Schlagwort-Archiv: Korn

Interview im RBB

Silja Korn, das Bild Halbblick

Bei einem Interview, einem Portrait über mich, für das RBB Info Radio entstand dieses Bild in meinem Atelier der Küche.
Der Titel des Bildes ist Halbblick.
Das Interview kann man sich auf meiner Seite hier anhören.
Auf der RBB Seite ist die Sendung vom 02.06.2013 hier zu finden.

Die Sandkastenliebe, Eine Kurzgeschichte von Silja Korn

Paula und Klaus wohnten mit ihren Eltern in einem Viertel von Bremen. In diesem Viertel lebten ausschließlich Familien mit vielen Kindern. Nur bei Paula und Klaus war es anders, Paula zog mit fünf Jahren zusammen mit ihrer Mutter in dass Viertel, weil sich ihre Eltern hatten scheiden lassen. Bei Klaus war es fast ähnlich, er zog dort nur ein halbes Jahr eher mit seinem Vater hin, da Seine Mutter sich von ihnen wegen einer Frau getrennt hatte. Er wurde bald schon sechs Jahre als er dort ins Viertel zog. Für ihn bedeutete es nun, dass er nach den Sommerferien … Die Geschichte hier weiter lesen

Sight City 2013

Silja korn auf der Sight City in Frankfurt
Zum elften Mal fand in Frankfurt am Main, im Hotel Sheraton die Hilfsmittelmesse statt. Rund 4.000 Besucher vieler verschiedener Nationen kamen zur Messe angereist. Knapp 120 Aussteller aus mehr
als 20 Ländern stellten auf der SightCity vom 24. bis 26. April im
Frankfurter Sheraton Hotel ihre Hilfsangebote vor.

Die Besucher bekamen so nicht nur Eindrücke von Hilfsangeboten aus Deutschland. Sie konnten sich auch über internationale Entwicklungen
informieren und austauschen.

In diesem Jahr hatte man meine Bilder und mich eingeladen auf der Fachmesse einige meiner Werke auszustellen. Um Kunst
begreifbarer werden zu lassen, um dies aufzuzeigen, dass das möglich ist
auch wenn man wenig oder nichts mehr sieht, künstlerisch tätig zu werden.
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Wie die Brailleschrift mein Leben veränderte!

In dieser Geschichte ist mein Weg zur Brailleschrift beschrieben.

Mit 11 Jahren erlitt ich einen Autounfall, der mich ein Jahr später völlig erblinden ließ. Diese Gewissheit, bald nichts mehr sehen zu können, trieb mich in völlige Isolation. Wusste ich zwar, das es für Menschen, die nichts sehen können, eine Schrift gab, die sich Brailleschrift nannte. Hatte ich auch schon des öfteren einen blinden Mann auf dem U-Bahnhof gesehen, der sehr zielsicher sich seinen Weg mit dem weissen Stock bahnte. Dennoch war dieses Thema “blind” sehr weit entfernt für mich; trug ich zwar eine Brille um besser sehen zu können, verband ich dies jedoch nicht damit, bald selbst nichts mehr sehen zu können. Somit traf mich die Erblindung sehr tief und hart.

Mir machte das neue Leben große Angst. Ich fragte mich ständig: Wie mag mein Leben ohne sehen zu können weiter gehen? Meine Eltern erzählten mir, dass es eine Schule ….

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