Schlagwort-Archiv: Schule

Verfassungsgerichtshof fordert Akten in Schulzeitverlängerungsfall

Liebe Bloggemeinde,

die Familien Mühlbacher und Riebenbauer haben den Verfassungsgerichtshof angerufen, um für ihre Kinder mit Behinderung das Recht auf zwölf Schuljahre zu erkämpfen. Der Verfassungsgerichtshof greift das Thema nun auf.
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Neues Ausbildungsangebot – Kosmetik und DermaCare – am BFW Mainz

Liebe Leserinnen und Leser,

der DBSV ist einer der Träger des Berufsförderungswerkes BFW Mainz. Das Bildungsinstitut bietet inklusive Ausbildungen in Gesundheitsberufen an. Ab September kann dieses Angebot mit der Ausbildung „Kosmetik und DermaCare“ erneut erweitert werden. „Ich freue mich, dass sehbehinderten Menschen damit wieder eine zusätzliche berufliche Perspektive eröffnet wird“, kommentiert DBSV-Geschäftsführer Andreas Bethke diese Entwicklung.

Ab September 2020 startet die neue Ausbildung. Körper- und Schönheitspflege sowie Gesundheitsbewusstsein spielen in unserer Gesellschaft unabhängig von Geschlecht und Alter eine immer größere Rolle. KosmetikerInnen sind hierbei die Fachleute für pflegende, gesunderhaltende und dekorative Behandlungen an Haut, Nägeln, Wimpern und Augenbrauen.

Dabei liegt einer der Ausbildungsschwerpunkte auf dem Erwerb von Kenntnissen zur Behandlung von problematischer Haut wie z. B. sensibler Haut, Akne und Rosazea. Das Lehrpersonal setzt sich u. a. aus den Bereichen Fachkosmetik, Massage, Medizin und Podologie.

Zu Beginn der Kosmetik und DermaCare-Ausbildung lernen die Auszubildenden zunächst im Wechsel untereinander und miteinander. Es fördert das Einfühlungsvermögen in die Kundenbedürfnisse. Im weiteren Verlauf der Ausbildung behandeln sie dann „echte Kundinnen und Kunden“, die eine Schülerbehandlung gebucht haben. Somit erlangen die Auszubildenden schon während ihrer Ausbildung Erfahrungen im Umgang mit der Kundschaft. Diese berufliche Handlungsfähigkeit werden sie im Rahmen eines zweiwöchigen Betriebspraktikums gegen Ende der Ausbildung festigen.
Zielgruppen sind Menschen mit:
- Muskuloskelettalen Erkrankungen
- Psychischen Erkrankungen
- Hörschädigung
- Rollstuhlfahrer
- Menschen ohne Einschränkungen

Menschen mit einer Sehbehinderung benötigen ein augenärztliches Gutachten. Die Eignung wird im Sinne einer Einzelfallentscheidung festgestellt. Die Bildungsmaßnahme ist nach AZAV zertifiziert und kann mit Bildungsgutschein gebucht werden.

Persönliche Voraussetzungen:
- mindestens 18 Jahre
- mindestens Hauptschulabschluss
- ärztliches Gesundheitszeugnis
- Spaß am Umgang mit Menschen
- ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
- ein großes Interesse an Beauty- und Pflegetrends
- Sinn für Sauberkeit und Hygiene

Unterrichtsorganisationen:
- Kleine Gruppengröße ca. 15 Teilnehmer
- Der Unterricht umfasst theoretische sowie praktische Unterrichtseinheiten
- Modern eingerichtete Unterrichtsräume

Vielfältige Arbeitsgebiete:
- Kosmetiksalons, -studios oder -institute
- Parfümerien
- Beauty Bereiche in Hotels, Schönheitsfarmen, Kurkliniken
- Dermatologische Praxen
- Hautkliniken
- Alten- und Pflegeheime

Ausbildung:
- 1 Jahr in Vollzeit
- Gesamtstunden: 1.660 Unterrichtsstunden
- 1.120 Unterrichtsstunden theoretischer und praktischer Unterricht
- 540 Unterrichtsstunden praktische Ausbildung an Modellen

Ausbildungsbeginn: 14. September 2020

Abschluss an unserer staatlich angezeigten Kosmetik- und DermaCare-Schule als Kosmetikerin bzw. Kosmetiker mit dem Schwerpunkt DermaCare

Berufsförderungswerk Mainz
Bildungsinstitut für Gesundheit und Soziales
Lortzingstr. 4
55127 Mainz
Telefon: 06131 78 4-0
E-Mail: info@bfw-mainz.de

Bundesweiter Vorlesetag 2018

Liebe Bloggemeinde,

am Freitag den 16.11.2018 bin ich mit meiner Kurzgeschichte “Wie die Brailleschrift mein Leben veränderte” (auch auf Youtube) und einigen Hilfsmitteln im Gepäck zur S-Bahn Station Prenzlauer Allee gefahren. Von dort wurde ich dann von zwei Schülern der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule herzlich empfangen und zur Schule gebracht. Im Schulportal übernahmen zwei andere Schülerinnen die Begleitung und brachten mich dann zu den Lerngruppen “Drachen, Mammuts und Elben” der 5. Klassen.
Dort war schon alles für mich vorbereitet. Die Lehrerin zeigte mir meinen Sitzplatz und ungefähr 20 Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen saßen dann gespannt und super leise vor mir. Sodass man eine Nadel hätte fallen hören können.
Nachdem ich die Kurzgeschichte “Wie die Brailleschrift mein Leben veränderte!” vorgelesen hatte, kamen wir in ein lockeres Gespräch. Die Kinder stellten mir viele Fragen und waren sehr an meinen mitgebrachten Utensilien interessiert. Einige unter Ihnen berichteten auch, das Ihre Großeltern mit Menschen mit Behinderungen zu tun haben. z. b. Eierbecher usw. anmalen. … Darunter wären auch einige die wenig sehen können und wie toll sie dass machen Eierbecher bunt an zu malen. Ich war total erstaunt und Begeistert, wie vertrauenswürdig sie mir entgegen traten und mir konzentriert zuhörten und wie groß Ihr Interesse an diesem Thema war.
Es hat mir sehr gut gefallen und ich denke, dass Ihnen der Einblick in mein Leben dazu verholfen hat, das Sie mehr zum Nachdenken animiert sind – und anders darauf schauend, angeregt werden.
Ein empfehlenswertes Buch zum Thema blind: Wie Mama mit der Nase sieht.
Gerne komme ich wieder an die Schule!

Bundesweiter Vorlesetag am 16. November 2018

Liebe Bloggemeinde,

am Freitag den 16.11.2018 um 10.30 Uhr gehe ich in die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in der Erich-Weinert-Straße 70, 10439 Berlin.

Ich wurde für die Lerngruppen Drachen, Mammuts und Elben eingeteilt. Es sind die 5. Klassen. Dort werde ich eine Kurzgeschichte von mir, “Wie die Brailleschrift mein Leben veränderte!” vorlesen.
Mit der Lesung möchte ich sie gern für das Thema “blind” sensibilisieren.

IT-Orientierungstage und Fortbildung

Liebe Bloggemeinde,

Sie interessieren sich für eine duale IT-Ausbildung oder IT-Umschulung mit IHK-Abschluss?
Nutzen Sie die IT-Orientierungstage vom 04.04.2017 bis 06.04.2017, um detaillierte Einblicke in die Berufsfelder und eine realistische Orientierungs- und Entscheidungshilfe für ihre berufliche Perspektive zu erhalten. Für den Ausbildungsbeginn am 01.09.2017 bzw. den Umschulungsbeginn am 01.07.2017 können Sie sich jetzt umgehend und unverbindlich anmelden.

Informatikkaufmann bzw. Informatikkauffrau
Sie kennen die Geschäftsabläufe in einem Betrieb und finden die passenden EDV-Lösungen.
Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung
Sie planen, entwerfen und entwickeln Software-Lösungen.

Während der Orientierungstage lernen Sie die Räumlichkeiten der Ausbildung kennen, das Ausbildungsteam, die derzeitigen Azubis und die angenehme Arbeitsatmosphäre. Zugleich lernen sie das Ausbildungskonzept kennen. Der IT-Ausbildungsbetrieb der blista ist durch die CertQua nach AZAV zertifiziert und von der Bundesagentur für Arbeit nach §35 SGB IX anerkannt.

Infos, Kontakt und Anmeldung:
Telefon: 0 64 21 – 1 21 39
Mailto: o.altfeld@blista.de.
Internet: www.blista.de/it-ausbildungen-und-umschulungen

Excelkurs für Einsteiger vom 28.5. bis 3.6.
Dieser Kurs richtet sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die beruflich mit der Anwendung Microsoft Excel arbeiten bzw. arbeiten werden und Personen, die die Anwendung Microsoft Excel privat oder für das Ehrenamt nutzen möchten

Tagungsstätte:
Aura-Hotel Saulgrub
Alte Römerstr. 41-43
82442 Saulgrub
Telefon: 0 88 45 – 9 90

Teilnehmerbeitrag:
1090,00 Euro einschließlich Unterkunft und Verpflegung
Zusätzliche Kosten (wie zum Beispiel für Diät oder Führhund) sind in unserem Preis nicht inbegriffen und müssen von den Teilnehmern selbst mit dem Haus abgerechnet werden.

Anmeldung bei:
Bildung Ohne Barrieren
Bildungsinstitut für blinde und sehbehinderte Menschen e. V.
Birnenwaldstr. 17
77866 Rheinau
Telefon und Fax: 0 78 44 – 91 15 02
Mailto:info@bildung-ohne-barrieren.de
Internet: www.bildung-ohne-barrieren.de
Anmeldeschluss ist der 12. Mai 2017.

Mögliche Kostenträger:
Diese Fortbildung wird vom Integrationsamt Karlsruhe für schwerbehinderte/gleichgestellte berufstätige Personen anerkannt, die die Inhalte für ihren Beruf benötigen und durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung ihre Eingliederung ins Erwerbsleben sichern und ihre Wettbewerbsfähigkeit dadurch erhalten.

Voraussetzungen
Tastaturbeherrschung
Grundkenntnisse im Umgang mit Windows, Erstellen von Verzeichnissen und Dateien (Ordner- und Verzeichnisstruktur)
wenn notwendig, gute Kenntnisse der Braille-Schrift und im Umgang mit einer Braillezeile

Schulung für Microsoft Outlook 2013 vom 25. 6. Bis 1.7.
Dieser Kurs richtet sich an Blinde und sehbehinderte Arbeitnehmer, die den Umgang mit Microsoft Outlook erlernen möchtchen

Tagungsstätte:
Aura-Hotel Saulgrub

Teilnehmerbeitrag:
EUR 1090,– inkl. Unterkunft, VP
Zusätzliche Kosten (wie z. B. für Diät oder Führhund) sind in unserem Preis nicht inbegriffen und müssen von den Teilnehmern selbst mit dem Haus abgerechnet werden.

Anmeldung bei:
Bildung Ohne Barrieren
Bildungsinstitut für blinde und sehbehinderte Menschen e. V.
Birnenwaldstr. 17
77866 Rheinau
Telefon und Fax: 0 78 44 – 91 15 02
Mailto: info@bildung-ohne-barrieren.de

Fit für die Zukunft – Die Blista lädt ein zu Kennenlerntagen

Liebe Leser,

wie geht es weiter mit der Schule? Welche Ausbildung ist die richtige für mich?
Nach der 5. Klasse aufs Gymnasium oder auf die Realschule? Nach der mittleren Reife das Abitur anstreben, auf eine Fachoberschule wechseln oder doch gleich eine Berufsausbildung starten? Zu Hause bleiben oder an ein spezielles Förderzentrum wie die blista in Marburg wechseln? Für viele Eltern und Kinder sind dies keine einfachen Entscheidungen, und es ist gut, sich Zeit zu nehmen und die Palette der Möglichkeiten kennenzulernen. Denn die Antworten sind gerade für sehbehinderte und blinde Jugendliche von zentraler Bedeutung für die späteren Berufschancen.

Einblicke in Schule und Internat
Damit Sie sich frühzeitig erste Eindrücke für Ihre weiteren Überlegungen verschaffen können, laden die BLISTA Mitarbeiter herzlich zu Kennenlerntagen nach Marburg ein. Vier Mal im Jahr haben Sie die Möglichkeit, intensive Einblicke in Schule und Internatsleben zu bekommen. Die blista bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine große Auswahl an qualifizierten Bildungsabschlüssen. Der Einstieg ist bereits ab Klasse 5 nahezu jederzeit möglich. Erleben Sie Unterricht, der genau die Bedarfe sehbehinderter und blinder Schülerinnen und Schüler erfüllt. Lernen Sie eine der vielen, über die Stadt verteilten Wohngruppen kennen, informieren Sie sich über die vielfältigen Angebote an Arbeitsgemeinschaften.

Die Kennenlerntage (jeweils 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr)
28. Januar 2017 – Anmeldeschluss: 20.01.2017
25. März 2017 – Anmeldeschluss: 17.03.2017
20. Mai 2017 – Anmeldeschluss: 12.05.2017

Ihre Ansprechpartnerin für ein persönliches Info- und Beratungsgespräch ist Frau Krönert-Ritz.
Telefon 0 64 21 – 60 63 39 Mailto:elternberatung@blista.de

Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista)
Am Schlag 2-12, 35037 Marburg
Telefon: 0 64 21 – 60 60
Internet www.blista.de

FES-Einladung: 5. Forum Inklusion am 11. Juni 2016

Liebe Bloggemeinde,

Einladung zum 5. Forum Inklusion, das gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, konzipiert wurde. Im Zentrum stehen die Sicht und der Umgang von Eltern mit Inklusion im Schulalltag.
Wir würden uns freuen, wenn sich besonders viele Mütter und Väter von unserer Einladung angesprochen fühlen. Wir möchten Sie im voraus bitten, uns Ihre Beispiele gelungener oder weniger gelungener Inklusion mitzuteilen, damit diese in die Debatten einfließen können.
Und wir würden gerne wissen, in welcher Funktion Sie zu uns kommen: als Mutter, Vater, Vertreter der Zivilgesellschaft oder aus einem verwandten Gremium, Lehrer_in?
In jedem Fall freuen wir uns über Ihre Rückmeldung unter forum.hk@fes.de. Das 5. Forum Inklusion findet in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17 in 10785 Berlin statt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Anmeldebestätigung versenden.
Das Programm mit allen Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang. Gerne können Sie die Einladung an Interessierte weiterleiten. Am Tag der Veranstaltung bieten wir zudem eine Kinderbetreuung an. Sollten Sie diese in Anspruch nehmen wollen, geben Sie uns bitte Bescheid, mit wie vielen Kindern Sie zu uns kommen.

Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin e.V.
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
Tel.: 030/26935-7303
Fax: 030/26935-9240
Email: forum.hk@fes.de

Studie zu sexualisierter Gewalt an Schulen (Hessen)

Liebe Leser,

Jugendliche mit Behinderungen werden nicht befragt. Hessisches Kultusministerium schließt Förderschüler_innen aus. Frauen mit Behinderung werden in Kindheit und Jugend zwei- bis dreimal häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt. Das geht aus einer Studie hervor, die das Bundesfamilienministerium im Jahr 2013 veröffentlicht hat. Trotz dieser alarmierenden Zahlen schließt das Hessische Kultusministerium jetzt gerade diese besonders gefährdete Gruppe von einer Studie zum Thema sexualisierte Gewalt an Schulen aus. Bei einer repräsentativen Befragung im laufenden Schulhalbjahr sollen Förderschüler_innen außen vor bleiben.
Durchgeführt wird die Erhebung nur in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 an Regelschulen. Dies kritisiert der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hessen scharf.
„Dies ist nicht verantwortbar und widerspricht ganz klar der UN-Behindertenrechtskonvention. Sie schreibt in Artikel 16 vor, dass sicherzustellen ist, dass Fälle von Gewalt und Missbrauch gegenüber behinderten Menschen erkannt und untersucht werden“, sagt Günter Woltering, Landesgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Hessen.

Bereits im vorigen Herbst hatte der PARITÄTISCHE Hessen dem Kultusministerium seine Bedenken am Zuschnitt der Studie in einem Schreiben mitgeteilt. In seiner Antwort begründete das Land Hessen den Ausschluss von Jugendlichen mit Behinderungen mit „inhaltlichen, methodischen und finanziellen Erwägungen“. Auch das Hessische Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (HKFB), das in Trägerschaft des PARITÄTISCHEN Hessen ist, hatte sich im Vorfeld der Studie an das Kultusministerium gewandt und ihm seine Unterstützung angeboten, um die Befragung auch für Schüler_innen mit Behinderungen zugänglich zu machen. „Es existieren bereits Erhebungsmethoden, die speziell die Belange von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen berücksichtigen“, betont Rita Schroll, Leiterin des Hessischen Koordinationsbüros für Frauen mit Behinderung. „Auch komplexe Fragestellungen können in Leichte Sprache übersetzt werden.“
Der PARITÄTISCHE Hessen fordert das Land Hessen auf, in die Befragung zu sexualisierter Gewalt auch Jugendliche mit Behinderungen einzubeziehen und die Studie auf Förderschulen auszuweiten, und zwar ungeachtet der zusätzlichen Kosten für eine barrierefreie Erhebung. „Inklusion darf auch an diesem Punkt nicht am Geld scheitern“, so Landesgeschäftsführer Günter Woltering: „Nur auf Basis von belastbaren Daten über das Ausmaß sexualisierter Gewalt an Förderschulen kann das Land überhaupt erkennen, wo und wie es präventiv tätig werden muss.“

Ansprechpartnerin: Rita Schroll
Auf der Körnerwiese 5, 60322 Frankfurt am Main
Tel.: 069-955 262 – 36, Fax: 069-955 262 38
E-Mail: hkfb@paritaet-hessen

Inklusion auch für mein Kind?

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Oktober stehen Anmeldungen für die Erstklässler an den Grundschulen an. Dabei gilt auch für Kinder mit Behinderung das Recht eine allgemeine Grundschule zu besuchen. Aber können Kinder mit Behinderung an Regelschulen tatsächlich gut gefördert werden? Wie sieht der Unterrichtsalltag aus, wenn ganz unterschiedliche Kinder zusammen lernen? Wie läuft das Anmeldeverfahren für Kinder mit Behinderung? Und wie wird sichergestellt, dass die nötige Unterstützung in den Schulen da ist?

Der Verein mittendrin gibt am Dienstag, 29.09.15 um 20 Uhr einen Einblick, wie gemeinsames Lernen in der Grundschule aussieht. Und Eltern vom mittendrin e.V. informieren Sie darüber, welche Rechte Sie haben und welche Unterstützung Ihr Kind in der Schule bekommen kann. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anschrift: mittendrin e.V., Luxemburger Straße 189, 50939 Köln, Tel.: 02 21 – 33 77 630, Internet: www.eine-schule-fuer-alle.info/ oder www.inklusion-schaffen-wir.de.

Wenn Sie diesen leider kurzfristigen Termin nicht wahrnehmen können,
mittendrin informiert Sie auch darüber hinaus per Telefon oder eMail:
info@mittendrin-koeln.de.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Pietrzak