Archiv für den Monat: April 2015

Wattwanderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Liebe Bloggemeinde,

stell Dir vor …
der Wind bläst Dir durch die Haare …
er pfeift in Deinen Ohren …
Du riechst Wasser und …
schmeckst das Salz auf der Zunge.
der Geruch nach Meer liegt in der Luft …
die Möwen rufen …
Du stehst Barfuß im Watt …
der weiche Matsch drückt sich zwischen Deinen Zehen hindurch …
aber Dir brennen 1000 Fragen auf der Zunge …
Stell Sie -Deinem eigenem Wissenschaftler, der mit Dir das Watt erkundet und einen Tag voller Abenteuer mit Dir erlebt. Er beantwortet Dir alles, was Dich Interessiert. Lass Dich von Deiner Neugier leiten. Werde zum Forscher und entdecke das Watt.

- Erlebe mit Deinen Sinnen -

Wo? Wurster Nordseeküste (Nähe Cuxhaven) Wann? jeweils 1. August und 8.
August Kosten? Unser Programm ist kostenlos. SEA Networks macht das
ehrenamtlich.
Ihr müsst nur auf eigene Kosten anreisen und ggF. übernachten. Wir können
Euch Tipps für Übernachtungen geben.

Veranstalter, Infos und Anmeldung: Der gemeinnützige Verein Sea Networks e.v., Anmeldung bis 15.6.2015 und Rückfragen bei Dr. Lena Teuber, Lena@sea-networks.org

Rechte der Menschen mit Behinderungen

Liebe Bloggemeinde,

der UN-Fachausschuss zur Behindertenrechtskonvention (CRPD – Committee on the Rights of Persons with Disabilities) hat im Rahmen einer Staatenberichtsprüfung in Genf untersucht, ob Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen genügend vorantreibt.

Die Ergebnisse des Fachausschusses zum deutschen Staatenbericht lesen Sie unter folgendem Link (Word-Dokument zum Download in englischer Sprache): http://tbinternet.ohchr.org/Treaties/CRPD/Shared%20Documents/DEU/CRPD_C_DEU_CO_1_20186_E.doc

Zum Ergebnis des Fachausschusses, das in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, nimmt der DVBS-Vorsitzende Uwe Boysen Stellung:
“Wenn man die Bemerkungen einiger Organisationen und Initiativen von behinderten Menschen im Internet liest, so könnte man glauben, Deutschland habe am vergangenen Freitag ein Erdbeben erschüttert, als der UN-Fachausschuss für die BRK seine Bemerkungen zum deutschen Staatenbericht veröffentlichte. Dabei hat die Erde (mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt – und das war schon Donnerstag!) gar nicht gebebt. Vorsichtshalber enthalten die genannten Stellungnahmen auch kaum Substantielles, sondern beschränken sich darauf, die Tatsache solcher Rügen hervorzuheben. Mag sein, dass das an der Klapprigkeit der UN-Computer liegt, die häufig keinen Zugang gewährten. Aber eine überzeugende Analyse sieht anders aus.
Greifen wir, um diesem Mangel jedenfalls teilweise abzuhelfen, nur drei Punkte heraus, die für den DVBS besonders wichtig sind: Bei Art. 9 der Konvention, der u. a. die Informationstechnik behandelt, kritisiert der Ausschuss die nicht bindende Einbeziehung Privater in die deutsche Gesetzgebung (Randnummer 21), eine Tatsache, die der DVBS bereits seit langem beklagt und auch im Prozess zur Novellierung des BGG herausgestellt hat. Zu Art. 24 vertritt der Ausschuss die Auffassung, dass es ein Konzept für inklusive Bildung geben müsse und kritisiert, dass die große Mehrzahl behinderter Menschen noch in besonderen Einrichtungen unterrichtet würde (Randnummer 45). Diese Einrichtungen seien “herunterzufahren” (scale down, Randnummer 46 b), wohl gemerkt nicht “abzuschaffen, wie es mehrfach zu lesen war. Stattdessen betont der Ausschuss die Notwendigkeit qualitativ hochwertiger Bildung, wie sie von jeher auch Anliegen des DVBS war und ist. zu Art. 27, der Vorschrift zu einem inklusive
n Arbeitsmarkt, verlangt der Ausschuss ein Konzept zur Schließung der Werkstätten für behinderte Menschen (phasing out, Randnummer 50 b) und beleuchtet leider die Situation anderer Behindertengruppen auf dem ersten Arbeitsmarkt nur unzureichend. Immerhin empfiehlt er insoweit eine Datensammlung über die Zugänglichkeit von Arbeitsstätten (Randnummer 50 d).
Bei all dem muss man sich über eines im Klaren bleiben: Die Durchsetzung dieser und weiterer Empfehlungen kann der Ausschuss nicht erzwingen. Sie sind nicht einklagbar! Und die Erfahrung lehrt, dass die Bundesregierungen derartige Rügen und Empfehlungen auch auf anderen Gebieten, auf denen die UN im Bereich der Menschenrechte aktiv ist, nicht selten “in den Wind geschlagen” haben. Menschenrechte im Verständnis der UN stehen in Deutschland nach wie vor nicht hoch im Kurs. Zu übertriebener Euphorie ist daher kein Anlass, zumal sie dann sehr schnell in eine Katerstimmung umschlagen kann. Veranlassung besteht aber, unsere Forderungen nach gleichberechtigten Zugangsmöglichkeiten auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen weiter mit Beharrlichkeit zu verfolgen und sich nicht von Hinhaltetaktiken der staatlichen Gewalt entmutigen zu lassen.”

Quelle: http://www.dvbs-online.de/nl602.htm

Glaukom Risikofaktoren

Liebe Bloggemeinde,

nicht nur Bluthochdruck, Übergewicht und Rauchen gelten als Risikofaktoren für ein Glaukom. Auch Atemaussetzer beim Schlafen können der Sehkraftschaden.

Die Forschung der vergangenen Jahre habe ergeben, dass außer einem
Augeninnendruck ab 21mmHg offenbar auch Hypertonie, Hyperlipidämie,
Übergewicht, Nikotingenuss und Typ-II-Diabetes die Entwicklung eines
Glaukoms fördern könnten. “Diese Faktoren schädigen erwiesenermaßen die Gefäße und können zu einer Fehlregulation der Gefäße führen”, erläutert Professor Johann Roider vom Uniklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, in einer Mitteilung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). “Und damit vermutlich auch die Gefäße, die den Sehnerv und die Netzhaut versorgen.” In der Folge steige der Augeninnendruck, die Sehkraft schwinde.
“Das bedeutet nicht, dass Betroffene zwangsläufig ein Glaukom entwickeln”,erinnert Professor Anselm Jünemann von der Universitätsmedizin Rostock.
“Aber wenn Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Übergewicht
zusammentreffen, ist eine Glaukom-Vorsorgeuntersuchung ab dem 40. Lebensjahr ratsam.”

Auch Schlafapnoe gilt als Glaukom-Risikofaktor: Jeder zweite schnarchende Glaukom-Patient hat ein Schlafapnoe-Syndrom. “Der Sauerstoffmangel, der bei den Atemstillständen entsteht, scheint den Augen zu schaden”, wird Jünemann in der DOG-Mitteilung zitiert. “Ärzte sollten ihre Glaukompatienten deshalb fragen, ob sie schnarchen und womöglich tagsüber unter Müdigkeit leiden.”
Studien hätten ergeben, dass Sport den Augeninnendruck senkt. “Laufen oder Fahrradfahren kann den Augeninnendruck bei Glaukompatienten um bis zu 13 mmHg reduzieren”, so Jünemann. Zwar steigt der Druck anschließend wieder an, aber der Wiederanstieg sei um bis zu 50 Prozent verlängert. Auch zügiges Gehen über 20 Minuten vermag den Augeninnendruck vorübergehend um 1,5 mmHg zu senken.
“Jeder Millimeter Absenkung zählt”
Zum Vergleich: Ein Anstieg um einen mmHg erhöht nach Angaben der DOG das Risiko für einen Gesichtsfeldschaden um zehn Prozent. “Jeder Millimeter Absenkung zählt also”, betont Jünemann.

Quelle: Ärzte Zeitung online
Datum: 15.01.2015
Newsletter “Blickpunkt Aktuell 2015-12″ vom 27.03.2015, gekürzt.

Schlaganfall – was nun?

Liebe Bloggemeinde,

Schlaganfall – was nun?
Infoabend zur Aufklärung über die Symptome, Hilfen, Akupunkturbehandlung und Prävention.

Mittwoch, 22.04.15, 18.30 Uhr
Ort: SHZ Lipschitzallee 80
Gebühren: 1,50 €
Referentin: Gisela Kiank, LVSB e.V.

Infos + Anmeldung Tel: 605 66 00
SHKGropiusstadt@t-online.de
Träger: Gesundheitszentrum Gropiusstadt e.V
Projekt: Selbsthilfe- und Internet: www.selbsthilfe-neukoelln.de
Facebook: www.facebook.com/SelbsthilfezentrumNeukoellnSued

Beratungsangebot für Menschen mit Sehnervschädigung

Liebe Bloggemeinde,

der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) hat im Rahmen des Projekts “Blickpunkt Auge” ein Beratungsangebot für Menschen mit Sehnervschädigung aufgrund von verschiedensten Autoimmunerkrankungen entwickelt. Patienten, die aufgrund dieser Erkrankungen mit einer dauerhaften gravierenden Sehstörung leben müssen, haben meist Schwierigkeiten, andere Betroffene zu finden, mit denen sie sich austauschen können. Diese Lücke schließt nun der BBSB und bietet die Möglichkeit des Austausches durch regelmäßige Telefonforen an. Bei ausreichendem Interesse kann auch eine Mailingliste eingerichtet werden. Interessierte – natürlich nicht nur aus Bayern! – melden sich bitte telefonisch bei Petra Schmachtel, der selbst betroffenen Moderatorin, unter der Telefonnummer 07307-938951 an. Frau Schmachtel erklärt dann alles Weitere und gibt die Einwahldaten weiter. Die erste Telefonkonferenz ist für Samstag, den 9. Mai 2015, ab 18 Uhr, vorgesehen.

Fotobegeisterte Menschen gesucht

Liebe Leser,

ich suche fotobegeisterte Menschen, die ehrenamtlich (oder für Vortrag, Bachelor- Masterarbeit, usw.) mit mir gemeinsam mit der Kamera durch Berlin streifen wollen.
Ich habe im Laufe der Zeit schon viele Erfahrungen als blinde Fotografin sammeln können.
Darüber könnt Ihr Euch gern auf meiner Webseite informieren.
Mein Wunsch ist es, mein Gefühl zur Kamera und dem erwünschten Objekt noch genauer ins Visier zu bekommen.
Damit die Themen die ich fotografieren möchte, gezielter abgelichtet werden.
Bisher bin ich auch oft allein mit der Fotokamera unterwegs gewesen. Dabei entstand schon so manches tolle Foto.
Es kann auch als ein Tandem gesehen werden. Wir beide fotografieren das gleiche Objekt und später stellen wir daraus eine gemeinschaftliche Serie her.
Alles weitere können wir dann beim näheren Kontakt noch genauer ausarbeiten.
Ich freue mich schon sehr auf Eure Zuschriften!
E-Mail: sk@siljakorn.de

  Mit besten Grüßen

     Silja

Flüchtlingsfrauen erzählen Märchen

Liebe Bloggemeinde,
hier ein interessantes und kostenfreies Angebot im Deutschen Theater.
Flüchtlingsfrauen erzählen Märchen.
Das ist eine Chance, mehr über andere Kulturwelten zu erfahren.

Hier die Info:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von SOLWODI Berlin,
in Kooperation mit der Regisseurin France-Elena Damian, die an unserem wöchentlichen Theaterprojekt bei SOLWODI mitarbeitet, wurde eine Aufführung entwickelt, bei dem Frauen aus unserem Theaterprojekt mitwirken.
Die Aufführung findet am 27.4.15 um 19:30 Uhr im Deutschen Theater Berlin statt.
In ‘Once upon a time’ erzählen Flüchtlingsfrauen Märchen und Legenden mit denen sie aufgewachsen sind. Sie werden in der Landessprache erzählt und von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten simultan übersetzt.
Nähere Infos unter https://www.deutschestheater.de/spielplan/spielplan/once_upon_a_time/
Der Eintritt ist kostenlos. Spenden kommen den teilnehmenden Frauen zu Gute.
Wir freuen uns sehr Sie/Euch dazu herzlich einzuladen und hoffen auf ein zahlreiches Kommen.

Herzliche Grüße
SOLWODI Team Berlin
www.solwodi.de

Gemeinsam gegen Häusliche Gewalt

Liebe Bloggemeinde,

bitte seht nicht weg, wenn es um das Thema. Gewalt geht.
Jeder ist dafür verantwortlich etwas dagegen zu tun.
Hier eine Info, die ich sehr wichtig finde zu unterstützen, damit es so etwas wie Gewalt an Frauen usw. .. nicht gibt.
Es geht auch anders!
Gemeinsam gegen Häusliche Gewalt – Bitte verbreiten Sie den Film und die Kampagne “Schaust Du hin?”

Sehr geehrte Damen, liebe Frauen,
TERRE DES FEMMES hat zum Internationalen Frauentag 2015 die Kampagne “Schaust du hin?” gegen Häusliche Gewalt gestartet. Kernpunkt der Kampagne ist ein dreiminütiger Kurzfilm, welcher am 6. März 2015 im Rahmen eines Symposiums von TERRE DES FEMMES und Bundespräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue Premiere feierte.

Die Kampagne soll dazu beitragen, Häusliche Gewalt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Wir rufen dazu auf, Zivilcourage zu zeigen und bei Häuslicher Gewalt hin- statt wegzuschauen. Es soll deutlich gemacht werden: Gewalt an Frauen geht uns alle an! Nach einer Studie des Familienministeriums ist oder war bereits schon einmal jede 4. in Deutschland lebende Frau seit ihrem 16. Lebensjahr von körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Beziehungspartner betroffen – dagegen müssen wir etwas tun!

Daher meine Bitte an Sie: Helfen Sie uns, den Kurzfilm bekannt zu machen und dessen Botschaft zu verbreiten. Bitte binden Sie den Kurzfilm, bei dem auch viele Prominente mitgewirkt haben, und die Kampagne in Ihr berufliches Netzwerk ein – z.B. indem Sie den Film auf Ihrer Webseite veröffentlichen.

Der Kurzfilm “Schaust du hin?” ist online zu finden auf www.schaust-du-hin.de, YouTube und auf Facebook.
Die Kampagne sowie der Kurzfilm wurden von der Agentur Heymann Brandt De Gelmini pro bono für TERRE DES FEMMES entwickelt und umgesetzt.

Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Engagement!
Herzliche Grüße
Anna Hellmann

TERRE DES FEMMES e. V.
Brunnenstr. 128 • 13355 Berlin
Tel. 030 40504699-0 • Fax 030 40504699-99
E-Mail: info@frauenrechte.de
www.frauenrechte.de

Unterwäche für Pflegebedürftige

Unterwäsche für Menschen, die sich schlecht oder gar nicht bewegen können.

Die Schneidermeisterin Sigrid Ladig hat zusammen mit ihrem Mann und ihrer Schwester Unterwäsche für bewegungseingeschränkte Personen entwickelt, die sich durch Drehen des Körpers – also ohne Anheben – anziehen lassen.

Die Hemden bzw. Slips sind so konzipiert, dass der Körper auf die Wäscheteile gelegt bzw. gerollt wird, die auf dem Bett bzw. auf der Liege ausgebreitet worden sind. Danach wird die Unterwäsche um den Körper gelegt und die Enden der Wäscheteile auf der Vorderseite des Körpers mit ein oder zwei Klettverschlüssen verbunden.

Die Wäscheteile kosten zwischen 38,50 und 43,95 Euro. Leider werden die Kosten nicht von der Kranken- bzw. Pflegekasse übernommen.

Anschauungsbeispiele und weitere Informationen sind im Internet unter www.saba-waesche.de zu finden.