Schlagwort-Archiv: Smartphone

Bei grün vibriert das Smartphone

Liebe Bloggemeinde,

wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“ am Montag berichtete, will die Polizeibehörde im kommenden Fiskaljahr, das am 1. April beginnt, zunächst 2000 Ampeln entsprechend aufrüsten. Zuerst beginne man in ausgewählten Städten wie Tokio, bevor das System in ganz Japan eingeführt werden könne.

Akustische Signale in der Nacht oft ausgeschaltet
In Japan, wo die Bevölkerung so rasant altert wie in keiner anderen Industrienation, sind derzeit rund 24.000 Ampeln im Land so gebaut, dass sie während der Grünphase ein lautes akustisches Signal abgeben. Auf Verlangen der Anrainer würden diese akustischen Signale in der Nacht sowie am frühen Morgen jedoch meist ausgeschaltet, berichtete die Zeitung weiter.

Genau in dieser Zeit sei es aber wiederholt zu teils tödlichen Unfällen mit sehbehinderten Menschen gekommen, hieß es. Das smartphone-basierte System soll die Situation verbessern. Im Vorfeld der breiteren Einführung wurden solche mit Smartphones kompatiblen Ampelgeräte bisher erst an 74 Stellen in drei Präfekturen eingebaut.

Ouelle: https://www.krone.at/2261187

Blaues Licht von Smartphones führt zu schweren Augenschäden

Liebe Bloggemeinde,

fast jede/r hat so ein Teil. Voll praktisch … jedoch …

Warum schadet das blaue Licht von Smartphones den Augen?
Smartphones verwenden sogenanntes blaues Licht. Forscher fanden jetzt heraus, dass dieses blaue Licht unseren Augen Schäden zufügen kann. Die Frage ist nur: Wie stark schadet das blaue Licht von Smartphones unseren Augen?

Die Wissenschaftler der University of Toledo in Ohio stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass das blaue Licht von Smartphones schädlich für die Augen ist. Die Experten untersuchten zudem, wie stark das blaue Licht unseren Augen schadet. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift “Scientific Reports”. Wie wirkt sich das blaue Licht von Smartphones auf die Augen aus? Das blaue Licht aus Smartphones wird laut Aussage der Forscher durch lebenswichtige Moleküle in unserer Netzhaut absorbiert und löst die Produktion einer giftigen Chemikalie aus, die dann die Zellen abtötet. Dieser Schaden könne zu großen blinden Flecken in unserer Sicht führen, welche das Kennzeichen der sogenannten Makuladegeneration sind, einer Krankheit, die zur Erblindung führt, erklären die Experten.
Smartphones nicht im Dunkeln nutzen!
Die Wissenschaftler erklärten, dass Menschen ihre Smartphones möglichst nicht im Dunkeln benutzen sollten, weil dieses die Pupillen erweitern und dazu führen kann, dass noch mehr schädliches blaues Licht in unsere Augen gelangt. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist nach Angaben des National Eye Institute die Hauptursache für Sehkraftverlust für Personen über 50 Jahre. Der Zustand tritt auf, wenn die sogenannte Makula beschädigt wird, ein ovaler Bereich nahe der Mitte der Netzhaut, welcher ein scharfes Sehen ermöglicht.
Welche Formen der Behandlung gibt es?
Die Betroffenen werden unter einer verschwommenen Sicht leiden oder sogar blinde Flecken in ihrer zentralen Sicht entwickeln, welche mit dem Absterben der Netzhaut größer werden können, erläutern die Experten. Zu den möglichen Arten der Behandlung gehören Medikamente, welche die Bildung neuer Blutgefäße im Auge verhindern, sowie Lasertherapien, die abnormale Blutgefäße zerstören. Millionen von Menschen sind von AMD betroffen.
Laut der American Academy of Ophthalmology haben etwa 9,1 Millionen Amerikaner eine frühe AMD und 2,1 Millionen im Alter über 50 Jahren eine späte AMD, die ein Stadium mit schwerem Sehverlust darstellt. Diese Zahl wird voraussichtlich steigen, da der Anteil der US-Bevölkerung im Alter von 65 Jahren oder älter weiterhin zunimmt.
Studie konzentrierte sich besonders auf die Netzhaut. Für die aktuelle Studie entschied das Team, sich besonders auf die Netzhaut und eine Form von Vitamin A zu konzentrieren, welche in der Netzhaut vorkommt und das Licht in metabolische Energie umwandelt. Photorezeptorzellen verwenden die Netzhaut, um Licht in Signale umzuwandeln, die dann an das Gehirn weitergesendet werden, erklären die Mediziner. Das menschliche Auge reflektiere sehr gut UV-Licht (beispielsweise von der Sonne), aber es lässt blaues Licht durch und die Netzhaut kann dieses blaue Licht gut absorbieren, sagt Studienautor Dr. Ajith Karunarathne von der University of Toledo.
Sauerstoffzellen werden in toxische Moleküle umgewandelt.
Die Netzhaut, die blaues Licht absorbiert, löst Reaktionen aus, die Sauerstoffzellen in ein toxisches Molekül umwandeln, welches Photorezeptorzellen tötet. Die Forscher testeten, wie schädlich die Netzhautzellen sind, welche blaues Licht absorbiert haben. Wenn Netzhautzellen in andere Zellen wie Krebszellen und Herzzellen injiziert wurden, führte dies dazu, dass diese Zellen ebenfalls absterben. Andere helle Farben beeinträchtigten die Netzhaut nicht
Es gab keine Aktivität, wenn die Netzhaut anderen hellen Farben wie grün, rot oder gelb ausgesetzt war, erläutert Dr. Karunarathne. Das Team fand ein Molekül, ein Vitamin-E-Derivat, bekannt als Alpha-Tocopherol, welches die Zellen am Absterben hindern kann. Wenn die Photorezeptorzellen jedoch einmal beschädigt sind, werden sie für immer geschädigt sein, so dass das Vitamin-E-Derivat derzeit nur Schäden mildert. Wir suchen daher nach weiteren Molekülen, um zu sehen, ob diese die schädliche Reaktion rückgängig machen können, sagt Dr. Karunarathne.
Wie kann ich mich vor blauem Licht schützen?
Wenn wir älter werden, wird die Fähigkeit, Angriffe auf die Netzhaut zu verhindern, schwächer und es wird mehr blaues Licht absorbiert, was zu einer Makuladegeneration führen kann. Es gibt aber einige Möglichkeiten, wie Menschen sich selbst schützen können. Tragen Sie beispielsweise eine Sonnenbrille, welche sowohl UV- als auch blaues Licht filtern kann. Nutzen Sie Blaulichtfilter auf Ihrem Handy und verwenden Sie Smartphones und Tablets nicht im Dunkeln. Das Betrachten von Handys im Dunkeln kann sehr schädlich sein, weil die Pupillen erweitert sind, so dass mehr blaues Licht eindringen und Schaden verursachen kann, fügt Dr. Karunarathne hinzu.
“Heilpraxisnetz”

Hörzeitungen auf dem Smartphone

Liebe Bloggemeine,

Viele blinde Menschen nutzen ihr Smartphone, das mit integrierter Sprache und akustischer Benutzerführung einen barrierearmen Zugang zum Internet verspricht. Damit können sie auch ihre Hörzeitungen empfangen. Das ist bereits seit vielen Jahren über eine Benachrichtigung per E-Mail möglich. Wer lieber eine eigenständige “App” benutzen möchte, kann für die Hörzeitungen im Vertrieb von atz Hörmedien jetzt die Dolphin-Easy-Reader-App installieren, die sowohl für iPhones als auch für Android-Handys zur Verfügung steht. Nach Anmeldung beim Hersteller und Eingabe der von atz Hörmedien bereitgestellten Zugangsdaten findet man seine Hörzeitungen im Zeitschriftenregal und kann sie dort herunterladen und hören. Auch in Daisy-Playern mit Internetzugang funktioniert dieser Online-Zugang. Die bisherigen Vertriebswege (CD per Post oder Download mit E-Mail) bleiben natürlich erhalten. Informationen unter E-Mail atz@blindenzeitung.de oder Telefon 05531 71 53.

Smartphone Kapsys SmartVision

Liebe Bloggemeinde

vielleicht ist das ein hilfreiches Mobilphone für den Einen oder Anderen von Euch: “Smartphone Kapsys SmartVision”.
Im Netz findet man so einiges zu diesem Mobilphone. Es wurde ausschließlich für blinde und stark sehbehinderte Menschen konzipiert.
Weitere Infos auf www.incobs.de

Navigations-App für IGA nun auch für IOS

Liebe Bloggemeinde,

unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben” lädt bekanntlich die IGA Berlin vom 13. April bis 15. Oktober 2017 zu einem Festival der Gartenkunst ein. Blinden und sehbehinderten Besuchern bietet die Internationale Gartenausstellung eine Premiere: Mit Hilfe der App „IGA-Guide Berlin” können sie sich über das 104 Hektar große Gelände navigieren lassen.

In der Oktober-Ausgabe der damaligen „Gegenwart” wurde ausführlich über das unter Beteiligung des DBSV durchgeführte Forschungsprojekt „m4guide” berichtet. Von 2012 bis 2016 wurden die technischen Grundlagen für eine Navigations-App entwickelt, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, sich zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und in öffentlichen Gebäuden selbstständig und sicher zu bewegen.

Zwischenzeitlich ist mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der IGA und der Grün Berlin GmbH ein Anwendungsbeispiel für die IGA 2017 entstanden. Durch Hinterlegung unterschiedlicher Profile zur Navigation kann die kostenfreie App von blinden, sehbehinderten, sehenden und rollstuhlfahrenden Menschen genutzt werden.
Der Besucher mit Seheinschränkung lässt seinen Standort über das Satellitensystem GPS bestimmen, gibt sein Ziel ein und kann sich dann per Sprachausgabe über das IGA-Gelände führen lassen. Neben drei Besucherrouten gibt es für blinde und sehbehinderte Menschen auch eine „Tour der Sinne”. In die Routenführung einbezogen ist auch die neugebaute Seilbahn der IGA. An einigen Orten auf dem Gelände ist keine Navigation möglich, weil die Wege zu schmal und verschlungen sind. Hier wird ein entsprechender Hinweis gegeben.
Sobald der Nutzer der App in die Nähe eines thematischen Bereichs der Gärten der Welt, des Wuhletals oder des Kienbergparks kommt, erhält er dank 150 installierter Beacons automatisch eine ausführliche Beschreibung mit spezifischen Hinweisen. Die kleinen Sender übertragen ihre Daten an entsprechend konfigurierte Smartphones.

Für die Anfahrt zur IGA kann die App aufgrund noch nicht vorliegender Daten nicht genutzt werden. Der Besucher wird aber von den umliegenden Stationen des öffentlichen Personennahverkehrs zum nächstgelegenen Eingang navigiert. Die App steht ab sofort zum kostenlosen Download im App Store als „IGA-Guide Berlin” unter folgendem Link bereit:
http://30254.seu.cleverreach.com/c/27119600/e77ce70b1a6-oqginm

Der „IGA-Guide Berlin” wird auch über die Gartenausstellung hinaus durch die Gärten der Welt in Berlin-Marzahn führen. Aus technischen Gründen wurde zuerst die Android-Version entwickelt und veröffentlicht. Nach der Veröffentlichung konnten bestehende Bugs durch Nutzer aufgedeckt und beseitigt werden, so dass die iOS-Version die bekannten Fehler nicht mehr enthält. Sollten jedoch dennoch Fehler auftreten, bitte eine Beschreibung des Fehlers an h-k.peter@dbsv.org, damit die Entwickler möglichst zeitnah darauf reagieren können.

Das Angebot der IGA bietet einen Vorgeschmack auf eine erweiterte App des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, die für 2018 geplant ist. Hier werden die Ergebnisse des Projekts „m4guide” nachhaltig umgesetzt, um blinden und sehbehinderten Menschen in ganz Berlin die Navigation von Tür zu Tür zu ermöglichen.

Umfrage – Navigation mit dem Smartphone

Liebe Leser,

Hellmuth Platz vom Berufsförderungswerk Würzburg und Sandra Pilz bereiten eine Präsentation für die Fachtagung “Mobil von Tür zu Tür” des DBSV im März in Berlin vor. Dafür interessiert beide Experten, welche Smartphones mit welchen Betriebssystemen von blinden und sehbehinderten Menschen genutzt werden.
Die Umfrage kann bis zum 19. Februar beantwortet werden unter dem Link
https://goo.gl/forms/foz4BV1LD0QFUnrj1
Ihre Meinung ist also gefragt.

Fotowettbewerb 2017 – Mensch und Handy

Liebe Bloggemeinde,

Beispielbild
Für meinen Kunstkalender 2018 findet ab sofort ein Fotowettbewerb statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Foto (möglichst im Querformat) der Gewinnerin, des Gewinners wird mit ihrem/seinem Namen im Kunstkalender 2018 sein,
der dann in jeder Buchhandlung und im Internet zu bekommen ist.

Der Einsendeschluss für die Fotos ist der 30 Juni 2017

BeispielbildIch wünsche Euch viel Glück, Spaß sowie Erfolg beim fotorgafieren
und freue mich schon auf Eure zahlreichen Fotos.

Ladet Euch die Bilder für das Smarte Fon runter und fotgrafiert kreativ.

Für weitere Infos und zur Teilnahme am Fotowettbewerb
hier klicken

Macht mit beim Fotowettbewerb!

  Liebe Grüße
     Silja

Mailingliste zum Thema elektronische Hilfsmittel für sehbehinderte Menschen

Liebe Leser,

es gibt viele Mailinglisten, die sich mit elektronischen Hilfsmitteln befassen. Meistens geht es hier um Hilfsmittel für Blinde. Die Belange von sehbehinderten Nutzern spielen – wenn überhaupt – nur eine untergeordnete Rolle.

Herr Sebastian Eckardt, Referent für elektronische Hilfsmittel für sehbehinderte Menschen im BBSB möchte hier Abhilfe schaffen und hat deshalb die Mailingliste E-Sehhilfen eingerichtet.
In dieser Mailingliste geht es ausschließlich um für sehbehinderte relevante Themen. Egal ob Vergrößerung am PC, Notebook, Tablet, Smartphone usw..

Erlaubt sind:
- sehbehindertengerechten Anpassung der Oberfläche des Betriebssystems,
- Vergrößerungssoftware, egal ob PC oder Smartphone,
- eBook Reader,
- digitale Fotografie,
- Elektronische vergrößernde Sehhilfen wie elektronische Lupen oder Bildschirmlesegeräte,
- und sonstige für Sehbehinderte gut bedienbare Geräte.

Ausgeschlossen sind:
- Screenreader und Sprachausgaben, sofern sie nicht in Kombination mit Vergrößerungssoftware benutzt werden. Für allgemeine Informationen zu Screenreadern bitte ich die allgemeinen Listen zu nutzen.
- Allgemeine Fragen zu Programmen (z.B. Windows, Office etc.)

Die Vorstellung neuer Produkte ist nur nach vorheriger Absprache mit dem Moderator gestattet und darf keine kommerziellen Zwecke verfolgen.

Um sich für die Mailingliste anzumelden senden sie einfach eine leere E-Mail an
e-sehhilfen-subscribe@lists.bbsb.org.

Eine weitere Möglichkeit der Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter:
https://lists.bbsb.org/listinfo/e-sehhilfen.
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen ist Sebastian Eckardt, Referent für elektronische Hilfsmittel für sehbehinderte Menschen
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB)
Arnulfstraße 22
80335 München

Private Anschrift:
Friedrichstraße 59
95444 Bayreuth
Telefon: 09 21 7 58 60 23
Mailto:sebastian.eckardt@bbsb.org
Web: www.bbsb.org

InMoBS-Projekt

Liebe Bloggemeinde,

die Entwicklung geht sehr rasant voran. Was für unsereins von Vorteil sein und werden kann.
Liest hierzu diese Info:
Das Forschungsprojekt »InMoBS« stellt Ergebnisse im Praxistest vor.

Blinde und Sehbehinderte könnten sich in Zukunft mit Hilfe von Smartphones sicherer und komfortabler durch den Stadtverkehr bewegen. Zu diesem Ergebnis kam das InMoBS-Projekt, was für innerstädtische Mobilitätsunterstützung für Blinde und Sehbehinderte steht. Ziel des an der Technischen Universität Braunschweig koordinierten Projektes war die Entwicklung eines benutzergerechten Assistenzsystems. Dafür haben die Projektbeteiligten eine barrierefreie Smartphone-App und einen Online-Routenplaner entwickelt, über die Blinde und Sehbehinderte aufbereitete Navigationsdaten erhalten. Mittels Ton- und Vibrationssignal von App und Smartphone werden sie damit durch den Verkehr geleitet. An Kreuzungen kann außerdem das Ampelsignal individuell auf das Smartphone übertragen werden. Am 16. Dezember wurden Prototypen in einem Praxistest bei einem Workshop den Medien präsentiert.
Weitere Infos unter: http://www.inmobs.de

Navigationssysteme für Sehbehinderte und Blinde

Liebe Bloggemeinde,

diesmal habe ich einen Hinweis zu Navigationshilfen mitgebracht. Die für den Einen und Anderen zur Orientierung im öffentlichen Raum nützlich sein kann.

Hier die Info:
Navigationssysteme für Sehbehinderte und Blinde
Es gibt verschiedene Navigationssysteme für Sehbehinderte und Blinde.
Die Geräte KaptenMobility und Trekker Breeze sagen den aktuellen Standort an, sie geben auch Informationen darüber, welche Querstraßen und Kreuzungen auf dem Weg sind und helfen somit bei der Orientierung. Eine Navigation zu einer bestimmten Adresse ist ebenfalls möglich, beim Kapten Mobility wird die gewünschte Adresse über Spracherkennung eingegeben, beim Trekker Breeze erfolgt die Eingabe durch die Tasten auf dem Gerät, die wie eine Handytastatur verwendet werden. Beide Geräte wurden speziell für sehbehinderte und blinde Nutzer konzipiert.

Auch mit Smartphones und Tablets haben Sehgeschädigte die Möglichkeit der Standortbestimmung und Navigation. Hier gibt es Apps, die speziell für diesen Personenkreis konzipiert wurden (AriadneGPS, BlindSquare, Seeing Assistant Move). doch es können auch Apps genutzt werden, die nicht primär für Sehgeschädigte konzipiert wurden, sofern sie mit den Bedienungshilfen für Blinde bedienbar sind. Beispiele sind: Karten, Komoot, Navigon, Kompass.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Geräte ersetzen keinesfalls den Langstock, es handelt sich um zusätzliche Hilfsmittel zum Langstock oder Führhund.

Apps der Blindenbibliotheken
Auch die Hörbücherei in Münster hatt eine App zur Navigation in ihrem Katalog.
Sie finden sie unter folgendem Link auf der Homepage der WBH:
http://www.wbh-online.de/verzeichnisse/340-die-wbh-app.html

Wenn sie in den Braille- und DAISYErzeugnissen der Deutschen Blindenbibliothek (DBB) mit einem mobilen Endgerät oder dem PC stöbern möchten, ist das jetzt mit verbesserter Funktionalität möglich.
Rufen Sie folgenden Link auf:
www.katalog.blista.de.