Liebe Bloggemeinde,
es tut sich so einiges um uns die Kunstwelt näher zu bringen.
Hier die Info
Liebe Bloggemeinde,
es tut sich so einiges um uns die Kunstwelt näher zu bringen.
Hier die Info
Liebe Bloggemeinde,
echt klasse, was sich die junge Designerin da ausgedacht hat.
Zum Bericht auf www.nw.de/lokal
Liebe Leser,
auch im dritten Jahr bietet der “Genussgasthof Fuldaquelle” wieder zwei Wanderwochen für blinde und sehbehinderte Naturfreunde und Genießer an. Mit einer 1-zu-2-Wanderbegleitung geht es von Gersfeld aus durch das Biosphärenreservat Rhön. Ein Picknick in freier Natur und ein 5-Gang-Schlemmermenü mit regionalen Spezialitäten stehen auf dem Programm in den Wochen 15. bis 20. Juli und 19. bis 24. August 2018. Anmeldung und weitere Informationen auf
www.fuldaquelle.com
oder via E-Mail unter info@fuldaquelle.com.
Liebe Bloggemeinde,
wieder ist eine App (Camassia) für Blinde nutzbar geworden.
Ursprunglich war die App für Roboterautos gedacht und sie hilft Wege zu finden.
Wir Blinden können nun auch im Wald auf dem Weg bleiben.
Den Langstock ersetzt die App natürlich nicht.
Den Bericht auf elektrotechnik.vogel.de lesen
Weitere Infos zur App auf camassia.de
Das Tut zum Anhören befindet sich, warum auch immer, unten auf der Seite.
Liebe Bloggemeinde,
der klassische Brief, auf Papier geschrieben, ist durch die Digitalisierung eher selten geworden.
Jedoch freut sich jede/r über einen Brief.
Möchtest Du einem blinden Menschen einen Brief in Blindenschrift in Papierform senden?
Geht nicht, weil Du keine Brailleschrift kannst und keine Prägemaschine hast?
Bei blindenbrief.de geht das trotzdem.
Einfach diese Seite aufrufen, Absender und Empfänger eintragen,
Kurz- oder Vollschrift auswählen,
den Text (maximal 3000 Zeichen) einfügen und “abc” in des Spamschutzfeld eintragen.
Dann auf “Braillepost versenden” klicken
und Dein Brief wird per Post an die blinde Person gesendet.
Probiere es aus! Es funktioniert und ist sogar kostenlos.
Liebe Mitmenschen,
bitte unterstützt die gemeinnützige Silja Korn Stiftung zugunsten blinder und taubblinder Menschen.
Der Spendenbetrag ist natürlich steuerlich absetzbar.
Spendenkonto:
Silja Korn Stiftung
IBAN: DE53 1012 0100 1004 0590 65
BIC: WELADED1WBB
Weberbank AG, Berlin
Sie können auch per Paypal spenden.
Weitere Infos auf der Stiftungsseite
Liebe Bloggemeinde,
bitte beteiligt Euch an dieser Umfrage.
Hier Info:
“Im Zuge einer Studienarbeit setze ich mich mit blindengerechtem Bauen auseinander und möchte im Zuge dessen natürlich auch die Meinung der Betroffenen über Barrierefreiheit beleuchten und was in Zukunft verbessert werden muss. Barrierefreiheit beginnt schon früh in der Planung eines Gebäudes, um das bestmögliche Ergebnis für alle Nutzer zu erreichen.
Ihre Meinung ist gefragt!
docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScP5WGzO0gR5LsLeVgtv5qC95MPGns7hOjsgI5rsRLtxJQX0w/viewform?usp=sf_link
Die Umfrage ist anonym, Daten werden an keine Dritten weitergeleitet und nur für die wissenschaftliche Arbeit verwendet!”
Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit für die Umfrage, die wir natürlich im Vorfeld auf barrierefreie Bedienbarkeit getestet haben. Für Rückfragen können Sie sich per E-Mail direkt an Frau Wieczorek wenden: val_wie@yahoo.de
Peter Woltersdorf
Barrierefreies Bauen
Die bisher größte Ausstellung blinder FotografInnen in Berlin.
Lightpainting Bilder von 5 blinden FotografInnen
10. – 31. 3.2018 in der Galerie Kungerkiez in Treptow
Karl-Kunger-Str. 15, 12435 Berlin
Vernissage: 09.03.2018, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do. – So. jeweils von 15 – 19 Uhr.
Lightpainting Workshops Samstags und Sonntags um 15 Uhr
Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmeranzahl)
Am 25.3. gebe ich einen Lightpainting Workshop
Führungen nach Vereinbarung.
Anmeldung in der Galerie oder unter: 0174/ 4723740
Die beharrliche Beschäftigung mit der Fotografie, die Entwicklung der für Blinde Fotografen nötigen bzw fruchtbaren Vorgehensweisen und Techniken, vor allem die Ausbildung von sehenden Assistenten, die ihnen die Bilder vom Entwurfsstadium bis zum endgültigen Werk minutiös beschreiben, sowie die Entwicklung einer ausgetüftelten Technik des Lightpaintings, die es ihnen erlaubt, das Motiv vor der Kamera weitgehend zu kontrollieren, verhalfen ihnen zur Entwicklung individueller künstlerischer Handschriften und zu Bildern, die nur sie machen können.
Die Gruppe dokumentiert jeden Arbeitsschritt und macht alle Verfahren transparent, so das klar wird, dass die Bilder der Blinden Fotografen tatsächlich weder Schwindel noch das Werk ihrer sehenden Assistenten sind. Und umso klarer, da die Fotografen wiedererkennbare künstlerische Handschriften entwickeln, obwohl ihre Assistenten wechseln. Das Team ist wichtig, Fotografie von Blinden ist Teamwork, aber der blinde Fotograf, die blinde Fotografin ist das kreative Zentrum.
Jeder Fotograf braucht eine Vorstellung, eine Vision von dem Bild, das er machen möchte. Wenn ihm diese Vorstellung fehlt, kann er nur aufs Geratewohl drauflos knipsen – und auf den Zufall hoffen. Daher gibt es so viele schlechte Fotos. Blinde Fotografen hingegen kultivieren ihre innere Vision und realisieren sie mit einer Herangehensweise, zu dem nur eben etwas mehr gehört als die Kamera selbst.
Liebe Bloggemeinde,
die OrCam MyEye ist ein tragbares Gerät, das Texte vorlesen kann, Es erhennt Gesichter und Produkte für Blinde und Sehbehinderte. Eine Kamera die an der Brille befestigt wird. Kopfhörer braucht es nicht
Mehr Infos auf der Webseite von OrCam
Liebe Bloggemeinde,
dies hier was Euch heute poste, wird so manchen von uns freuen.
Man stelle sich einmal vor, eine blinde Person bekommt eine Smartbrille aufgesetzt und kann plötzlich nicht nur wieder sehen, sondern besser als Normalsichtige. Das klingt wie pure Science Fiction oder ein Wunschtraum, ist jetzt aber Wirklichkeit geworden, mit der wohl ersten AR-Brille, die eine echte Augmented Reality bietet.
Das Augenlicht zurückerhalten dank eines modernen High-Tech-Geräts – sicherlich ein Traum vieler Blinder. Einer, der langsam wahr werden könnte, denn es gibt die erste smarte Brille (‘eSight’), die genau das kann. Einzige Einschränkung: Die blinden Personen müssen noch einen Rest Sehkraft besitzen (als blind gelten bereits extreme Einschränkungen des Sehvermögens, nicht bloß das komplette Fehlen des Augenlichts).
Ich als Star Trek Fan fühle mich natürlich sofort an Geordi La Forge aus ‘The Next Generation’ zurückerinnert und kann kaum glauben, dass seine Version eines Visors schon heute Realität ist. Noch frappierender ist allerdings, das in einem Feldversuch herauskam, dass die blinde Person mithilfe der AR-Brille eSight besser sehen konnte als Normalsichtige.
eSight: teuer, hochmodern, genial!
Das System hinter der Brille besteht aus dem Besten, was die High-Tech-Welt zu bieten hat. Und so funktioniert das Ganze: Eine hochauflösende Highspeed-Kamera projiziert ein Livebild der Umgebung auf zwei OLED-Displays, vor die ein paar Brillengläser gesteckt werden können, wenn es erforderlich ist. Eine spezielle Software in der Brille bereinigt das entstandene Bild und bereitet es extra für die Erfordernisse des Trägers auf.
In einem Fall von der CES 2018 ermöglichte das einer Frau, die zuvor nichts in der Ferne und keine Details (außer hell und dunkel) in der Nähe ausmachen konnte, eine Sehstärke von 1,0 oder 20/20 zu erreichen. Das entspricht einem normalen Menschen, der keine Sehhilfe benötigt. Die AR-Brille eSight dürfte vielen Blinden darum Hoffnung geben, auch wenn sie noch stolze 10.000 Dollar kostet. Ein Schritt in die richtige Richtung ist sie allerdings allemal und zeigt einmal mehr, was Augmented Reality außer Spielereien Gutes für unsere Gesellschaft tun kann.