Schlagwort-Archiv: Umfrage

Umfrage – Zukunft der Brailleschrift

Liebe Leser,

seit dem 1.September 2015 findet eine Onlinebefragung für hochgradig sehbehinderte und blinde Personen im Rahmen des Forschungsprojekts ZuBra – Zukunft der Brailleschrift, Projektleitung: Prof. Dr. Ursula Hofer (Zürich) und Prof. Dr. Markus Lang (Heidelberg) statt.

Mit der Bitte um Teilnahme an der online Umfrage zur Blindenschrift: http://ww3.unipark.de/uc/zubra/

Weitere Infos unter:
Forschung und Entwicklung
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
Schaffhauserstrasse 239
Postfach 5850
CH-8050 Zürich

Tel.: +41 (0)44 317 12 27
E-Mail: martina.schweizer@hfh.ch
www.hfh.ch

Umfrage zum Reiseverhalten blinder und sehbehinderter Menschen

Liebe Bloggemeinde,

sie reisen gerne und lieben es, andere Länder kennenzulernen? Dann lassen Sie andere an Ihren Erfahrungen teilhaben: Damiano La Rocca, in England lebender Sizilianer, organisiert Reisen für Menschen mit Behinderungen und sucht blinde und sehbehinderte Menschen, die im Rahmen einer Online-Umfrage Angaben über ihr Reiseverhalten machen möchten. Interessenten finden die Umfrage unter folgendem Link (in englischer Sprache): http://www.dvbs-online.de/php/dvbs-news613.htm

Umfrage zur Diskriminierung

Liebe Bloggemeinde,

am 1. September startet die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die größte Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in allen Lebensbereichen, die es je in Deutschland gab. Unter dem Motto “Sie haben es erlebt? Berichten Sie davon!” können sich bis 30. November 2015 alle in Deutschland lebenden Menschen ab 14 Jahre äußern. Egal, ob sie selber diskriminiert wurden, Diskriminierungen beobachtet oder von ihnen gehört haben.

Die Umfrage wird weitestgehend barrierefrei durchgeführt. Es gibt den Fragebogen online oder in Papierform, auf der Webseite in Gebärdensprache und in leichter Sprache. Alle Unterlagen stehen ab dem 1. September auf der Internetseite zur Verfügung:
www.umfrage-diskriminierung.de

Umfrage Aufzugsnorm

Liebe Bloggemeinde,

bitte beteiligt Euch an diese Umfrage. Es ist mehr als notwendig!
Herr Dr. Klaus Behling arbeitet für den DBSV an der Aufzugsnorm. Er bittet um Ihre Mithilfe:

Die Norm für Aufzüge EN 81-70 wird überarbeitet. Bei dieser Überarbeitung soll nach US-amerikanischen Vorbild und auf Interesse der einschlägigen Industrie auch der Einsatz von Aufzügen eingearbeitet werden, die durch Touchscreens zu steuern sind. – Ein Unding, für eine Norm, die sich dem Gedanken der Barrierefreiheit widmet. Leider haben sich durch Touchscreen gesteuerte Aufzüge – wie auch die durch Sensortasten – schon schleichend nur von wenigen von uns bemerkt in viele Gebäude eingeschlichen. Diese Aufzüge sind von uns Blinden nicht zu bedienen und von Sehbehinderten nur teilweise.

Es entstehen damit für unseren Personenkreis neue Barrieren, da eine Reihe unter uns auf die Nutzung von Aufzügen dringend angewiesen ist.

Die Europäische Blindenunion und auch der DBSV haben gegen die Verwendung von Touchscreens als alleiniges Steuerelement in Aufzügen starken Protest und Einspruch eingelegt. Dem Einwand der Industrie: “Man darf sich dem Einsatz moderner technischer Entwicklungen nicht entgegenstemmen”, können wir mit tatkräftigen Argumenten und Erfahrungsberichten entgegentreten. Ein weiteres Argument der Industrie lautet: “Wir hatten bis jetzt keine negativen Rückmeldung oder Beschwerden!”

Darum meine Bitte: übermitteln Sie uns alle Erfahrungsberichte, um hier überhaupt das Ausmaß des Einsatzes solcher Touchscreen-gesteuerten Aufzüge zu ermitteln. Wir benötigen Fakten und konkrete Erfahrungen, ansonsten können wir unsere Argumente nicht unterfüttern.

Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen:
1. Wo haben Sie persönlich einen Aufzug mit Touchscreen benutzen müssen? (Bitte Ort und Einrichtung angeben)

2. Welche Art von Gebäude war das?
Ein öffentliches, allgemein zugängliches Gebäude
Ein Gebäude, das nur mit Zugangsbeschränkung oder spezieller Rezeption oder durch einen Abholdienst betreten werden kann
3. Ist es ein Gebäude, in dem es auch noch weitere Aufzüge ohne Touchscreen- oder Sensortastensteuerung gab?
4. Konnten Sie den Aufzug selbstständig nutzen?
ja – nein – eingeschränkt
5. Welche Probleme hatten Sie bei der Nutzung des Aufzugs?
6. War die Schriftgröße ausreichend?
7. Waren die Helligkeit und der Kontrast ausreichend?
8. Gab es eine zusätzliche Sprachausgabe zur Erleichterung der Bedienung?
9. Falls vorhanden, war die Sprachausgabe ausreichend hilfreich?
10. Gab es im Aufzug eine Stockwerksansage?
11. Welche weiteren Probleme gab es?

Bitte mailen Sie Ihre Antwort bis 31. August 2015 an
k.behling@t-online.de.

Umfrage – parkende Autos

Liebe Bloggemeinde,

bitte beteiligt Euch an diese Umfrage :
sie parken auf Leitstreifen, gern auch mitten auf dem Gehweg, halten nicht am Zebrastreifen oder fahren einem beim Abbiegen über den Langstock – blinde und sehbehinderte Fußgänger haben regelmäßig Grund, sich über Autofahrer aufzuregen. Höchste Zeit für ein wenig Aufklärungsarbeit. Die Pressesprecher der Woche des Sehens haben beschlossen, das Verhalten von Autofahrern im Rahmen der diesjährigen Kampagne (8.-15. Oktober) zum Thema zu machen.

Vorher gilt es allerdings zu klären, wo genau die Probleme liegen. Die Woche des Sehens startet deshalb eine Umfrage unter blinden und sehbehinderten Menschen:

Was wünschen Sie sich von Autofahrern?

Ihre ganz persönliche Antwort auf diese Frage schicken Sie bitte bis zum 10. August per E-Mail an v.lenk@dbsv.org oder per Post an die DBSV-Geschäftsstelle, Volker Lenk, Rungestr. 19, 10179 Berlin.

Umfrage an Schüler

Mein Name ist David Knors, ich studiere Psychologie in Münster und schreibe gerade meine Bachelorarbeit über Selbsteinschätzungen blinder und sehbehinderter Schülerinnen und Schüler.

Die Frage nach schulischen Selbsteinschätzungen blinder und sehbehinderter Menschen wurde in der Forschung leider kaum behandelt. Das soll sich mit dieser Arbeit nun ändern. Dazu führe ich eine Befragung durch, die sich an sehbehinderte und blinde Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 richtet. Die Befragung findet online statt und dauert ca. 10 bis 15 Minuten.
Die Studie richtet sich sowohl an blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler die eine Regelschule, als auch eine Blinden und Sehbehindertenschule besuchen.
Hier geht es zur Umfrage: http://www.theblinduser.com
Kontakt: david.knors@uni-muenster.de

Umfrage: Einkauf im Einzelhandel

Liebe Bloggemeinde,

eine Anfrage von einem Studierenden, der sich in seiner Arbeit mit dem Thema Blindheit und Sehbehinderung bezüglich “Einkauf im Einzelhandel” näher beschäftigt.
Nabil Tanios studiert Internationale Betriebswirtschaft – Interkulturelle Studien im sechsten Semester an der Hochschule Heilbronn und verfasst derzeit seine Bachelor-Arbeit. Sein Ziel ist es, auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, auf die blinde und sehbehinderte Menschen im Einzelhandel im täglichen Einkauf von Lebensmitteln stoßen. Zu diesem Zweck hat er einen Online-Fragebogen entwickelt, der hier aufgerufen werden kann: http://goo.gl/forms/MuTDQ1PA9P

Rund ums Auge – gut beraten

Liebe Bloggemeinde,

am 10. Dezember findet im Rahmen der Vortragsreihe “Rund ums Auge – gut beraten”,
eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bezirksamt Pankow statt, bei der Priv.-Doz. Dr. med. Jörn Kuchenbecker, Chefarzt der Augenklinik am HELIOS Klinikum Berlin-Buch, über diabetesbedingte Netzhauterkrankungen referiert.

Termin: Mittwoch, 10. Dezember, 16:00 Uhr
Ort: Kleiner Ratssaal im Rathaus Pankow,
Breite Straße 24 A – 26, 13187 Berlin
Anmeldung: Tel.: 030/895 88-151,
E-Mail: katharina.busch@absv.de

Ferner möchte ich euch außerdem auf eine internationale Umfrage aufmerksam machen, die der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) unterstützen:

Unter dem Titel “DR-Barometer” werden in 42 Ländern Daten zur Versorgungssituation von Diabetikern mit Augenerkrankungen erhoben. “DR” steht für “Diabetische Retinopathie”, unter diesem Begriff werden verschiedene Netzhauterkrankungen zusammengefasst. In einem zweiten Schritt sollen auf der Basis dieser Bestandsaufnahme die an der Versorgung Beteiligten sowie die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger für die Problematik sensibilisiert und zu konkreten Maßnahmen angeregt werden.

Der DBSV und die DDH-M rufen gemeinsam alle Menschen mit Diabetes auf, sich am deutschen “DR-Barometer” zu beteiligen.. Angesprochen sind alle Diabetiker, unabhängig davon, ob sie Augenprobleme haben oder nicht. Die Teilnahme erfolgt über eine barrierefreie Internetseite und ist bis 16. Januar 2015 möglich. Alle Daten werden selbstverständlich anonym behandelt, das Ausfüllen nimmt etwa 20 bis 30 Minuten in Anspruch. In einer weiteren Umfrage werden Hausärzte, Augenärzte, Diabetologen, Diabetesberaterinnen und Optiker gebeten, ihr Bild der Lage zu beschreiben.

Zu beiden Umfragen gelangt Ihr über: www.diabetes.dbsv.org

Hintergrund

Mindestens 6 Millionen Menschen in Deutschland sind von Diabetes betroffen, mehr als 60 Prozent davon entwickeln Schäden im Auge. Angesichts dieser Zahlen haben der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) gemeinsam das Projekt “Diabetes und Auge” gestartet. Ziele der Zusammenarbeit sind unter anderem die Verhütung von Folgeerkrankungen des Diabetes am Auge, eine bestmögliche Therapie und Versorgung der Patienten sowie die höchstmögliche Lebensqualität für Diabetiker, die bereits von einem Sehverlust betroffen sind. Das Projekt “Diabetes und Auge” wird von Bayer HealthCare unterstützt.

Terminhinweis: 23. November 2014 in Leipzig

Die zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag in Deutschland findet am Sonntag, dem 23. November 2014, von 10:00 bis 16:00 Uhr im Congress Center Leipzig (CCL) statt. DBSV und DDH-M werden mit ihren Beratungsmobilen direkt vor dem CCL stehen und gemeinsam rund um das Thema “Diabetes und Auge” informieren.