Archiv für den Monat: Juni 2013

Berichte von anderen über mich

Schreibt bitte korrekt über mich (und andere)

Natürlich freue ich mich, wenn jemand etwas über mich schreibt. Die Freude darüber ist nur leider etwas getrübt.

Es wurde zum Beispiel angegeben, daß ich meine gemalten Bilder für wohltätige Zwecke verkaufe oder im Arbeitsbereich eine eigene Gruppe von Kindern beaufsichtige.
Das ist so nicht richtig und ich distanziere mich von Aussagen dieser Art.

Eine eigene Gruppe habe ich nicht, sondern arbeite gruppenübergreifend mit je 1 – 3 Kindern im Sprachbereich. Dafür steht mir ein separater Raum zur Verfügung.

Ich betone ausdrücklich, daß ich die Fotos meiner gemalten Bilder verkaufe (und manchmal auch verschenke). Der Erlös der Fotos, abzüglich der reinen Fertigungskosten wird gespendet.
Das ich Software günstig anbiete stimmt auch nicht. Bei mir ist keine Software zu bekommen.
Natürlich gebe ich meine Arbeiten auch für gute Zwecke unentgeldlich weiter oder spende einen Teil des Betrages vom Verkauf. Jedoch nicht generell für alle Arbeiten.

Zur Zeit unterstütze ich das Oberlinhaus in Potsdam. Weitere Infos
auf meiner Webseite

Warum das nicht korrekt dargestellt wird, kann ich mir nur erklären, damit es spektakulärer aussieht oder leider unüberlegt geschrieben wurde. Es ist unkorrekt und Effekthascherei. Ein Eindruck der nicht besteht wird vermittelt. Das möchte ich auf keinen Fall!
Mein Vorstellung ist: Ich möchte dem Zuschauer und Leser authentisch dargestellt werden. Was nützt es mir, wenn Informationen verbreitet werden die nicht stimmen? Nichts, es schadet!

Hiermit ist bitte jede/r aufgefordert den Sachverhalt korrekt darzustellen und gegebenen Falles zu berichtigen.

Beispielsweise kauft jemand in der Annahme, daß ich den Betrag spende, ein Bild von mir und möchte später einen Nachweis darüber wohin das Geld gegeben wurde.
In diesem Sachverhalt, auch aus der Fehlinformation heraus, kann das eine Straftat sein, die mir angelastet und rechtlich geahndet werden kann. Veruntreuung von Spendengeldern ist kein Kavaliersdelikt!

Falls sich durch unwahre Berichte/Darstellungen rechtliche Konsequenzen für mich entstehen, bin ich leider gezwungen, einen Rechtsbeistand hinzu zu ziehen.
Auch wenn das hart klingt, darf und will ich nicht für bewußte oder versehentliche Falschdarstellung in Mißgunst geraten.

Wenn ihr etwas über mich schreiben wollt, bitte gerne, doch laßt es mich vorher lesen und gegebenen Falles korrigieren, bevor es veröffentlicht wird.
Dafür bitte ich um Verständnis.
Vielen Dank!

Liebe Grüße
Silja Korn

E-Mail Adressen

Da der Blog von Spammern stark frequentiert wird, muß ich Hotmail Adressen leider ablehnen. Kommentare und Abos mit einer Hotmail Adresse werden nicht angenommen bzw. kommentarlos gelöscht. Ihr könnt den Blog natürlich gerne abonnieren.
Doch es ist etwas suspekt, das sich überwiegend Hotmail User, scheinbar in dem Glauben, munter drauflos zu spammen zu können, hier eintragen, keine Neuigkeiten haben wollen und kein 2tes mal wieder kommen. Ein paar sind mir ja egal, doch es sind mittlerweile viele tausende. So geht das nicht.
Mit der Bitte um Verständnis.
Gruß Silja

Ausstellung – ENERGIEN DES SEINS – München

Die Ausstellung ENERGIEN DES SEINS beginnt am Donnerstag den 4. Juli ab 19:00 Uhr in der Galerie & Atelier Cornelia Walter, Belgradstraße 11, 80796 München. Ich freue mich auf rege Teilnahme und zahlreiche Besucher

Gesetz zur Sozialen Teilhabe

Vor 15 Jahren legte das “Forum behinderter Juristinnen und Juristen (FbJJ)” einen Gesetzentwurf für ein Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes vor. Dieser Entwurf wurde zur Grundlage des BGG. Nun startet das FbJJ einen neuen Versuch: Ihren Entwurf eines Bundesteilhabegesetzes nennen die Juristinnen
und Juristen “Gesetz für soziale Teilhabe”. Mit einer Internetkampagne will ein Bündnis aus Selbsthilfeverbänden für das GST werben.
Weitere Infos auf www.teilhabegesetz.org

PDF Reader für Sehbehinderte

Eine wichtige Innovation für sehbehinderte Menschen hat der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen (SZB) in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Zugang für alle“ und dem Dienstleister xyMedia entwickelt. Dank dem „VIP-Reader“ wird ein bisher unüberbrückbares Problem für Sehbehinderte beim Lesen und Arbeiten mit PDF-Dokumenten überwunden. Ab sofort steht diese Innovation Windows-, MAC- und Linux-Anwendern kostenlos zur Verfügung.
Auf der Seite des SZB zum kostenlosen runterladen.
Die PDF-Reader Dateien befinden sich in der Rechten Spalte.
Sprachen: DE, FR, IT, EN
QUELLE: SBZ

Weiterbildung

Heute möchte ich Sie/ Euch auf die Weiterbildung “Empowerment 2013/2014″ der Interessensvertretung Selbstbestimmt Leben -ISL e.V. – aufmerksam machen.

Um die Weiterbildung möglichst vielen Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung anbieten zu können, möchte ich Sie / Euch bitten, die Ausschreibung auch an andere Interessierte weiterzuleiten, bzw. sie in einem vorhandenen Newsletter noch kurzfristig zu veröffentlichen. http://www.isl-ev.de/attachments/article/967/Weiterbildung%20Empowerment.pdf

Brailleschrift ist vielsprachig

Blinde Menschen gibt es rund um den Globus.

Eine Übersicht, in welchen Sprachen Punktschrift im Gebrauch ist, findest Du bei Perkins in der PDF (dritte Auflage).

Vernissage im Schillerpalais

Vernissage einer anderen Art!
Bild von der Vernissage
Iris und ich haben uns 2012 bei einem Fotoworkshop kennen gelernt. Dabei haben wir festgestellt, das wir beide künstlerisch unterwegs sind. Iris konnte dies erst gar nicht fassen, das eine Blinde malt. Sie hatte erst gedacht, das ich ihr da etwas vom Pferd erzählen will. Als sie meinen Namen bei Google eingab und da auf allerhand Einträge über mein Wirken als blinde Malerin stieß, hat sie mir dies abgenommen, vorher nicht. Im September, bei einer Malaktion in Ihrer Gemeinde hat sie dann hautnah miterleben können, wie ich ein Bild nach dem anderen selbstständig anfertigte. Über diese Malaktion kann man weiteres auf meiner Webseite nachlesen. Dabei entstand die Idee 2013 gemeinsam auszustellen. Von März bis Anfang Mai haben wir in Ludwigsfelde im dortigen Technikmuseum ausgestellt.
Dann ging die Ausstellung zum Schillerpalais nach Neukölln.
Dort stellten wir vom 27 Mai – 03 Juni aus.
Bild von der Vernissage
Wir hatten uns zur Vernissage überlegt zwei Bilder gemeinsam blind malend anzufertigen. Iris nahm ihren Platz rechts vom Tisch ein und ich links von der Seite des Tisches. Die Besucher standen um uns herum und feierten uns an. Man hörte mal ein a und dann wieder ein o um uns herum. Jeder hat sich ein anderes Thema für seine Leinwandseiten überlegt. Die Ergebnisse waren letztlich so unterschiedlich, wie die Künstlerinnen selbst! Doch das ist ja das spannende, was uns anspornte!

Wir wollen mit unserem Wirken etwas zur Inklusion beitragen. Wollen beide Welten, die der Sehenden und nicht Sehenden zueinander bringen, eine Brücke schlagen, sodass es irgendwann so normal ist, das nicht behinderte Künstler sowie behinderte Künstler nebeneinander überall ausstellen
Gemeinsam gemaltes Bild von der Vernissage
Die Vernissage wurde gut besucht. Es waren in etwa 40 interessierte Kunstbegeisterte Gäste erschienen. Für die musikalische Darbietung hat der Sohn von Iris auf der Trompete gesorgt.

Iris und ich werden Im August und Oktober das Thema blind Malen in einer Workshopreihe im Schillerpalais aufgreifen. Dazu werde ich Im Juli auf meiner Webseite nähere Informationen veröffentlichen.

Punktschrift Bücher und Büchereien

Welche Punktschrift Bücherei verleiht Punktschrift Bücher?
Berlin | Bonn | Leipzig | Marburg | München | Münster | Zürich
Infos darüber findet Ihr auf meiner Webseite.
siljakorn.de/buecherei.shtml