Archiv für den Monat: Oktober 2015

Neues Internetportal “REHADAT-Literatur”

Liebe Leser,

geballtes Wissen zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung

Unter www.rehadat-literatur.de ist das neueste Portal des REHADAT-Informationssystems online gegangen. Im Portal findet der Nutzer eine virtuelle Sammlung von Literatur zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung. Erfasst werden Bücher, Zeitschriftenartikel, Forschungsberichte, Studien, Broschüren, Faltblätter, Dokumentationen und
sonstige Medien.

Einen guten Überblick über die Inhalte der 30.000 Literaturinformationen verschafft die thematische Navigation. Literatur zu folgenden Themenbereichen ist vorhanden: Arbeit und Beschäftigung, Aus- und Weiterbildung, Behinderung, Rehabilitation, Recht, Barrierefreies Leben, Hilfsmittel und Statistiken.

Mit der Detailsuche kann der Nutzer u. a. nach Schlagworten, bestimmten Autoren/Herausgebern, Zeitschriften oder Dokumentarten, z.B. nach Praxishilfen oder nach Literatur in Leichter Sprache recherchieren.

Die Literaturdokumente enthalten bibliografische Angaben wie Titel, Verfasser, Erscheinungsjahr, Abstracts sowie Verlinkungen zu Herausgebern. Viele Texte stehen als Online-Publikation zur Verfügung und können direkt aufgerufen werden.

REHADAT-Literatur wird laufend aktualisiert und ergänzt. Unter “Neu im Portal” kann neu hinzugekommene oder aktualisierte Literatur aufgerufen werden. Jährlich kommen rund 1.500 neue Titelnachweise hinzu.

REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Kontakt für Rückfragen: Anja Brockhagen, Tel. 0221 4981-845, brockhagen@iwkoeln.de. Internet: www.rehadat.de

Hilfen aus einer Hand – auch für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kooperationspartner_innen,

Kinder und Jugendliche ohne Behinderung oder mit (drohender) seelischer Behinderung erhalten Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch VIII (Kinder- und Jugendhilfe). Kinder und Jugendliche mit körperlicher und sogenannter geistiger Behinderung im Rahmen der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII.
„Die Aufteilung der Zuständigkeiten für junge Menschen mit Behinderungen auf die Sozialhilfe und die Kinder- und Jugendhilfe führt in der Praxis zu erheblichen Definitions- und Abgrenzungsproblemen, aus denen Zuständigkeitsstreitigkeiten, erheblicher Verwaltungsaufwand und vor allem Schwierigkeiten bei der Gewährung und Erbringung von Leistungen für Kinder und Jugendliche und ihre Familien resultieren.“
Diese Situation schildert der Abschlussbericht der beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales angesiedelten Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz. Sie erschwert vielen behinderten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern das Leben zusätzlich.

Wenn Sie den beigefügten Appell unterstützen und diesen evtl. auch unterzeichnen möchten, finden Sie hier http://tinyurl.com/q4pgdj2 eine Möglichkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Rita Schroll

Stellenausschreibung Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit

Liebe Leser,

Stellenausschreibung für das Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit suchen wir drei
engagierte Mitarbeiter*innen.

Stadtteilzentren sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle. Sind sie es auch für Menschen mit Behinderung? Weite oder nicht barrierefreie Wege zum Stadtteilzentrum sowie fehlende Kommunikationsmöglichkeiten verhindern Teilhabe. Verschiedene Begleitdienste, Mobilitätstrainings und Dolmetschungen sollen im 3-jährigen Projekt von November 2015 bis Oktober 2018 den Zugang für 50 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu vier ausgewählten Nachbarschaftshäusern erleichtern. Die Unterstützungsangebote werden von den Nachbarschaftshäusern direkt angeboten. Behinderte Menschen verzichten auf viele Freizeitangebote aufgrund der bürokratischen Beantragung und der Anrechnung von Einkommen und Vermögen für Assistenzdienste. Das Projekt wird mit seinen Angeboten vor Ort den Alltag behinderter Menschen erleichtern, indem es die Möglichkeit der Mobilitätshilfen – innovativ und modellhaft – auf Menschen mit Lernschwierigkeiten und mit psychosozialen Behinderungen ausweitet. Das Kompetenzzentrum “Inklusive Stadtteilarbeit” baut auf den Erfahrungen des Projektes “Inklusion Konkret” auf.

Für das Kompetenzzentrum “Inklusive Stadtteilarbeit” suchen wir drei Mitarbeiter*innen. Wichtig ist uns, dass unter den hauptamtlich Beschäftigten Mitarbeitende mit Behinderung sind.
Eine ausführliche Stellen- und Projektbeschreibung anbei oder unter www.vska.de

Recht auf Sparen – Teilhabegesetz

Liebe Bloggemeinde,

im Rahmen der Kampagne Teilhabegesetz.org wurde in diesem Jahr die Online-Petition “Recht auf Sparen und für ein gutes Teilhabegesetz – jetzt, Schäuble und Nahles!” veröffentlicht. Der nächste Meilenstein: Am 20. Oktober werden die Initiatoren die Petition offiziell an die Ministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, überreichen. Bis dahin wollen sie 200.000 Unterschriften erreichen. Es braucht noch Unterschriften!
Unter dem folgenden Link kann die Petition aufgerufen und unterschrieben werden.

Von der Krise zur Chance – Stellenausschreibung Dialogmuseum

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Forum Arbeit und Beruf des BBSB lädt zu einer Tagesveranstaltung am 24. Oktober von 11:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr beim BBSB in Regensburg ein. Der BBSB befindet sich im Hauptbahnhof Regensburg gleich neben dem Reisezentrum.
Thema ist: Sehbehinderung / Erblindung – von der Krise zur Chance
Kerstin Schubert (Sozialpädagogin und selbst betroffen) zeigt anhand des Phasenmodells von Prof. Dr. phil. Habil. Erika Schuchardt Wege auf wie die Krise zur Chance werden kann.

Die Ganzheitliche Sehtrainerin Elisabeth Schmid aus Bad Tölz, die, selbst sehbehindert ist , den Weg mit allen “Aufs und Ab’s” kennt und so zum “Ganzheitlichen Augentraining” gekommen ist, wird sich und ihre Tätigkeit vorstellen und dann überleiten zur Augenschule mit vielen interessanten Übungen, u.a. auch Tipps zur Soforthilfe bei Stresssituationen (Akupressur, Kinesiologie).
Bitte melden Sie sich bis zum 20. Oktober beim BBSB in Regensburg unter Tel. 0941 59 56 50 an.
Für Rückfragen stehen Petra Boldt, Tel. 0160 97355937 und Doris Barschtipan vom Forum Arbeit und Beruf gerne zur Verfügung.

Stellenausschreibung
Die Dialogmuseum gGmbH sucht für die Ausstellung “Dialog im Dunkeln” in Frankfurt am Main eine/n MitarbeiterIn (blind oder hochgradig sehbehindert) als Teamleitung der Guides.
Neben den Führungen durch die Ausstellung “Dialog im Dunkeln” bieten wir Workshops für Schüler und Erwachsene sowie Seminare für Führungskräfte bzw. Teamtrainings an.
Wir erwarten ausgeprägte Teamfähigkeit, fundierte PC-Kenntnisse, sichere Beherrschung der blindenspezifischen Arbeitstechniken und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Sprachkenntnisse in Englisch sind von Vorteil.
Weitere Informationen über unser Unternehmen und unsere Angebote finden Sie auf unserer Internetseite unter www.dialogmuseum.de.
Den vollständigen Text der Ausschreibung erhalten sie bei der Dialog Museum GmbH (s.u.). Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf schicken Sie bitte ausschließlich per E-Mail bis zum 30. Oktober 2015 an: Matthias.schaefer@dialogmuseum.de
Telefon für Rückfragen: 069 – 90 43 21 – 76