Schlagwort-Archiv: Inklusion

Neues Internetportal “REHADAT-Literatur”

Liebe Leser,

geballtes Wissen zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung

Unter www.rehadat-literatur.de ist das neueste Portal des REHADAT-Informationssystems online gegangen. Im Portal findet der Nutzer eine virtuelle Sammlung von Literatur zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung. Erfasst werden Bücher, Zeitschriftenartikel, Forschungsberichte, Studien, Broschüren, Faltblätter, Dokumentationen und
sonstige Medien.

Einen guten Überblick über die Inhalte der 30.000 Literaturinformationen verschafft die thematische Navigation. Literatur zu folgenden Themenbereichen ist vorhanden: Arbeit und Beschäftigung, Aus- und Weiterbildung, Behinderung, Rehabilitation, Recht, Barrierefreies Leben, Hilfsmittel und Statistiken.

Mit der Detailsuche kann der Nutzer u. a. nach Schlagworten, bestimmten Autoren/Herausgebern, Zeitschriften oder Dokumentarten, z.B. nach Praxishilfen oder nach Literatur in Leichter Sprache recherchieren.

Die Literaturdokumente enthalten bibliografische Angaben wie Titel, Verfasser, Erscheinungsjahr, Abstracts sowie Verlinkungen zu Herausgebern. Viele Texte stehen als Online-Publikation zur Verfügung und können direkt aufgerufen werden.

REHADAT-Literatur wird laufend aktualisiert und ergänzt. Unter “Neu im Portal” kann neu hinzugekommene oder aktualisierte Literatur aufgerufen werden. Jährlich kommen rund 1.500 neue Titelnachweise hinzu.

REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Kontakt für Rückfragen: Anja Brockhagen, Tel. 0221 4981-845, brockhagen@iwkoeln.de. Internet: www.rehadat.de

Stellenausschreibung Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit

Liebe Leser,

Stellenausschreibung für das Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit suchen wir drei
engagierte Mitarbeiter*innen.

Stadtteilzentren sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle. Sind sie es auch für Menschen mit Behinderung? Weite oder nicht barrierefreie Wege zum Stadtteilzentrum sowie fehlende Kommunikationsmöglichkeiten verhindern Teilhabe. Verschiedene Begleitdienste, Mobilitätstrainings und Dolmetschungen sollen im 3-jährigen Projekt von November 2015 bis Oktober 2018 den Zugang für 50 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu vier ausgewählten Nachbarschaftshäusern erleichtern. Die Unterstützungsangebote werden von den Nachbarschaftshäusern direkt angeboten. Behinderte Menschen verzichten auf viele Freizeitangebote aufgrund der bürokratischen Beantragung und der Anrechnung von Einkommen und Vermögen für Assistenzdienste. Das Projekt wird mit seinen Angeboten vor Ort den Alltag behinderter Menschen erleichtern, indem es die Möglichkeit der Mobilitätshilfen – innovativ und modellhaft – auf Menschen mit Lernschwierigkeiten und mit psychosozialen Behinderungen ausweitet. Das Kompetenzzentrum “Inklusive Stadtteilarbeit” baut auf den Erfahrungen des Projektes “Inklusion Konkret” auf.

Für das Kompetenzzentrum “Inklusive Stadtteilarbeit” suchen wir drei Mitarbeiter*innen. Wichtig ist uns, dass unter den hauptamtlich Beschäftigten Mitarbeitende mit Behinderung sind.
Eine ausführliche Stellen- und Projektbeschreibung anbei oder unter www.vska.de

Inklusion auch für mein Kind?

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Oktober stehen Anmeldungen für die Erstklässler an den Grundschulen an. Dabei gilt auch für Kinder mit Behinderung das Recht eine allgemeine Grundschule zu besuchen. Aber können Kinder mit Behinderung an Regelschulen tatsächlich gut gefördert werden? Wie sieht der Unterrichtsalltag aus, wenn ganz unterschiedliche Kinder zusammen lernen? Wie läuft das Anmeldeverfahren für Kinder mit Behinderung? Und wie wird sichergestellt, dass die nötige Unterstützung in den Schulen da ist?

Der Verein mittendrin gibt am Dienstag, 29.09.15 um 20 Uhr einen Einblick, wie gemeinsames Lernen in der Grundschule aussieht. Und Eltern vom mittendrin e.V. informieren Sie darüber, welche Rechte Sie haben und welche Unterstützung Ihr Kind in der Schule bekommen kann. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anschrift: mittendrin e.V., Luxemburger Straße 189, 50939 Köln, Tel.: 02 21 – 33 77 630, Internet: www.eine-schule-fuer-alle.info/ oder www.inklusion-schaffen-wir.de.

Wenn Sie diesen leider kurzfristigen Termin nicht wahrnehmen können,
mittendrin informiert Sie auch darüber hinaus per Telefon oder eMail:
info@mittendrin-koeln.de.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Pietrzak

Inklusion – einfach erklärt

Inklusion verstehen: Aktion Mensch hat ganz aktuell einen Videoclip online gestellt, in dem Inklusion ganz einfach in 80 Sekunden erklärt wird. Besser kann man Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe nicht erklären!

Überzeugen Sie sich selbst und klicken Sie rein unter
http://www.aktion-mensch.de/inklusion/index.php
oder auf Youtube.

Fotowettbewerb Thema Inklusion

Anfang Februar las ich von der Ausschreibung, die von der paritätischen Institution Nürnberg ausgeschrieben wurde.

Jeder hatte die Möglichkeit sich daran zu beteiligen. Als ich das las, fragte ich mich, ob es auch etwas für mich wäre. Beim hin und her überlegen kam ich zur Überzeugung, ich könnte mich da doch mal anmelden.

Das tat ich dann auch und ja, ich hatte allerdings im geringsten nicht damit gerechnet, das ich mit meinen Fotoarbeiten auf einen der Ersten Plätze wahrlich schaffen würde. Meine Fotos haben den zweiten Platz erlangt.

BeobachtenAbwartenZentrum

Urkunde 2. Platz, NürnbergDie Freude darüber war so unglaublich, das ich es lange Zeit nicht ernstlich glauben konnte, das ich es wirklich geschafft hatte. Eine Mitarbeiterin der paritätischen Institution teilte es mir per E-Mail mit.

Die Ausstellungseröffnung fand am 14. Juli 2014 in Nürnberg statt. Sie wurde im neuen Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert.

Silja Korn bei der PreisverleihungDas ließ ich mir nicht nehmen, an der Eröffnung der Ausstellung teilzunehmen.
Der Rahmen, in der die Eröffnung stattfand, war großartig. Die sechs Preisträger wurden jeweils durch eins der Jurymitglieder geehrt.
Wir waren drei Frauen und drei Jugendliche die geehrt wurden.
Herr Lacher, ein ehemaliger Blindenschuldirektor hielt eine Rede als meine Werke an die Reihe kamen. Das rührte mich zutiefst!

Die Fotoarbeiten die man dort zu sehen bekam waren sehr vielfältig und so beeindruckend, wie sich jeder einzelne mit dem Thema: “Inklusion” umfassend auseinandergesetzt hat. Denn Inklusion bedeutet ja nicht nur, „Behinderung ..“. Wie es oft in der Öffentlichkeit verstanden wird. Es umfasst sooo vieles. Durch diese Ausstellung hoffe ich ganz inständig, das es besser verstanden wird, was Inklusion alles beinhaltet.

Die Ausstellung wird als Wanderausstellung an anderen Orten zu betrachten sein.

Guido und ich nutzten gleich die Gelegenheit uns Nürnberg näher anzuschauen, da wir in einem Hotel in der Nähe vom Ausstellungsort übernachteten. Erst am nächsten Tag ging es wieder nach Berlin zurück.

Fotoserie – Botanischer Garten

Die Fotoserie, die ich zum Fotowettbewerb eingereicht habe, ist im Botanischen Garten in Berlin entstanden, Ich war dort mit meiner Freundin, die auf allen Fotos zu sehen ist. Auf dem ersten Bild beim Blick durch den Sucher. Auf dem Stein-Foto ist ihre Hand dabei zu sehen, wie sie die Rillen des Steins mit den Fingern wahrnimmt, um ein Foto zu knipsen. In die dritte Aufnahme hat sich ihr Daumen geschlichen, als sie das Blatt festhielt, damit ich es leichter fotografieren kann. Ich habe alle drei Fotos selbst aufgenommen.
Teilweise ist der Textbeitrag vom
Paritätischer Wohlfahrtsverband,
Landesverband Bayern e.V., übernommen.

Inklusionsfakten

Liebe Leser meines Blogs,

heute habe ich Euch etwas zum Thehma: “Inklusion” mitgebracht, der sicher den einen oder anderen interessiert.
Den äußerst cleveren und gut recherchierten
Blog INKLUSIONSFAKTEN.DE
von Lisa Reimann die mit allen anderen Vorurteilen aufräumt.
Es ist wichtig, das man sich umfangreich und genau mit dem Thema “Inklusion” auseinandersetzt, damit man dies auch in der Öffentlichkeit richtig (korrekt) und gut vertritt, denn noch immer verstehen es so einige nicht, was in diesem einen “Wort” Inklusion enthalten ist.
Gruß
    Silja

Hörbuch zum Thema Inklusion

Lieber Leser meines Blogs,

heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, was für den Einen oder Anderen für die bessere Verständigung zum Thema: “Inklusion” weiter helfen wird. Denn Inklusion wird noch immer nicht so recht verstanden, was es in sich birgt usw..
Hier also der Tip.
Hörbuch: Vom inklusiv-respektvollen Umgang unter Menschen
Vorurteilsfreie Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung werden nur durch erweiterte Anstrengungen zur Bewusstseinsbildung alltäglich, wie sie die UN_Behindertenrechtskonvention ausdrücklich fordert. Prof. Kurt Jacobs hat sich als Hochschullehrer über Jahrzehnte der Rehabilitation von Menschen mit Behinderung gewidmet. Gemeinsam mit drei Co-Autoren gibt er jetzt in seinem Buch “Respektvolle Begegnungen” viele beispielhafte Hinweise, wie der Umgang zwischen Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen und ihrer Umwelt frei von Verletzungen und Peinlichkeiten gestaltet werden kann. Das Buch ist auch als Daisy-Hörbuch für 10 Euro erhältlich bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V. , Telefon 05531/7153, E-Mail: atz@blindenzeitung.de.