Archiv für den Monat: Mai 2015

Wandern auf dem Jakobsweg in Frankreich

Hallo meine liebe Bloggemeinde,

heute etwas für die Wanderer unter uns!
Hier die Info:
Philippe Pinon, München, bietet bis Oktober Wanderungen für blinde und
sehbehinderte Menschen sowie Menschen mit einer geistigen Behinderung auf dem Jakobsweg in Frankreich an. Es wird in kleinen Gruppen gewandert, die maximal aus zehn Personen, mit Begleitern 15 Personen, bestehen.

Nächster Termin auf der Via Podiensis:
Dienstag, 8. September bis Dienstag, 22. September, von Le Puy-en-Velay bis Figeac.

Kontakt
Philippe Pinon – Die Augen meines Begleiters
Tel.: 089 88 56 91 17 nach 18 Uhr.
Handy: 00 33 6 12 46 54 19
E-Mail: lymg@hotmail.fr
Web: http://lymg.fr/index.php/De/

Lupen- und Fernglas-App “Yris”

Liebe Bloggemeinde,

hier für die, die noch einiges sehen können eine neue App.
Info:

Barrierefrei lesen: Hochschulperle digital für Würzburger “Lupen- und
Fernglas-App”

Essen (ots) – Studierende der Universität Würzburg haben eine App für
Menschen mit Sehbehinderung entwickelt. In Kooperation mit dem
Berufsförderungswerk Würzburg ist die Lupen- und Fernglas-App “Yris”
entstanden. Der Stifterverband verleiht dem Projekt die Hochschulperle digital des Monats Mai.

Texte auf dem Tablet lesen – für sehbehinderte Menschen oft eine
Herausforderung. Mit der Lupen- und Fernglas-App können Texte auf dem Tablet vergrößert oder ein Filter darübergelegt werden. So werden die Informationen besser sichtbar.

Dafür verleiht der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft dem Projekt die Hochschulperle digital im Monat Mai. Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken.

Die Lupen- und Fernglas-App “Yris” ist im Rahmen einer Bachelorarbeit
entstanden und im App-Store für iPad frei erhältlich.

Mehr Info: www.hci.uni-wuerzburg.de und
www.yris.michael-ueberschaer.de

Wassersport für blinde und sehbehinderte Menschen

Liebe Bloggemeinde,

heute wieder mal etwas für die, die gerne Wasssersport betreiben.
Hier die Info: Wassersport für blinde und sehbehinderte Menschen

In der Wassersportschule in Grossenbrode/Ostsee : nähe Lübeck – möchten wir künftig Windsurfen, Kitesurfen, Segeln und andere Wassersportaktivitäten mit blinden und sehbehinderten Menschen anbieten. Dies kann im Rahmen von Wochenend- und Wochenkursen, Schulfahrten oder Tagesveranstaltungen sein. Es sind sowohl Angebote für feste Gruppen als auch für mehrere einzelne Interessierte möglich. Wassersport ist für Leute jeden Alters geeignet. Übernachtungsmöglichkeiten können von uns vermittelt und ein Rahmenprogramm organisiert werden.

Damit wir abschätzen können, welche Aktivitäten wir vor allem planen
sollten, bitten wir alle, sich zu melden, die an Wassersport an der Ostsee interessiert sind.

Kontakt:
Tobias Michelsen
Mecklenburger Str. 221, 23568 Lübeck
Tel.: 0451 4992868, Mobil: 0171 8055655
tobiasmichelsen@gmx.de

Wörterbücher für Blinde und Sehbehinderte

Lieber Leser,

heute eine Info zum Thema Online Wörterbücher.

Translateka – Wörterbücher für Blinde, Sprachkurse für Blinde

Translateka.com ist eine Sammlung zweisprachiger Onlinewörterbücher, angepasst an blinde und sehbehinderte Menschen. Die Wörterbücher umfassen fünf Sprachen – Polnisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. (Die Webseite ist in den fünf Sprachen verfügbar.)

Die Demoversion ist mit den Buchstaben A,B,C der Wörterbücher für registrierte Benutzer ausgiebig testbar.

Bis Ende Mai 2015 besteht ein unverbindliches Einführungsangebot. Jedem Benutzer, der sich bis Ende Mai 2015 bei translateka.com einloggt, steht der Service drei Monate lang kostenlos zur Verfügung.

Ein Bereich in dem Ihr Eure Vokabeln mit Lern- und Wiederholungssystem speichern könnt, ist vorhanden.

Die Preise für die Nutzung aller Wörterbücher sind:
8 € – Monats-Abo
48 € – Jahres-Abo
75 € – unbefristetes Abo

Translateka LOGO

Akkus und Zubehör

Liebe Bloggemeinde,

diese Info die ich heue für Euch habe, ist für uns wichtig.
Stefan Weiler, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der
Interessengemeinschaft sehgeschädigter Computerbenutzer (ISCB), informiert:

Gibt man bei einer Suchmaschine beispielsweise ein: Akkus, Fälschung, Gefahr, wird man von allerlei Meldungen überhäuft, die im Letzten besagen, daß man einen bestellten angeblich originalen Akku erhält, der einigermaßen wie ein Original aussieht, es aber in Wahrheit nicht ist.
Daraus folgt nun aber etwas ganz Entscheidendes:
Keiner dieser Akkus besitzt, weil ja als illegale Kopie des Originals verkauft, auch nur irgend eine ordentliche Zertifikation, Importgenehmigung, Messprotokoll etc.

An dieserStelle frage ich mich daher, warum unbedingt ein Original kaufen, von dem man nicht wirklich weiß, ob es ein Original ist, wenn es parallel Akkus gibt, die eindeutig für das erforderliche Gerät zwar nur als sog. Nachbau angeboten werden, aber dafür eine eindeutige EU-Zertifizierung nebst Importgenehmigung einschließlich jährlich neu erstelltem Messprotokoll aufweisen.

Ich bin bei meinen Recherchen auf einen Distributor gestoßen, der ein sehr großes Sortiment an Akkus und anderem Zubehör deutschlandweit an Händler und vor allem auch an Industrielieferanten vertreibt; und dies bereits seit ca. 20 Jahren. Es handelt sich um das Haus Onnitech. Onnitech ist beispielsweise Distributor von Panasonic-Akkus, ehemals Sanjo. Dort findet man aber auch Akkus, Netzteile und anderes Zubehör für nahezu sämtliche Smartphones und Tablets einschließlich sogar der Applegeräte (z.B. Iphones). Auch Zubehör und Akkus für Notebooks, Olympusrecorder, Digitalkameras oder DECT-Telefone einschließlich USB-Ladegeräte und -Kabel kann man dort bekommen. Für jeden Akku und jedes Netzteil existiert eine eindeutige EU-Zertifikation und ein damit verbundenes Messprotokoll.

Jener Distributor hat in seinem Industriekundenkreis nachgefragt, ob es ein Unternehmen wagen würde, auch sehgeschädigte Privatkunden mit solchem Zubehör zu beliefern, und ggf. auch den Einbau von Akkus in Geräten beispielsweise den Iphones, vorzunehmen und ist dabei fündig geworden.

Es handelt sich um das Unternehmen Pixelos. Pixelos betreibt, weil Industrielieferant, keinen Onlineshop. Ich zitiere aus einer an mich ergangenen Mail:
“Unser Tätigkeitsfeld liegt im Bereich Beratung, Optimierung, Verkauf und Reparatur von Hardware und Zubehör im großen Bereich der Unterhaltungselektronik und Kommunikation.” Daher beschränkt sich das Angebot von Pixelos nicht nur auf Onnitech, auch noch auf andere Hersteller von Telekommunikations- und Audiozubehör kann dort ggf. zurückgegriffen werden. Da Industrielieferant, besteht jedoch immer die Verpflichtung zu ausschließlich EU-zertifizierter Ware.

Der Inhaber des Hauses Pixelos hat für einen ersten Versuch ausschließlich für sehgeschädigte Privatkunden eine eMail und TelefonNummer geschaltet. Dort hin kann man entsprechende Anfragen und Bestellungen richten und erhält innerhalb von 48 Stunden eine Antwort. Die Anfrage muss dabei das Stichwort “Sehgeschädigt” oder “Sehgeschädigte” enthalten. Im übrigen, auch das Stichwort “ISCB” ist zugelassen. :-)

Wer also egal welches Zubehör für ein Smartphone, Tablet, Notebook
Audiorecorder oder auch ganz normale NI-MH-Akkus von Panasonik/Sanjo
benötigt, findet dort eine Beschaffungsmöglichkeit ohne der Gefahr einer Fälschung aufgesessen zu sein.

Die eMailadresse lautet n.nehring@pixelos.de
Telefon: 05742/704637-9 für Sehgeschädigte.
Ansprechpartner ist Herr Nehring.

Stefan Weiler
Tel.: 05084/91167-0; eMail: pr@iscb.de

Braille Onlinebefragung

Liebe Bloggemeinde,

ich leite euch hier folgendes zur Information und Ankündigung weiter.

Onlinebefragung für hochgradig sehbehinderte und blinde Personen
mit Fragen zu Braille, Computer und anderen Hilfsmitteln
Machen Sie mit! Mach mit!
Die nachfolgenden Informationen finden Sie in einem Dokument (“Flyer”) auch online auf folgenden Internetseiten:
www.ph-heidelberg.de/blinden-und-sehbehindertenpaedagogik/forschung/zubra.html

http://www.hfh.ch/de/forschung/projekte/zukunft_der_brailleschrift_zubra/

Um was geht es?
Die Brailleschrift ist für die meisten hochgradig sehbehinderten und blinden Personen wichtig zum Lesen und Schreiben. Aktuelle Hilfsmittel und Computerprogramme unterstützen beim Anpassen von Texten und machen sie so lesbar oder hörbar. Die Punktschrift kann auf Papier oder auf einer Braillezeile gelesen und per Brailleschreibmaschine oder Brailletastatur geschrieben werden. Notizen oder längere Texte können auch auf Audiogeräte gesprochen werden. Es gibt viele Möglichkeiten, sich für das eine oder das andere zu entscheiden oder Braille und andere Hilfsmittel zu kombinieren.

Wie lesen und schreiben Sie? Wie liest und schreibst du?
Wir möchten erfahren, wie Brailleschrift, Schwarzschrift, Sprachausgabe oder Audioaufnahmegeräte genutzt werden. Gibt es spezielle Situationen oder Aufgaben in denen lieber gelesen oder lieber gehört wird?
Wie sicher fühlen Sie sich oder fühlst du dich im Umgang mit der Brailleschrift? Wie sicher fühlen Sie sich oder fühlst du dich im Umgang mit Computertechnologien, mit der Sprachausgabe und anderen Hilfsmitteln? Wie hilfreich waren für Sie Unterstützung und Beratung darin in der Schule? Wie hilfreich sind für Sie Beratung und Unterstützung darin jetzt im Erwachsenenalter? Wie gut können dich deine Lehrerinnen und Lehrer darin unterstützen?
Solche und weitere Fragen stellen wir in einer Onlinebefragung. Mit den Antworten darauf möchten wir herausfinden, was in der Schule und in Bildungs- und Beratungsangeboten für Erwachsene gut funktioniert. Wir möchten aber auch herausfinden, was verbessert werden sollte, damit Jugendliche und Erwachsene möglichst kompetent werden und sich sicher fühlen im Lesen und Schreiben.

Wer sind wir?
Wir sind ein Team der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Wir führen die Onlinebefragung durch im Rahmen des Forschungsprojekts „ZuBra“. ZuBra ist das Kürzel für „Zukunft der Brailleschrift: Schriftsprachkompetenzen von Brailleleserinnen und Braillelesern – Wirksamkeit pädagogischer Angebote“
Wen laden wir ein zum Mitmachen?
Wir interessieren uns für die Meinung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die hochgradig sehbehindert oder blind sind. Mit „hochgradig sehbehindert“ meinen wir eine Sehbehinderung, welche so stark ist, dass die Nutzung der Brailleschrift ein Thema ist. Ob sie genutzt wird zum Lesen und Schreiben oder nicht, spielt für die Teilnahme an dieser Befragung aber keine Rolle.

Wann beginnt die Onlinebefragung und wie funktioniert die Teilnahme?
Die Onlinebefragung beginnt am 1. September und sie dauert bis zum 31. Oktober 2015.
Mit diesem Link gelangt man ab dem 1. September zur Befragung:

http://ww3.unipark.de/uc/zubra/

Es ist uns wichtig, dass alle Betroffenen unsere Fragen beantworten können!
Wir achten darauf, dass die Teilnahme möglichst barrierefrei ist. Hochgradig sehbehinderte und blinde Personen haben den Onlinefragebogen mit ihren Screenreadern getestet. Die Navigation darin ist mit Hilfe der Sprachausgabe und der Braillezeile problemlos möglich.
Dies gilt auch für die Bedienungshilfe Zoom in Applegeräten. Andere Vergrösserer gewährleisten dies leider nicht ganz zufriedenstellend.

Bei Problemen können folgende Hilfen in Anspruch genommen werden:
• Der Onlinefragebogen kann mit Unterstützung ausgefüllt werden. Familienmitglieder oder andere Vertrauenspersonen können um Hilfe gebeten werden. Vielleicht sind auch Fachpersonen in einer Beratungsstelle oder einem Selbsthilfeverband dazu bereit.
• Der Onlinefragebogen kann per Mail als Worddatei bestellt werden.
• Der Onlinefragebogen kann als ausgedruckter Brailletext bestellt werden.

Diese Bestellungen können per Mail gerichtet werden an:
ursula.hofer@hfh.ch oder lang@ph-heidelberg.de

Die persönliche Adresse ist anzugeben, wenn ein Brailleausdruck gewünscht wird. Der Text wird anschliessend mit adressiertem Rücksendekuvert per Post zugestellt.
Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann sich telefonisch melden:
0049 (0)6221 477 423 oder
0041 (0)44 317 11 26.

Alle Antworten im Fragebogen werden anonymisiert, wenn sie bei uns eintreffen. Es wird also nicht möglich sein, herauszufinden, wer welche Antworten gegeben hat.

Wie geht es nach der Umfrage weiter?
Am Ende der Befragung kann die E-Mail-Adresse angegeben werden. Wer dies tut, erhält Newsletter, die über die Studie informieren. Damit die Antworten trotz der eingefügten E-Mail-Adresse anonym bleiben, speichern wir die Adressen separat von den Antworten ab.

Wir freuen uns auf Ihr und auf dein Mitmachen!

Ursula Hofer ursula.hofer@hfh.ch
Markus Lang lang@ph-heidelberg.de

IT-Orientierungstage

Hallo Bloggemeinde,
Aufgrund des regen Interesses führt die blista-IT am Mittwoch, den 27. und Donnerstag, den 28. Mai 2015 noch einmal IT-Orientierungstage für das kommende Ausbildungsjahr durch.
An der blista stehen zwei IT-Berufsbilder zur Wahl:
- Der Informatikkaufmann bzw. die Informatikkauffrau: Sie kennen die Geschäftsabläufe in einem Betrieb und finden die passenden EDV-Lösungen – Der Fachinformatiker bzw. die Fachinformatikerin in Anwendungsentwicklung: Sie entwickeln Software-Lösungen
Die Orientierungstage finden an der blista in Marburg statt. Dabei erhalten die Interessenten weitreichende Einblicke in die jeweiligen Berufsfelder und eine realistische Orientierungs- und Entscheidungshilfe für ihre berufliche Perspektive. Sie lernen die Räumlichkeiten der Ausbildung kennen, das Ausbildungsteam, die Auszubildenden/Umschüler und die angenehme Arbeitsatmosphäre. Durch die intensive Zusammenarbeit kann sich auch das Ausbildungsteam ein differenziertes Bild von den Erwartungen, Wünschen und Fähigkeiten der Interessenten machen. Im Anschluss erhält jeder/jede Teilnehmer/in eine schriftliche Empfehlung, mit der er/sie die Kostenübernahme bei dem jeweilig zuständigen Kostenträger (i.d.R. die Agentur für Arbeit) beantragen kann.
Die Teilnahme an den Orientierungstagen ist kostenlos. Interessierte, die von ausserhalb anreisen, können vor Ort übernachten. Bitte melden Sie sich unverbindlich an.
Infos, Kontakt und Anmeldung:
Michael Zulauf, Tel. 06421 12139, E-Mail: zulauf@blista.de,
www.blista.de/ausbildung/ausbildung_it.php

Früherkennung

Liebe Bloggemeinde,

wieder etwas rund ums Auge!
Früherkennung der diabetischen Augenerkrankungen sind wichtig, um diese heilen oder den Verlauf verlangsamen zu können.

Einmal im Jahr zum Augenarzt – für Diabetiker ist das eine wichtige
Vorsorgemaßnahme, um ihre Sehschärfe zu erhalten. Denn die diabetische
Netzhauterkrankung und die Katarakt zählen zu den schwerwiegenden
Folgekrankheiten des Diabetes mellitus. Die Entstehung verläuft dabei oft schleichend als zunächst für den Patienten unbemerkter Vorgang. Hier haben es die Patienten selbst in der Hand: Mit regelmäßigen Augenkontrolluntersuchungen und einer konsequenten Einstellung von Blutzucker und Blutdruck lassen sich Schäden oft besser behandeln oder vermeiden und somit eine dauerhafte Sehbeeinträchtigung verhindern.

Sobald die Netzhaut die ersten Anzeichen einer Schädigung aufweist, ist es besonders wichtig, rechtzeitig und fachgerecht zu therapieren. Dann lässt sich fast immer die Lesefähigkeit und die Fahrerlaubnis erhalten.

Nach 20 Jahren mit Diabetes mellitus sind die meisten Patienten betroffen. Bei nahezu 95 Prozent der Patienten, die von einem Diabetes mellitus Typ 1 betroffen sind, sind 20 Jahre nach Krankheitsbeginn Netzhautschäden zu beobachten; von den Typ 2-Diabetikern weisen etwa 60 Prozent nach dieser Erkrankungsdauer Netzhautveränderungen auf. Gemeinsam können Patienten, Diabetologen und Augenärzte allerdings viel tun, um ernsthafte Sehbehinderungen oder gar eine Erblindung zu vermeiden. “Eine optimale Einstellung des Stoffwechsels verhindert oftmals nicht nur, dass Schäden überhaupt auftreten, sondern sie kann auch bei einer bereits beginnenden
Netzhauterkrankung das Fortschreiten bremsen. Augenärzte können mittlerweile zusätzlich, je nach Ausprägung, mit Laserbehandlungen oder medikamentöser Therapie, sowie mit chirurgischen Eingriffen das Sehvermögen häufig erhalten oder sogar wieder verbessern, wenn es doch schon zu einer fortschreitenden Erkrankung gekommen ist.”

Quelle: Info-Quelle: Augenspiegel vom 20.02.2015, Berufsverband der
Augenärzte Deutschlands (BVA), Blickpunkt Aktuell 2015-15

Protest gegen Peter Singer

Hallo liebe Bloggemeinde,

das was ich Euch heute poste, ist empörend! Das geht gar nicht!
Zitat:
Erst im April hatte Singer in einem Radio-Interview gefordert, behinderten Säuglingen Leistungen des öffentlichen Gesundheitssystems zu entziehen. Die Tötung “schwerstbehinderter Säuglinge” sei “ziemlich vernünftig”, wenn dadurch Geld für andere Zwecke des Gesundheitssystems gespart werden könne, zitierte daraus Michael Zander in der Zeitung junge Welt. “Ich möchte nicht, dass meine Versicherungsbeiträge erhöht werden, damit Kinder ohne Aussicht auf Lebensqualität teure Behandlungen erhalten.”
Zitat Ende

Protest vor Besuch Peter Singers in Deutschland.
Vor dem neuerlichen Besuch Peter Singers formiert sich Protest wie vor
vier Jahren in Frankfurt am Main.
Lest selbst! https://www.bizeps.or.at/news.php?nr=15681

Workshop für Eltern und Angehörige

Ihr Sohn / Ihre Tochter hat eine Sehbehinderung oder ist blind?
Diese Situation ist mit vielen Herausforderungen verbunden, die wir aus eigener Erfahrung kennen. Wir vom Verein Sehbehindert- aber Richtig! e.V. laden Sie herzlich zu unserem Workshop ein: “Dranbleiben, loslassen – oder beides gleichzeitig?!”

Die zentralen Themen sind unter anderem:
- Möglichkeiten und Chancen trotz Behinderung
- Wie kann ich mein Kind optimal unterstützen
- Selbsterfahrung
- Austausch und Vernetzung mit anderen Eltern
- Entspannter Umgang mit der Behinderung

Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop, an dem wir Ihnen Zeit und Raum für alle Themen und Diskussionen geben, die Sie mit einbringen möchten.
Wann: Samstag, den 13.06.2015 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Wo: In den Räumen des BBSB e.V. München, Arnulfstraße 22, 80335 München.
Teilnehmerbeitrag/Person: 39€
Elternpaar: 59€
Menschen die Grundsicherung nach dem SGB XII oder SGB II beziehen erhalten auf Anfrage einen vergünstigten Teilnehmerbeitrag.
Anmeldung bis 31.05.2015 unter info@sehbehindert-aberrichtig.de
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Vanessa-Laura Manders unter v.manders@sehbehindert-aberrichtig.de
Alle TeilnehmerInnen des Workshops sind durch uns haftpflicht- und unfallversichert. Mehr über uns: www.sehbehindert-aberrichtig.de