Kategorie-Archiv: Infos

Berufsförderungswerk Halle sucht Reha-Ausbilder/in

Liebe Leserinnen und Leser,

das Berufsförderungswerk Halle bietet als modernes, überregional tätiges, soziales Dienstleistungsunternehmen vielfältige Bildungsmaßnahmen für die berufliche Neuorientierung blinder und sehbehinderter Erwachsener an. Unser Ziel ist die dauerhafte Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Für unsere Geschäftsstelle in Berlin suchen wir zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine

Reha-Ausbilder/in (befristet für zunächst 1 Jahr) in Teilzeit oder auf Honorarbasis

Sie nehmen die berufsbezogene Qualifikation blinder und sehbehinderter Menschen und deren Integration auf dem Arbeitsmarkt im Rahmen von individuellen Integrationsmaßnahmen aktiv in die Hand und führen unsere Rehabilitanden erfolgreich zum Rehabilitationsziel. Dabei repräsentieren Sie unser BFW bei unseren Kunden vor Ort.

Ihre Aufgaben: Unterrichten von blindentechnischen Grundlagen wie Punktschrift, Maschine schreiben, Jaws u. ä.

Wir erwarten:
- Pädagogischen Studienabschluss bzw. vergleichbare Qualifikationen
- Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Empathie
- Selbstständiges strukturiertes Arbeiten
- Ein hohes Ausmaß an organisatorischen Fähigkeiten
- Kundenorientiertes und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln
- PC-Kenntnisse und Erfahrung mit gängiger Anwendersoftware
- Kenntnisse der Punktschrift.

Wir bieten bei Festanstellung:
- Die Mitarbeit in einem modernen Dienstleistungsunternehmen
- Eine leistungsgerechte Vergütung nach TVöD/VKA
- Die Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes
- Eine wöchentliche Arbeitszeit von max. 28,0 Stunden.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an das Personalbüro der Berufsförderungswerk Halle/Saale gGmbH, Bugenhagenstraße 30, 06110 Halle. www.bfw-halle.de

Für die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen legen Sie bitte einen frankierten Rückumschlag bei, ansonsten erfolgt die Vernichtung 3 Monate nach dem Ende der Ausschreibung.
Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Herr Kunnig zur Verfügung: 0345 13 34-318

Constantin Grosch kämpft weiter

Liebe Bloggemeinde,

Kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul sprach mit Constantin Grosch ueber seine Erfahrungen und die Petition für ein Recht auf Sparen und ein gutes Teilhabegesetz.
https://www.bizeps.or.at/news.php?nr=16020

Anreize für Betriebe, Menschen mit Behinderungen einzustellen, sind dringend notwendig.
https://www.bizeps.or.at/news.php?nr=16016

Neue Broschüren für Menschen mit Behinderung und Arbeitgeber

Liebe Bloggemeinde,

neue Broschüren für Menschen mit Behinderung im Job und deren Arbeitgebende LVR-Integrationsamt informiert zu den Themen Menschen mit seelischer Behinderung im Arbeitsleben, Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen und zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement / Broschüren als PDF und in gedruckter Form kostenlos erhältlich

Rheinland, 21. Oktober 2015. Das LVR-Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat drei seiner Broschüren inhaltlich überarbeitet und neu aufgelegt. In den Publikationen für Menschen mit seelischer Behinderung im Arbeitsleben. Der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen sowie Handlungsempfehlungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement sind umfangreiche Informationen und Tipps für Menschen mit Behinderung und deren Arbeitgebende enthalten. Sie richten sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, Personalverantwortliche, Schwerbehindertenvertretungen und Mitglieder der Personalvertretungen und sind im Internet unter www.publikationen.lvr.de als PDF-Datei oder in gedruckter Form kostenlos erhältlich.

Die Broschüre, Menschen mit seelischer Behinderung im Arbeitsleben gibt viele Praxistipps und Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit psychischen Erkrankungen im betrieblichen Umfeld. Damit will das LVR-Integrationsamt den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren mehr Handlungssicherheit und Orientierung im Umgang mit Betroffenen und zur Zusammenarbeit geben. Daneben liefert die Veröffentlichung auch Kontaktdaten, Hinweise zu Ansprechpersonen und Literaturhinweise.

Die Broschüre, der besondere Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen nach dem SGB erläutert die Vorschriften aus dem SGB IX und das Verfahren als solches. Außerdem gibt das Heft Einblicke in die Entscheidungskriterien des LVR-Integrationsamtes und nimmt die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeits- und Bundesverwaltungsgerichtes auf.

Die Handlungsempfehlungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) enthalten neben den Ausführungen zur gesetzlichen Vorschrift zum BEM im Sozialgesetzbuch (SGB IX) einen ausführlichen Praxisteil und viele Handlungshilfen. Die Broschüre liefert umfangreiche Informationen zum Datenschutz im BEM und berücksichtigt die neusten Urteile und gerichtlichen Entscheidungen. Arbeitgebende sind im Rahmen der Prävention verpflichtet, allen Beschäftigten, die unterbrochen oder am Stück länger als sechs Wochen erkrankt sind, ein BEM anzubieten.

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:
Michael Sturmberg
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel.: 0221 809-70 84
Mail: michael.sturmberg@lvr.de

Nadel, Faden, Knöpfe und Co

Liebe Bloggemeinde,

es ist bestimmt schon jedem einmal passiert: Ein Loch im Innenfutter der Tasche, ein abgerissener oder abgefallener Knopf an der Lieblingsjacke oder eine aufgegangene Naht am T-Shirt. Wenn man das Malheur selbst beseitigen möchte, steht man als blinde und sehbehinderte Person zunächst vor einigen Fragen. Beim Nähen ist neben feinmotorischer Geschicklichkeit, Geduld und einem gutem Tastvermögen auch auf einige visuelle Informationen gefragt. Ist man hier gut vorbereitet, ist es möglich Reparaturarbeiten selbst zu erledigen.

Es fängt damit an, dass die Farbe des Nähgarns mit Hilfe eines Farberkennungsgerätes oder der Verkäuferin bestimmt und beschriftet werden sollte. Sortierboxen für Nähgarn gibt es in der Kurzwarenabteilung. Die Möglichkeiten zur Beschriftung sind individuell umsetzbar. Sprechen Sie mit ihrer Rehafachkraft oder der Hilfsmittelberatung.

Alle Hilfsmittel und Nähutensilien sollten bei der Arbeit in einem Schälchen aufbewahrt werden. So kann z.B. vermieden werden, dass eine Garnrolle über den Tisch rollt. Zusätzlich ist damit ein fester Platz für die anderen Utensilien wie Nadel und Schere vorgegeben. Es empfiehlt sich, die Nadel in einen Korken zu stecken. So spart man sich lästiges suchen und kann die Nadel zum Einfädeln besser greifen.

Eine sehr häufig geäußerte Schwierigkeit ist, das Einfädeln des Fadens in das Nadelöhr. Dazu gibt es drei für blinde und sehbehinderte geeignete Methoden: Zunächst gibt es den klassischen Einfädler aus Metall mit einer Drahtschlinge, die in jedem Nähset zu finden sind oder auch einzeln gekauft werden können. Die als „Blindennadeln“ bekannten Nadeln sind im Kurzwarenhandel unter der Bezeichnung Patentnadeln erhältlich. Sie sind von der Firma Prym. Bei diesen Nadeln ist am Nadelöhr eine kleine Kerbe mit einer Öffnung zum Öhr. So kann der Faden hörbar in das Öhr eingeklickt werden.
Des Weiteren gibt es größere Einfädler aus Kunststoff. Hierbei wird die Nadel mit dem Öhr voraus in eine Art „Schornstein“ gesteckt und der Faden mit einem einer „Metallnase“ durch das Öhr geschoben. Sie sind bekannt unter dem Namen Einfädelhexe, Einfädelfee, automatischer Nadeleinfädler (Firma Infila). Sie bekommen die genannten Produkte bei diversen Hilfsmittelfirmen wie z.B. Marland (www.marland.eu), dem Landeshilfsmittelzentrum in Dresden www.blindenhilfsmittel-sachsen.de oder dem Deutschen Hilfsmittelvertrieb www.deutscherhilfsmittelvertrieb.de.
Es ist sinnvoll, alle drei Methoden auszuprobieren, um die geeignete Methode für sich selbst zu finden.

Ist es dann geschafft und der Faden eingefädelt, gibt es diverse Techniken verschiedene Knöpfe anzunähen oder mit Heft- und Rückstichen dem Riss zu Leibe zu rücken. Die Rehafachkräfte des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. (BBSB) können Ihnen diese Techniken in einer individuellen Schulung gerne zeigen. Rufen Sie an unter der bundesweiten Rufnummer 0 18 05 – 66 64 56.

“Inklusion braucht Qualität – Faire Bildung für alle Kinder”

Liebe Leserinnen und Leser,

im kommenden Jahr feiern die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) und der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) 100-jähriges Jubiläum. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen findet bereits in diesem Jahr eine Fachtagung an der blista statt. Unter dem Motto “Inklusion braucht Qualität – Faire Bildung für alle Kinder” veranstaltet die blista am 5. November 2015 in Marburg (blista-Campus, Am Schlag 2-12) von 11 bis 17 Uhr eine bildungspolitische Fachtagung, erstmalig in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände. “Gemeinsam sind wir der Auffassung, dass ein hoch qualifizierter Austausch über Pädagogik und Didaktik für Schülerinnen und Schüler mit Sinnesbehinderungen dringend nötig ist, damit den Betroffenen im Unterricht an den vielfältigen Schulen im Lande chancengleiche Bildung zuteilwird.”, erklärt Claus Duncker, Direktor der blista.

Der Hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz informiert über die Wege zur Inklusion in Hessen. Nationale und internationale Experten stellen Konzepte, Erfahrungen und Fakten vor. Nicht zuletzt kommen auch Schülerinnen und Schüler zu Wort …
Unter dem folgenden Link lesen Sie mehr zu Inhalten und Anmeldung:
www.blista.de/aktuelles/index.php?nr=504

TIBS iPhone-Handbuch 2016

Liebe Bloggemeinde,

Das große iPhone-grundhandbuch der TIBS e. V. ist aktualisiert und die Beschreibungen sind nun an iOS9 angepasst.

In der fünften Auflage des Grund-Handbuches sind alle Neuerungen, die iOS9 und die neuen iPhones der 6er-Reihe mit sich bringen, eingearbeitet, vorhandene Kapitel wurden ergänzt und neue Inhalte hinzugefügt. Hiervon ausgenommen sind zusätzliche Apps, die vonseiten Apple hinzugekommen sind, da diese über die Grundfunktionen hinausführen und den Rahmen des Handbuchs sprengen würden.

Jede Menge praktische Tipps machen das Handbuch zu einer Kombination aus Tutorial und Nachschlagewerk. Detaillierte Erklärungen und viele ergänzende Hörbeispiele zur Bedienung geben Ihnen einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten Ihres iPhone. Der Grundkurs umfasst 18 Stunden und 45 Minuten. Die präzise Struktur auf 4 Daisy-Ebenen und ein sauber gegliedertes Inhaltsverzeichnis machen den Kurs zu einem Nachschlagewerk für Benutzer, die mehr über ihr iPhone erfahren wollen. Weitere Infos wie Inhaltsverzeichnisse und kleine Hörproben sowie Näheres zu den Aufbaukursen,finden Sie, wie immer unter: http://www.tibsev.de/tibs/Produkte/iPhone/iPhone.htm

Das große iPhone-Handbuch 2016 erhalten Sie zum Preis von 59 €. Kunden, die bereits ein Grund-Handbuch bei TIBS gekauft haben, erhalten einen Treuerabatt von ca 30 % Und zahlen somit nur noch 42 € für das aktualisierte und wesentlich umfangreichere Werk. Außerdem haben Sie die Möglichkeit um 19 € eine CD zu erwerben, die ausschließlich die Kapitel aus dem iPhone-Handbuch 2015 enthält, in denen Änderungen vorgenommen wurden.
Bestellungen oder Anfragen richten Sie bitte bevorzugt per E-Mail an: info@tibsev.de

XTab für Steuerelemente

Liebe Bloggemeinde,

ein neues Produkt von Dräger & Lienert “XTab” bietet blinden Anwendern Direktzugriffe auf Steuerelemente von Programmen. Die Tab-Reihenfolge kann jetzt jeder selbst einstellen. Hierzu sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Die Anwender werden damit von Skriptanpassungen unabhängig und Kosten können eingespart werden. Auf Änderungen der Software kann der Anwender selbst und flexibel reagieren.

XTab macht Steuerelemente zusätzlich über die sog. “first letter navigation” zugänglich. Blinde Anwender drücken üblicherweise Tab, um von Steuerelement zu Steuerelement zu kommen. Sie hören, ob sie beim gewünschten Steuerelement
angelangt sind und drücken so lange Tab, bis sie beim gewünschten Steuerelement angelangt sind. Das bremst die Arbeit aus.

Mit XTab erscheint eine Liste der Steuerelemente wie Eingabefelder, Schalter, Checkboxen usw. und durch eintippen der Anfangsbuchstaben springt der Focus direkt zu dem entsprechenden Steuerelement. Mit “vo” kann man damit beispielsweise direkt zum Feld “Vorname” gelangen. Die Zeitersparnis ist erheblich.

XTab kann auch nach Steuerelementen suchen. Wenn ein Eingabefeld z.B. “Geben Sie hier Ihre ID ein” heißt, kann man nach “id” suchen und springt direkt in das Eingabefeld.

Die beschriebene Technologie ist screenreader-unabhängig, funktioniert also mit Cobra, Jaws, Window-Eyes, NVDA und Supernova. XTab wird über einen Schalter aktiviert.

XTab SAP ist ein weiteres Produkt, das die beschriebene Technologie unter SAP zur Verfügung stellt. Es gibt weitere XTab-Versionen für IBM Lotus Notes, für Theorg und für andere Branchenprogramme.

Weitere Infos bei Dräger & Lienert Informationsmanagement Hilfsmittel für Blinde
Stadtwaldstr. 65 35037 Marburg
Tel: 06421 165555- E-Mail: info@dlinfo.de, Web: www.dlinfo.de

Geldbörse mit Münzkanälen

Liebe Bloggemeinde,

ich möchte Euch das super Hilfsmittel nicht vorenthalten. Es kann dem einen oder anderen sehr hilfreich sein; im Alltag mit dem Umgang von Münzen und Geldscheinen.
Eine Geldbörse mit sog. Münzkanälen für die jeweiligen Euromünzen. Das Portmonee enthält außerdem 2 geräumige Schein- und allerhand Kartenfächer. Bestellungen und Anfragen nimmt Frau Erika Lehndeckel unter erlen@gmx.net entgegen.

Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum

Liebe Bloggemeinde,

wer im Raum München wohnt hat die einmalige Gelegenheit.

Anfassen erlaubt – Die Nacht der weißen Handschuhe
Was verboten ist, macht bekanntlich am meisten Spaß. Deshalb lädt das BMW Museum in diesem Jahr zum achten Mal zur Nacht der weißen Handschuhe. Am 20. November 2015 erhalten die Besucher ein Paar weiße Handschuhe. Sie dürfen dann das tun, was sonst verboten ist – fast alle Ausstellungsstücke berühren. Damit bietet sich ihnen die einzigartige Gelegenheit, Technik, Design und Formen von klassischen BMW Automobilen und BMW Motorrädern aus über 90 Jahren Markengeschichte auf sinnliche Art und Weise zu „begreifen“. Das BMW Museum präsentiert insgesamt mehr als 125 Exponate auf vier und zwei Rädern. Von 19.00 Uhr bis Mitternacht können die Besucher nicht nur seltene Klassiker wie den BMW 328 ertasten, sondern auch das Interieur, Motor- und Kofferräume genau unter die Lupe nehmen und sich von Experten spannende Details erklären lassen.

Dieses Jahr dreht sich alles um die wilden 50er Jahre. Den Schwerpunkt bilden die exklusiven Designvarianten des BMW 507 sowie die Anfänge von Mini. Zudem erwartet Sie ein unterhaltsames Rahmenprogramm ganz im Thema der 50er Jahre mit Livemusik, einem interaktiven Vortrag durch den Museumskurator und vieles mehr.

Datum: 20.11.2015
Ort: BMW Museum, München
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: 5,00 EUR
Tickets: Im BMW Museum, in der BMW Welt und unter www.muenchenticket.de