Schlagwort-Archiv: Museum

Wer nicht sieht, muss fühlen – Tagung in Bonn

Liebe Bloggemeinde,

Im LVR-Landesmuseum decken Blinde und Sehende Schwachstellen in der Ausstellung auf. Die Museumsleitung will mit der Aktion neue Ideen für das eigene Haus sammeln.

Weiteres unter: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Tagung-f%C3%BCr-Blinde-und-Sehende-in-Bonn-article3608244.html

Führungen für die Sonderausstellung Energie.wenden

Liebe Bloggemeinde,

Für die Sonderausstellung energie.wenden im Deutschen Museum in München gibt es Führungen für blinde und sehbehinderte Menschen am 28.7., 29.9. und 24.11.
Wenn sie mitgehen möchten, melden sie sich bitte bis spätestens 2 Tage vor dem Termin an.
Pro Termin können bis zu 10 Personen + deren Begleitungen mitgehen.
Sie können auch ohne eigene Begleitung teilnehmen. Informieren sie darüber bitte das Museumsteam bei ihrer Anmeldung.
Die Mitnahme von Blindenstöcken sowie Assistenzhunden (gegen Vorlage eines Nachweises) ist erlaubt.
Die Tickets für den Eintritt ins Museum erhalten Sie an der Kasse im Innenhof. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Deutschen Museums.

Hinweise zur Barrierefreiheit
Der Eintrittspreis für Menschen mit Behinderungen ist ermäßigt. Kosten pro Teilnehmer für den Museumseintritt: 7 €. Die im Ausweis eingetragene Begleitperson hat freien Eintritt.

Kontakt:
Deutsches Museum
Besucherservice
Museumsinsel 1
80538 München
Telefon: 0 89 – 21 79 333
Fax: 0 89 – 21 79 99 333 oder 599
Mailto: besucherservice@deutsches-museum.de
Internet: besucherservice@deutsches-museum.de
Täglich von 9 bis 15 Uhr

Tastführung – Van Gogh Museum – Amsterdam

Liebe Bloggemeinde,

das Van Gogh Museum bietet blinden und sehbehinderten Besuchern ein besonderes Programm unter dem Motto „Van Gogh zum Anfassen”. Es besteht aus einer interaktiven Führung und einem Workshop, der sich auf mehrere Sinne konzentriert. Das Programm können Sie für Ihre eigene Gruppe buchen. Es steht Ihnen auf Englisch, Französisch und Deutsch zur Verfügung.
Geschultes Museumspersonal nimmt Sie mit auf eine Tour durch das Museum und erzählt die Geschichte Van Gogh’s anhand von Bildern aus der Dauerkollektion. Anschließend findet ein Workshop in einem Atelier statt, das extra dafür eingerichtet wurde: Van Goghs werke können Mittels einzigartiger 3D-Nachbildungen seiner Malereien, vereinfachten taktilen Grafiken und einem Modell des berühmten Bildes „Das Schlafzimmer in Arles” erkundet werden. Außerdem werden die Sinne durch Lavendelduft aus Südfrankreich oder einen Hauch von Absinth sowie Zitate aus Van Goghs Briefen angeregt, die laut vorgetragen werden.
Weitere Informationen zu Kosten und Buchung:
www.vangoghmuseum.nl/en/whats-on/feeling-van-gogh

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Führungen für blinde und sehbehinderte menschen im Archäopark Niederstotzingen

Liebe Bloggemeinde,

forschen, entdecken und mit allen Sinnen erfahren, das ist das Motto des Archäopark Vogelherd. Die Ausstellung ermöglicht Erfahrungen, die ertastet, gehört und gerochen werden können. Damit bietet das Museum blinden und sehbehinderten Menschen die Möglichkeit, der Lebenswelt unserer Vorfahren aus der Steinzeit auf ganz sinnliche Weise näher zu kommen. Um auf die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen einzugehen, hat man dort ein besonderes Führungskonzept entwickelt. Ertasten, fühlen, riechen und hören stehen hierbei im Vordergrund. Die Archäo-Guides (GästeführerInnen) nehmen sich besonders viel Zeit damit jeder Teilnehmer aus der Gruppe bei der Führung durch das Parkgelände diese Erfahrungen mitnehmen kann.

Eine Gruppenführung (Dauer 2 Stunden) kostet 70,00 €, zuzüglich 5,00 € Eintritt (ermäßigt).
Die Gruppengröße bei Führungen beträgt maximal 25 Personen. Eine verbindliche Voranmeldung ist notwendig. Bei Stornierung oder Versäumnis wird eine Aufwandspauschale in Rechnung gestellt.

Möchten Sie mit einer blinden oder sehbehinderten Person den Archäopark auf eigene Faust erkunden, so finden Sie auf dem Weg zahlreiche Möglichkeiten, das Leben in der Steinzeit zu ergründen. Duft- und Lauschstationen, Felle, Instalationen, Tierknochen usw. finden Sie entlang des kürzeren barrierefreien Rundweges. Haben Sie keine Scheu, es kann alles angefasst und genutzt werden. Mit einem der Audio-Guides in der Tasche sind Sie bestens ausgerüstet. Dort finden Sie Informationen sowie Hörgeschichten, die Ihre Tour durch die Anlage bereichern.

Kontakt und Gruppenanmeldung:
Archäopark Vogelherd
Am Vogelher 1
89168 Niederstotzingen-Stetten
Tel.: 0 73 25 – 95 28 00 13
Mailto:info@archaeopark-vogelherd.de
Internet: www.archaeopark-vogelherd.de

Anreise:
Der Bahnhof Niederstotzingen liegt auf der Strecke Aalen – Ulm. Der Archäopark kann vom Bahnhof aus mit der Buslinie 59 erreicht werden. Fahrplanauskünfte finden Sie auf der Homepage des Archäoparks.

Für Gruppen bietet Lange-Reisen GmbH Bustransfers von Bahnhof zum Archäopark an: Pauschal werden 40 € für Hin- und Rückfahrt erhoben. Eine Direktbezahlung der Gruppe vor Fahrtantritt ist gewünscht. Die Kontaktdaten von Lange-Reisen finden Sie auf der Homepage des Archäoparks.

Casus Natura Leben mit der Natur. Wandern mit Lamas und vieles mehr.
Mit Tieren und Menschen in der Natur verbunden sein – im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Es ist für Sehbeeinträchtigte eine wundervolle Erfahrung, Frau Christina Götz aus Wackersberg und ihre Lamas kennenzulernen und bei einer Lama-Wanderung dabei zu sein. Einen ersten Eindruck kann man sich bereits auf der Homepage unter http://www.casusnatura.de verschaffen. Hier erfährt man einiges über ihre Touren, Angebote, Eindrücke und natürlich sie selbst.
Frau Götz freut sich auf Ihren Kontakt!
Jochen und Christina Götz
Bibermühle 4
83646 Wackersberg
Telefon 0 80 41 – 79 55 987 in Wackersberg
Mobil: 0173 / 42 17 387 immer unterwegs
Mailto:info@CasusNatura.de

Barrierearmes Museum – Zeche Zollern in Dortmund

Liebe Bloggemeinde,

seine siebzehn Museen will der Landschaftsverband Westfalen-Lippe allen Menschen zugänglich machen. Den Anfang macht das Industriemuseum “Zeche Zollern” in Dortmund, dessen Dauerausstellung neu konzipiert wurde. Ein taktiles Leitsystem und akustische Informationen zu den Exponaten erleichtern blinden Menschen den Zugang. Auch in den anderen Museen ist das Ziel: Statt Sonderausstellungen für spezielle Gruppen anzubieten, sollen grundsätzlich alle Besucher Informationen mit (mindestens) zwei Sinnen erschließen können. Die Geschichte des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet macht den Anfang. Informationen: www.lwl-industriemuseum.de.

Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum

Liebe Bloggemeinde,

wer im Raum München wohnt hat die einmalige Gelegenheit.

Anfassen erlaubt – Die Nacht der weißen Handschuhe
Was verboten ist, macht bekanntlich am meisten Spaß. Deshalb lädt das BMW Museum in diesem Jahr zum achten Mal zur Nacht der weißen Handschuhe. Am 20. November 2015 erhalten die Besucher ein Paar weiße Handschuhe. Sie dürfen dann das tun, was sonst verboten ist – fast alle Ausstellungsstücke berühren. Damit bietet sich ihnen die einzigartige Gelegenheit, Technik, Design und Formen von klassischen BMW Automobilen und BMW Motorrädern aus über 90 Jahren Markengeschichte auf sinnliche Art und Weise zu „begreifen“. Das BMW Museum präsentiert insgesamt mehr als 125 Exponate auf vier und zwei Rädern. Von 19.00 Uhr bis Mitternacht können die Besucher nicht nur seltene Klassiker wie den BMW 328 ertasten, sondern auch das Interieur, Motor- und Kofferräume genau unter die Lupe nehmen und sich von Experten spannende Details erklären lassen.

Dieses Jahr dreht sich alles um die wilden 50er Jahre. Den Schwerpunkt bilden die exklusiven Designvarianten des BMW 507 sowie die Anfänge von Mini. Zudem erwartet Sie ein unterhaltsames Rahmenprogramm ganz im Thema der 50er Jahre mit Livemusik, einem interaktiven Vortrag durch den Museumskurator und vieles mehr.

Datum: 20.11.2015
Ort: BMW Museum, München
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: 5,00 EUR
Tickets: Im BMW Museum, in der BMW Welt und unter www.muenchenticket.de

LeMO – Lebendiges Museum Online

Hallo in die Runde,

hier ein interessantes Museumsprojekt: LeMO – Lebendiges Museum Online ist das Online-Portal zur deutschen Geschichte.
LeMO – Lebendiges Museum Online ist das Online-Portal zur deutschen Geschichte. Objekte, Texte, Medien, Zeitzeugenberichte und Dokumente laden ein, zu entdecken, zu recherchieren und sich zu informieren. LeMO richtet sich an eine breite Zielgruppe, an Jugendliche und Senioren, an Schüler und Lehrer, an alle Geschichtsinteressierten.

LeMO ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Deutsches Historisches Museum, der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesarchivs. Die drei Bundesinstitutionen stellen der Öffentlichkeit damit Materialien und Wissen kostenlos zur Verfügung. Sie erweitern ihr Angebot so um ein modernes Online-Portal, unabhängig von Öffnungszeiten und Vor-Ort-Präsenz.

INHALTE
LeMO enthält folgende Hauptbereiche: chronologische Kapitel (Zeitstrahl), Themen, Zeitzeugen, Objektseiten, LeMO Lernen und die LeMO Suche – insgesamt mehr als 8.500 Seiten bei der Präsentation im September 2014: ca. 1.300 Kapitelseiten, 5.500 Objektseiten, 100 Videos, 200 Audios, 900 Biografien, 500 Zeitzeugenbeiträge, 200 Dokumente und fast 170 Jahreschroniken.

LeMO umfasst den Zeitraum vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ergänzt wurden die Kapitel „Vormärz und Revolution“ (1815 bis 1849) und „Globalisierung“ (2001 bis heute). Die Gliederung für die Zeit nach 1945 wurde aktualisiert. LeMO-Inhalte berücksichtigen jetzt alle Dauerausstellungen der beteiligten Institutionen in Berlin, Bonn und Leipzig.

Zeitzeugenbeiträge werden fortlaufend neu in LeMO aufgenommen.
LeMO Lernen ist ebenfalls ein neuer Bereich. Das Angebot enthält didaktische Materialien, um LeMO gezielter in Schule und Unterricht einsetzen zu können, oder um einen Museumsbesuch vor- oder nachzubereiten.

Jedes Objekt, das in LeMO gezeigt wird, wird inhaltlich erläutert durch sammlungsrelevante und rechtliche Informationen. LeMO bietet damit auch spannende Einblicke in die Sammlungen und Bestände der beteiligten Häuser.
Quelle: http://www.dhm.de/lemo/

Ausstellung berlinische Galerie

Lieber Leser meiner Webseite und des Blogs,

heute möchte ich Euch auf eine interessante Ausstellung aufmerksam machen. Die auch für uns, die wenig oder gar nichts mehr sehen können, gut geeignet ist.
Sie ist in der Berlinischen Galerie zu sehen. Man hat sich dort wirklich viele Gedanken gemacht, wie man die Barriefreiheit für unsere Klientel umsetzt.
Ich habe mit einigen Anderen am Probelauf vor der Eröffnung teilgenommen. Die Eröffnung war am 23 Oktober.
Das wichtige an dieser Ausstellung ist zu erwähnen, das man eine Tastmarkierung am Fußboden verlegt hat. So das wir die schlecht oder nichts sehen können, uns dort ohne Begleitung zurecht finden. Für diese Ausstellung kann man sich auch einen Audioguide ausleihen. Es gibt auch Führungen die mit einem blinden Guide angeboten werden.
Allerhand Exponate die man für uns angefertigt hat, sind unbedingt mit den Fingern zu betrachten.
Die Leitlinie ist schon eine große Herausforderung finde ich. Denke aber, wenn wir darin mehr Übung bekommen, werden wir auch dies gut meistern können. Da ja solche Art und Weise noch nicht überall zu finden ist. Was sich aber sicher in der Zukunft durchsetzen wird.
Na neugierig geworden!!! ;-)
Hier die Presseerklärung der Berlinerischen Galerie. Nach meinen Zeilen!
Ihr könnt mir gern schreiben, wie es Euch dort gefiel und ja, was Ihr zur Auswahl der Exponate die für uns ausgewählt wurden, meint. Das würde mich wirklich sehr interessieren! Danke!!

Gruß
Silja

Wir möchten Sie herzlich zu unserer kommenden Ausstellung einladen.
Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz.
Eröffnung: 23.10.2013, 19 Uhr
Laufzeit: 24.10.2013–27.01.2014
Die Ausstellung wird zu einem Erlebnis mit allen Sinnen. Mit Hilfe von tastbaren Reliefs, Ausstellungsplänen in Groß- und Brailleschrift, Bodenleitlinien, die in den Rundgang integriert sind, sowie einem Audioguide ist sie auch für seheingeschränkte Besucher erfahrbar. Als eines der ersten Kunstmuseen in Deutschland wird die Berlinische Galerie blinden und seheingeschränkten Besuchern einen barrierefreien Ausstellungsbesuch ermöglichen, bei dem die selbständige Auseinandersetzung im Mittelpunkt steht.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Informationen über Ihre Kanäle und Verteiler weitergeben und natürlich, wenn wir Sie und Ihre Kollegen zur Eröffnung begrüßen dürfen!

Mit freundlichen Grüßen
Diana Brinkmeyer

Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne
Kunst, Fotografie und Architektur
Referentin Marketing und Kommunikation
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin
Tel. (+49) – (0) 30 789 02 775
Fax (+49) – (0) 30 789 02 730

Aktuelle Informationen unter www.berlinischegalerie.de

Parfüm Workshop mit René Koch

Silja bei René Koch
"Fire Of Love", so nannte ich meine Parfümkreation.
Kosmetikexperte René Koch veranstaltete zusammen mit der Parfümdesignerin Nanne Bailey, Monika Ferdinand, Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher Kosmetikerinnen sowie der City Stiftung Berlin mit der Aktion Augenlicht ein Parfüm-Seminar für blinde Frauen.

Zur Woche des Sehens fand im Oktober 2012 ein Parfüm-Seminar beim Promi Vigasisten René Koch statt. Unter dem Motto: Blinde kreieren ihr eigenes Parfüm lud Herr Koch uns herzlich in sein Lippenstift-Museum in Berlin ein.
Als ich von diesem einmaligem Seminarangebot erfuhr, mußte ich nicht lange darüber nachdenken, …

Den Bericht auf meiner Seite weiterlesen.