbanstr. 100
10967 Berlin
Tel. 030/690487-0
Fax: 030/690487-23
Internet: www.adberlin.com
facebook: www.facebook.com/adberlin

Deutschlands Zukunft inklusiv gestalten

Liebe Leser,

hier die Mitteilung der Berliner-Behindertenzeitung.
Zum Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung rufen wir gemeinsam zur Demonstration und anschließender Kundgebung unter folgendem Motto auf:
Deutschlands Zukunft inklusiv gestalten! Kein Kompromiss bei der Teilhabe. Damit protestieren wir gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und die Verweigerung der Teilhabe am Leben mitten in der Gesellschaft. Wir wollen unsere Forderungen gemeinsam an die Öffentlichkeit und die Politik herantragen.
13.00 – 13.30 Uhr: Kundgebung am Bundeskanzleramt
13.30 – 14.00 Uhr: Protestmarsch zum Brandenburger Tor
14.00 – 15.30 Uhr: Bühnenprogramm am Brandenburger Tor

Wir fordern:
Ein Bundesteilhabegesetz, das die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe der Menschen mit Behinderungen in Deutschland sicher stellt. So wie es im Koalitionsvertrag versprochen wurde; Einen Kurswechsel in der Behindertenpolitik der Bundesregierung: Ein Paradigmenwechsel – weg von der Fürsorge, hin zu Selbstbestimmung und Würde – muss endlich umgesetzt werden; Abschaffung der Anrechnung von Einkommen und Vermögen bei der Eingliederungshilfe; Die unverzügliche und vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention; Politische Rahmenbedingungen für echte Inklusion: gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung von Beginn an.
Mittwoch, 4. Mai 2016:
Hintergrund: Zum 1. Januar 2017 soll das Bundesteilhabegesetz in Kraft treten. Wir treten dafür ein, das wir ein gutes Teilhabegesetz bekommen und das die Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion behinderter Menschen im Sinne der UN-BRK in den Mittelpunkt gestellt werden.
Im Koalitionsvertrag – mit dem Namen „Deutschlands Zukunft Gestalten“ – wurde dies angekündigt. Als „Prioritäre Maßnahme“ wurde eine Entlastung der „Kommunen im Rahmen der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes im Umfang von fünf Milliarden jährlich von der Eingliederungshilfe“ versprochen. Wir erinnern daher an das Versprechen von CDU, CSU und SPD.
Weitere Informationen, Hintergründe, Fakten und Ansprechpartner finden sich auf der brandneuen Internetseite unter: www.protesttag-behinderte.de

Private zur Beseitigung von Barrieren verpflichten

Liebe Bloggemeinde,

Berlin – Anlässlich der ersten Lesung zur “Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts” am 17. März fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Bundestagsabgeordneten auf, mit dem Gesetz auch Private wirksam zur Beseitigung und Vermeidung von Barrieren zu verpflichten. Zwar enthalte der Gesetzentwurf der Bundesregierung Verbesserungen. “Es fehlen jedoch verbindliche Regelungen für mehr Zugänglichkeit im privaten Bereich, etwa beim Wohnen, Einkaufen, bei der Mobilität oder der Freizeit – gerade dort, wo Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag immer noch auf zahlreiche Hindernisse stoßen”, kritisiert Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts.

Weniger dem zuständigen Bundesministerium für Arbeit und Soziales als anderen Ressorts der Bundesregierung sei es anzulasten, dass der Entwurf keine Barrierefreiheit in Lebensbereichen gewährleiste, die von Privaten kontrolliert würden. “Die Bundesregierung hat es bislang versäumt, für Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen zu sorgen. Deshalb fordern wir die Bundestagsabgeordneten auf, sich für entsprechende Änderungen im Gesetzestext einzusetzen. Es wäre ein menschenrechtliches Versäumnis, wenn Menschen mit Behinderungen ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Gesellschaft auch in Zukunft versagt bliebe”, so Aichele.

Barrierefreiheit müsse auch bei Förderprogrammen mitbedacht werden, etwa im Bereich des sozialen Wohnungsbaus. “Wenn der Bund den sozialen Wohnungsbau wie angekündigt unterstützt, dann muss bundesgesetzlich klar vorgegeben sein, dass damit auch barrierefreier Wohnraum für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen entsteht.”

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention betraut worden und hat hierfür die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention eingerichtet. Es hat gemäß der UN-Konvention (Artikel 33 Abs. 2 UN-BRK) den Auftrag, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und die Umsetzung der Konvention in Deutschland zu überwachen.

Weitere Informationen
Stellungnahme des Deutschen Instituts für Menschenrechte zum Gesetzentwurf der Bundesregierung www.institut-fuer-menschenrechte.de
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts (Bundestags-Drs. 18/7824 vom 09.03.2016) http://dip21.bundestag.de

Pressekontakt
Ute Sonnenberg
Telefon: 030 25 93 59 – 453
E-Mail: sonnenberg@institut-fuer-menschenrechte.de

Veranstaltung am Europäischen Protesttag 5. Mai in Berlin

Liebe Leser meines Blogs,
das ist auch wichtig, um weiter gesagt zu werden. Damit noch mehr Menschen sich dafür einsetzen. Ob gehandicapt oder nicht alle sollten dies unterstützen. Denn wie schnell, geht das gehandicapt zu sein. Davon kann ich echt ein Lied singen.
Daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein und zu wissen, woher man die Hilfe erfährt, die man letztlich benötigt.
Hier also die Presseerklärung von Aktion Mensch.
Es geht uns allen etwas an! Egal ob man Gehandicapt ist oder nicht!
Gemeinsam sind wir stark!!!
 Gruß
   Silja

Sehr geehrte Damen und Herren,
feiern Sie mit der Aktion Mensch am 5.
Mai in Berlin! Wir blicken 2014 auf 50 Jahre Aktion Mensch zurück. 50 Jahre, in denen wir Projekte mit einer Summe von mehr als 3,5 Milliarden Euro unterstützt haben.

Für das gemeinsam Erreichte möchten wir Danke sagen. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns am 5. Mai – dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – in Berlin auf die Straße zu gehen unter dem Motto: „Schon viel erreicht, noch viel mehr vor“. Damit Inklusion und Barrierefreiheit in Deutschland Wirklichkeit wird.

Wir starten um 11:00 Uhr vor dem Bundeskanzleramt,Willy-Brandt-Straße 110557
Berlin, wo die jährliche Demonstration der Berliner Behinderten- und Selbsthilfeverbände startet, diesmal unter dem Motto „Ohne Bundesteilhabegesetz keine Inklusion“. Die Schlusskundgebung der Demo ist um 12:00 Uhr am Brandenburger Tor.

Danach sehen wir uns bei unserem „Café der Inklusion“ vor dem Brandenburger Tor – ein Fest im Zeichen der Inklusion. Wir freuen uns besonders darauf, dass u.a. Musiker und Sänger Andreas Bourani vor Ort ein eintrittsfreies Live-Konzert geben wird (www.bourani.de).

Wir haben viel erreicht! Wir haben noch viel mehr vor! Bleiben Sie uns als Projektpartner treu und kommen Sie am 5. Mai zum Aktionstag in Berlin. Je mehr Teilnehmer wir vor Ort sind, desto mehr können wir in Zukunft noch erreichen.

Wir freuen uns auf Sie!

Mehr Informationen erhalten Sie von Carolina Bontá 0228/2092-391 oder carolina.bonta@aktion-mensch.de.

Herzliche Grüße
Christina Marx

Gesetz zur Sozialen Teilhabe

Vor 15 Jahren legte das “Forum behinderter Juristinnen und Juristen (FbJJ)” einen Gesetzentwurf für ein Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes vor. Dieser Entwurf wurde zur Grundlage des BGG. Nun startet das FbJJ einen neuen Versuch: Ihren Entwurf eines Bundesteilhabegesetzes nennen die Juristinnen
und Juristen “Gesetz für soziale Teilhabe”. Mit einer Internetkampagne will ein Bündnis aus Selbsthilfeverbänden für das GST werben.
Weitere Infos auf www.teilhabegesetz.org