Hallo liebe Bloggemeinde,
eine Info die interessant ist.
Insbesondere dürfte sie für Sehbehinderte mit Hörproblemen
aber auch für die Nutzer von Fußgänger-navigationssystemen
interessant sein.
Jeder Mensch hat an den Ohren einen Knochen der “Akustik leitet”.
Von diesem Knochen ausgehend bewerten auch Hals-Nasen-Ohrenärzte und
Hörgeräteakustiker die Hörfähigkeit.
Nun gibt es Kopfhörer, die ebenfalls diesen Knochen nutzen.
Sie heißen Knochenleitkopfhörer.
Somit kann derjenige unterwegs zum Beispiel Musik hören oder seinem
Navigationssystem oder was auch immer noch lauschen und so trotzdem hören, was um ihm herum geschieht, da die Ohren frei und dadurch auch noch aufnahmefähig sind.
Ich finde es mehr als bedenklich, wenn ihr Eure Ohren mit Kopfhörern “verstopft”, um Musik, ein Hörbuch oder sonstwas zu hören. Das kann ganz schön gefährlich werden.
A, bekommt man weniger “Umgebungsinfos”
und B, die Schallquelle, der Lautsprecher des Kopfhörers und der damit verbundene Schalldruck ist nahe dem Trommelfell und kann sehr leicht Haarrisse im Trommelfell verursachen, was mit der Lautstärke wenig zu tun hat (Die Bassbooter sind besonders klasse). Die “Haarrisse” verheilen natürlich wieder. Es bleiben jedoch Narben, welche die “Schwingungseigenschaften” der Trommelfelle mehr oder minder beeinflussen.
Mehr Narben = schlechter hören.
Erfühle eine Narbe auf der Haut. Etwas taub fühlt sich das an?
So ist das auch im übertragenen Sinn auch beim Trommelfell.
Liebe Grüße
Eure
Silja