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IBM Japan testet Roboter zur Blindenführung

Liebe Bloggemeinde,

IBM Japan testet Roboter zur Blindenführung 8. November 2020 In wenigen Jahren zur Marktreife IBM testet in Japan einen Koffer, der es sehbehinderten Menschen erleichtern soll, auf Reisen zu gehen IBM testet in Japan einen Koffer, der es sehbehinderten Menschen erleichtern soll, auf Reisen zu gehen IBM Japan und fünf weitere Unternehmen haben mit dem Test eines Roboters in Kofferform begonnen, der sehbehinderten Menschen helfen soll, unabhängig zu reisen. Der Test eines Prototyps wurde am Montag auf einem Flughafen in Japan durchgeführt. Roboter ermöglicht Reisen ohne Begleitperson Der Navigationsroboter ist in der Lage, anhand des Standortes und der Kartendaten des Benutzers eine optimale Route zu einem Zielort zu planen und verwendet nach Angaben der Unternehmen mehrere Sensoren zur Beurteilung seiner Umgebung und eine KI, um ein Anstoßen an Hindernissen zu vermeiden. Mehr zum Thema: Neue Technologie soll japanische Bahnhöfe sicherer für Sehbehinderte machen.

https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/neue-technologie-soll-japanische-bahnhoefe-sicherer-fuer-sehbehinderte-machen-280226/

Während des Pilotversuchs, der am Montag stattfand, konnte sich der Koffer-Roboter erfolgreich zu einem Abflugschalter von All Nippon Airways navigieren, nachdem er einen Befehl von Chieko Asakawa, einer sehbehinderten IBM-Mitarbeiterin, die die Entwicklung des Produkts beaufsichtigte, erhalten hatte. Sobald sie den Befehl über ihr Smartphone gab, erwachten die mit dem Koffer verbundenen Motoren zum Leben, das System wies sie mit einer Sprachausgabe auf Hindernisse hin, damit Asakawa ihnen ausweichen konnte. YouTube Hilfe in vielen Situationen Der Koffer, der klein genug ist, um als Handgepäck an Bord von Flugzeugen mitgenommen zu werden, ist auch in der Lage, durch haptische Rückmeldung über seinen Griff die Fahrtrichtung anzuzeigen. Seine dialogorientierte KI kann zusätzlich Informationen über Geschäfte in der Umgebung liefern und dem Benutzer beim Einkaufen helfen. „Die KI führt mich, indem sie mir das verlorene Augenlicht ersetzt. Es ist ein Traum, selbst frei ausgehen zu können“, so Asakawa. Neben IBM Japan Ltd., die die KI zur Verfügung stellen sind das Elektronikunternehmen Alps Alpine Co., Omron Corp., die Baufirma Shimizu Corp. und Mitsubishi Motors Corp. im Projekt involviert. Ziel des Konsortiums ist es, ein alltagstaugliches Modell in wenigen Jahren auf den Markt bringen zu können.

Quelle: https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/ibm-japan-testet-roboter-zur-blindenfuehrung-283280/

Testpersonen für Laufbegleiterroboter gesucht

Liebe Bloggemeinde,

die Firma Runfun sucht blinde und sehbehinderte Läuferinnen und Läufer als Testpersonen für einen Laufbegleiterroboter.

Wenn es nach runfun geht, dann sind diese Zeiten vorbei. Die runfun GmbH (www.runfun.com) ist ein Robotik Startup aus Augsburg, das gerade dabei ist, einen Roboterlauftrainer ROBLIN für blinde und sehbehinderte Menschen zu entwickeln. Was autonome Autos im Großen sind, das ist ROBLIN im Kleinen: Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das automatisch eine Wegstrecke von einem Start zu einem Ziel abfahren und dabei Hindernisse auf seinem Weg vermeiden kann. Die Geschwindigkeit, mit der ROBLIN unterwegs sein wird, hängt ganz von den Trainingsvorgaben ab. ROBLIN kann seine Geschwindigkeit stufenlos zwischen 0 und 18 km/h einstellen und regelt seine Geschwindigkeit so, dass sie einem vorgegebenen Sollpuls oder einer Sollgeschwindigkeit folgt, bei der die Läufer ihr Lauftraining absolvieren sollen. ROBLIN kann dabei komplette Trainingspläne ausführen und beispielsweise ein Intervalltraining
oder auch ein Laufspiel mit dem Läufer durchführen.

Mit dieser Technologie will das runfun Team sehbehinderten Menschen ermöglichen, auch ohne Hilfe durch einen Laufpartner eigenständig ein Lauftraining durchzuführen. Ziel ist dabei nicht, den menschlichen Laufpartner und die soziale Bindung zwischen Läufer und Führläufer zu ersetzen. ROBLIN soll einspringen, wenn ein solcher Führläufer nicht zur Verfügung steht oder wenn man einfach einmal allein laufen möchte.

Die Idee zu ROBLIN wurde nicht auf der grünen Wiese geboren. Tatsächlich ist runfun gerade dabei, einen Lauftrainer RUFUS für sehende Menschen auf den Markt zu bringen. Auch sehende Menschen machen häufig Fehler beim Laufen und nehmen gerne Hilfe eines Trainers in Anspruch, um ihr Lauftraining systematisch, zielführend und vor allem gesundheitsförderlich durchzuführen. Die Fitnesstracker, die seit Jahren den Markt überschwemmen, helfen dabei nur
sehr begrenzt.

Bei der Entwicklung von ROBLIN arbeitet runfun eng mit der finnischen Firma GIM aus Helsinki zusammen. Diese entwickelt einen Roboter, der die Rolle eines Führhundes übernehmen kann.

Sehr wichtig ist es für uns, die Bedürfnisse und Erwartungen von sehbehinderten Läufern frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Das runfun Team sucht daher sehbehinderte Testläufer, die bereit sind, erste Prototypen des Lauftrainers zu testen und frühzeitig Feedback zu technischen Details und dessen Benutzbarkeit zu geben.

Wenn Sie Interesse haben, dann kontaktieren Sie uns.
Mailto:info@runfun.com
Telefon 08 21 455 159-0

Gerne vereinbaren wir einen Termin, bei dem Sie das Gerät auf Ihrer gewohnten Laufstrecke testen können.

Quelle: BBSB-Inform