Schlagwort-Archiv: Sport

TC Puchheim bietet Blindentennis

Sehr geehrte Damen und Herren,

der TC Puchheim, ein Tennisclub im Münchner Westen, bietet inklusives Tennis an.
Dafür wurde das Projekt “Tennis trotz/t Handicap“ gestartet.

Auch Blindentennis wird angeboten.
Es wird mit speziellen Soundbällen auf einem kleineren Tennisfeld mit taktilen Linien und kürzeren Tennisschlägern gespielt.
Der Blindentennisball darf bis zu drei Mal aufspringen, abhängig von der Stärke der Sehbeeinträchtigung.

Wer Lust hat, Tennis zu lernen oder sein Können zu verbessern, kann sich gerne beim TC Puchheim melden.
E-Mail: Inklusion(at)tc-puchheim.de
oder Elke.happach(at)o2online.de

Quelle: BBSB-Inform

Bewegen oder lieber bewegen lassen?

Auch Sport und Spaß spielt im Programm 2023 von “Bildung ohne Barrieren” wieder ein Rolle. Am 1. Juli ist eigene Kraft gefragt: Eine Gruppe Gleichgesinnter bewegt eine Draisine über 24 Gleis-Kilometer der Südpfalz-Bahn. Und bereits am 10. Juni kann man “mit den Bikern unterwegs” sein auf einem beschwingten Motorradausflug durch das Elsass. Mit Abendparty und Hotelübernachtung rundet sich das eine wie das andere zu einem ansprechenden Wochenendausflug.

Info per Mail: info@bildung-ohne-barrieren.de.

Wettkampf und Sportabzeichen für blinde Menschen

Liebe Bloggemeinde,

der EBU-Cup ist eine internationale Breitensportveranstaltung zur Förderung der Integration blinder und sehbehinderter Menschen mit ihren Begleitpersonen. Er wird vom 26.08. bis 03.09.2017 zum 18. Mal ausgetragen. In den Sportarten Kegeln, Sportschießen, Kniffeln, Schach, Skat, Schwimmen und Torball (Showdown) kann man Körper und Geist gleichermaßen trainieren und ggf. das Sportabzeichen erwerben. Erstmals steht auch ein Kurs in Selbstverteidigungstechniken auf dem Programm. Die Veranstaltung findet wieder im niederbayerischen Bernried statt, vom 26. August bis 3. September 2017. Über die Telnahmebedingungen informiert Hans-Peter Engel.
E-Mail: ebu-cup@hans-peter-engel.de, Telefon 0 26 37/46 32
Anmeldeschluss ist Anfang Juli.

Bewegung mit den Pack-Poi

Liebe Bloggemeinde,

Bewegung mit den Pack-Poi – ein Bewegungsangebot zwischen Sport und Artistik vom 16. Bis 19.2.
Durch die Luft fliegen tennisballgroße Bälle, sie ziehen bunte Flatterbänder hinter sich her. Es ist ein richtig buntes Treiben dieser Bälle – aber ein geordnetes Treiben. Solch ein Schauspiel ereignet sich, wenn sich Menschen zur “Bewegung mit den Pack-Poi” treffen.
Das Bewegen der Poi mit den Armen erzeugt größtmögliche Hirnaktivität und sorgt so wissenschaftlich bestätigt für die Bildung neuer Synapsen, wovon sie bis ins hohe Alter profitieren können.
Aber was ist überhaupt ein Pack-Poi? Es ist ein (tennisballgroßer) Ball. Dieser hat auf der einen Seite bunte Flatterbänder. Auf seiner anderen Seite ist er an einer etwa 40cm langen Schnur befestigt. Diese ist mit einem Drehgelenk an einer Doppelfingerschlaufe befestigt die über das erste Glied von Zeige- und Mittelfinger der Hand geschoben wird. Beim Spiel damit hat jeder Spieler an jeder Hand einen Poi. Der Pack-Poi ist eine Weiterentwicklung der Poi. Da der Ball geöffnet werden kann, ist die Länge der Schnur veränderbar, und die Flatterbänder können im Ball verstaut werden.
Die Bewegung mit den Pack-Poi ist ein Bewegungsangebot zwischen Sport und Artistik. Beim Spiel ist der Spieler durch die Schnüre als Verlängerung der Arme mit den Bällen verbunden. Somit hat er taktil die Kontrolle über die Bewegungen der Bälle und über ihre Position in ihrer Kreisbahn. Dadurch ist es auch für blinde und sehbehinderte Menschen sehr gut geeignet.

Es gibt ein Viertagesseminar zum Thema “Bewegung mit den Pack-Poi” vom 16. Bis 19. Februar 2017 im AURA-HOTEL Saulgrub.
Herr Mögel, der die Technik für und mit blinden und sehbehinderten entwickelt und weiterentwickelt hat, wird das Seminar leiten.
Er wird sie in die Bewegung mit den Pack-Poi einführen, indem sie verschiedene Figuren erlernen und einüben.
Alle Interessierte und Kurzentschlossene sollten sich bitte bis zum Mittwoch, den 1. Februar 2017 im AURA-HOTEL in Saulgrub anmelden unter der Telefonnummer 0 88 45 – 99-125 oder per E-Mail unter: info@aura-hotel.de.

Sport bei Augenkrankheiten

Liebe Bloggemeinde,

oft stellt sich die Frage, welche Sportart bei bestimmten Augenerkrankungen nicht geeignet und empfehlenswert ist. Diese Info ist dem Newsletter “Blickpunkt Aktuell” entnommen.

Welche Sportarten sind bei Augenerkrankungen gut?
Sport ist gut für die körperliche, geistige und psychische Gesundheit. Aber nicht jede Sportart ist für jeden Augenpatienten uneingeschränkt empfehlenswert. Bestimmte Sportarten können sich negativ auf den Verlauf der Erkrankung auswirken. Dieser Newsletter fasst zusammen, bei welchen Augenkrankheiten unter Umständen Vorsicht geboten ist. Auf jeden Fall sollte der behandelnde Augenarzt um Rat gefragt werden.

Generell stellt leichter Ausdauersport die “wichtigste prophylaktische und therapeutische Möglichkeit dar, positiv auf die Augenerkrankung einzuwirken” schreibt Dr. Dieter Schnell, der Mitbegründer der Sportophthalmologie. Darüber hinaus sollten aber einige Sportarten bei bestimmten Augenerkrankungen und Risikofaktoren vermieden werden.

Bei Makulopathien (wie der AMD) sind Ausdauersportarten (z.B. Gehen, Wandern, Joggen, Radfahren, Skilanglauf, Schwimmen) nachgewiesenermaßen eine gute Prävention und können auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Beim Offenwinkelglaukom ist Ausdauersport eine gute Therapie, da dieser den Blut- und den Augeninnendruck senkt.

Darüber hinaus können Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck zwar von der blutdrucksenkenden und beruhigenden Wirkung von Yoga profitieren, sollten aber Kopf-nach-unten-Figuren sicherheitshalber vermeiden, da Kopf-unter-Körper-Haltungen den Augeninndruck zumindest kurzzeitig erhöhen. Kopf-unter-Körper-Haltungen können im Extremfall auch bei Menschen mit gesunden Augen zu Blutungen im Auge führen oder den Sehnerv schädigen (z.B. Bungee-Jumping, einige Yoga-Figuren bei langen Haltezeiten).

Beim Normaldruckglaukom, bei dem oft ein niedriger Blutdruck zu Durchblutungsstörungen im Auge führt, ist eine weitere Senkung des Blutdrucks durch Ausdauertraining unter Umständen nicht erwünscht. Dafür gibt es Hinweise, dass Krafttraining die Durchblutung im Auge verbessern kann.

Bei engem Kammerwinkel – egal, ob ein Glaukom besteht oder nicht – darf keine Sportart betrieben werden, bei der sich die Pupille stark erweitern kann (wie zum Beispiel Tauchen), da dies einen Glaukomanfall auslösen kann.

Neigt ein Patient zu Blutungen im Auge, zu Lösung der Zonulafasern (Aufhängung der Linse) oder zu Glaskörper-Netzhaut Problematiken (z.B. traktive Netzhautablösung), sind Sportarten, die Erschütterungen hervorrufen (z.B. Sprünge mit harten Landungen, Reiten, Joggen auf hartem Untergrund), besser zu vermeiden. Sportarten, bei denen ein Schlag auf das Auge droht (z.B. Boxen, Kampfsport) erhöhen ebenfalls die Gefahr von Komplikationen, da sie sogar für Menschen mit gesunden Augen zur Gefährdung des Augenlichts führen können (Netzhautablösung).

Nach Operationen an den Augen ist selbstverständlich den Anweisungen des Arztes unbedingt Folge zu leisten, aber nicht alle Sportarten sind notwendigerweise Tabu – ein Gespräch mit dem Augenarzt kann klären, ab wann und mit welcher Intensität eine Sportart wieder betrieben werden kann.

Generell kann eine Augenkrankheit durch Visusverlust und Blendung bei bestimmten, vor allem schnellen Sportarten, durch eingeschränktes Orientierungsvermögen ein erhöhtes Verletzungsrisiko bedeuten. Die Ausübung des Sports muss nicht unmöglich sein, es sollten aber entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Hier kann die Expertise von Blinden- und Sehbehindertensportvereinen helfen. Auch die Broschüre des DBSV “Fit auch mit Sehbehinderung” gibt hilfreiche Tipps.

Sport- und Bewegungsangebote in Berlin

Liebe Bloggemeinde,

hier eine Auflistung aller Sportbereiche, die für uns bereitstehen.
Info:
Eine Auflistung aller Sport- und Bewegungsangebote in Berlin steht auf der Internetseite des ABSV als Worddatei unter www.absv.de/kultur-und-freizeit zum Download bereit

Auf Wunsch stellen wir Ihnen die Übersicht auch in Brailleschrift oder als Hör-CD zur Verfügung. In dieser Übersicht finden Sie die Kontaktdaten und Trainingszeiten zu folgenden Angeboten: Aikido, Taijiquan und Qigong, Blindenfußball ,Drachenboot, Gymnastik, Judo, Kegeln, Lauftandem (Joggen und Walken), Nordic Walking, Pilates und Gleichgewichtstraining, Qigong, Reiten, Rudern, Schwimmen, Segeln für Kinder und Jugendliche, Showdown, Tandem fahren, Tanzen, Torball, Wandern, Yoga.

Informationen zu dem “sprechenden” Fitness-Gerät, das Eberhard Lux vorgestellt hat, gibt es unter der E-Mail: sebastian.benser@gmail.com

Eine kostenfreie Schnupperstunde bieten alle Studios an. In Berlin gibt es neun Studios: in Charlottenburg, Köpenick, Marzahn, Mitte, Neukölln, Prenzlauer Berg, Reinickendorf, Steglitz und Wilmersdorf. Bis 30. Juni gibt es übrigens das Aktionsangebot “1 Monat Kieser Training kostenlos testen!”
Die Adressen und Öffnungszeiten der Berliner Studios: www.kieser-training.de/studios/alle-studios?c=Berlin