Schlagwort-Archiv: behinderung

Broschüre – Gewalt gegen Mädchen und Frauen

Liebe Blogggemeinde,

die Broschüre vermittelt wichtige Hinweise und Informationen für von Gewalt betroffene Frauen, Beratungsstellen, Politiker_innen und am Thema interessierte Bürger_innen und zeigt Möglichkeiten der Unterstützung auf.
Zum Download steht die Broschüre, in einer für blinde Menschen lesbaren, sowie in einer graphisch gestalteten Version unter:
http://www.hkfb.de/angebote-und-berichte.html
in der Rubrik „Veröffentlichungen” zur Verfügung.

Bestellung von kostenlosen Druckexemplaren, in der von Ihnen/Euch gewünschten Anzahl, bei marita.kimmel@paritaet-hessen.org.

“Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben?”
Die Broschüre ermutigt zur Unterstützung. Sie gibt erste Informationen und Handlungsorientierung. Sie soll den Weg in das professionelle Hilfesystem für Frauen mit Behinderung erleichtern.
Die Broschüre in leichter Sprache: Hier
Die Broschüre kann gegen Portokosten bestellt werden bei:
mixed pickles e.V.
Verein für Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung in Schleswig-Holstein
Schwartauer Allee 7, 23554 Lübeck
Telefon: 0451 70 21 640
E-mail: info@mixedpickles-ev.de

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Liebe Bloggemeinde,

am Freitag, den 5. Mai 2017 zum 25. Mal ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Wie in jedem Jahr wird es aus diesem Anlass eine Veranstaltung in Berlin geben: Um 15.00 Uhr findet eine Kundgebung auf dem Bebelplatz statt. Danach der Protestmarsch zum Brandenburger Tor. Dort findet eine Podiumsdiskussion statt.

Weitere Informationen auf: www.protesttag-behinderte.de

Viele Grüße
Martin Seidler

Referent für Öffentlichkeitsarbeit ambulante dienste e. V.
Urbanstr. 100
10967 Berlin
Tel. 030/690487-0
Fax: 030/690487-23
Internet: www.adberlin.com
facebook: www.facebook.com/adberlin

Seminar für Eltern mit Behinderung

Liebe Bloggemeinde,

der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern organisiert auch in diesem Jahr eine Familientagung “Abschalten, Entspannen und neue Kraft tanken” in Uder im Eichsfeld zur Vorbeugung gegen Stress im Familienalltag. Vom 2.-6.6.2017 können behinderte Eltern und ihre Familien in der dortigen Bildungs- und Ferienstätte zu Gast sein. Die barrierefreien Räumlichkeiten geben die Möglichkeit, gemeinsam Entspannungsmethoden zu testen, Sport und Erholung zu genießen und einem Burnout vorzubeugen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Mitglieder des Vereins und andere Teilnehmerinnen bieten verschiedene Entspannungskurse an, damit behinderte und chronisch kranke Eltern und ihre Partner*innen einer Alltagsüberforderung besser vorbeugen können. So gab es in den vergangenen Jahren u. a. Autogenes Training, Yoga, Shiatsu, Feldenkrais, Sitzgymnastik, Ohrkerzen, Mandalamalen, Traumreisen, Kegeln auch für Rollstuhlfahrer*innen, Sauna jetzt neu im Haus auch barrierefrei!, künstlerische Angebote für Kreative und solche, die es werden wollen.

Der rege Austausch untereinander darf auch 2017 nicht fehlen, z. B. über das Bundesteilhabegesetz und zukünftig veränderte Finanzierungsmöglichkeiten für Elternassistenz und Hilfsmittel. Die Kinder von 0 bis 12 Jahren werden in dieser Zeit von qualifizierten Erzieher*innen betreut. Ältere Kinder können in der Ferienstätte viele Freizeitmöglichkeiten gemeinsam nutzen (Kickern, Tischtennis usw.). Für gemeinsame Familienausflüge in die nähere Umgebung bleibt am Pfingstmontag auch Zeit.

Die Förderung für die Familientagung wurde vom Bundesverband der AOK zugesagt, weshalb der Teilnehmerbeitrag für 4 Tage Vollverpflegung wie folgt zu zahlen ist:
4-10 Jahre 40 Euro, 10-17 Jahre 80 Euro, ab 18 Jahre 160 Euro
Assistenzkräfte und Kinder unter 4 sind frei,
Elternteile, die eine Entspannungs- oder Präventionsmethode vorstellen, zahlen selbst keinen Teilnehmerbeitrag und bekommen Fahrtkosten erstattet.

Anmeldung können bis zum 15.3.17 bei elternassistenz-hannover@behinderte-eltern.de oder per Post erfolgen! Die Vergabe der Plätze erfolgt nicht nach Eingangsdatum. Neue Familien und Familien, die ein Präventionsmethode vorstellen, haben Vorrang.

Für Familien, die 2017 Pfingsten keinen Platz bekommen oder schon andere Pläne haben: Der bbe e. V. beantragt vom 29.9.-3.10.2017 noch ein Seminar in Uder, dann zu Möglichkeiten der politischen Mitwirkung beim Thema Elternschaft und Behinderung.

Geplanter Ablauf der Familientagung (Stand 19.1.17):
Freitag, den 2.6.17
ab 15 Uhr Anreise und Kennenlernen

Samstag, den 3.6.17 (9-12 und 15-18 Uhr Kinderbetreuung)
Vormittag: Vorstellen der Angebote: gesundheitliche Prävention für alle Familienmitglieder mit Hilfe von Assistenten und technischen Hilfsmitteln
Nachmittag: gemeinsame Sportangebote für Familien mit behinderten oder chronisch kranken Eltern im Gelände der Bildungsstätte, anschl. Mitgliederversammlung bbe e. V.

Sonntag, den 4.6.17 (9-12 und 15-18 Uhr Kinderbetreuung)
Vormittag: individuell angepasste und alltagstaugliche Entspannungstechniken für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen.
Nachmittag:
Entspannungstechniken, die Eltern mit Behinderungen ihren Kindern im Familienalltag vermitteln können.
Thematischer Austausch zur Entlastung der Familienmitglieder durch Elternassistenz und barrierefreie Kinder- und Babymöbel und andere Hilfsmittel
ganztags: Seminar zur Gesundheitsförderung für die nichtbehinderten Partner*innen behinderter Elternteile. Wo, wie und wann können sie neue Kräfte tanken, um der Belastung in Beruf und Familienalltag auf Dauer gerecht zu werden? Welche Unterstützung (Assistenz und Hilfsmittel) können genutzt werden, um einer Überlastung aller Familienmitglieder vorzubeugen? Wie können die nichtbehinderten Partner*innen auf ihre gesundheitlichen Grenzen achten?

Montag, den 5.6.17 (Familientag ohne Kinderbetreuung)
ganztags: Familientag in regionalen Angeboten mit anschließendem Erfahrungsaustausch der Familien

Dienstag, den 6.6.17 (9-12 Uhr Kinderbetreuung)
Vormittag: Austausch über das Seminar und Planung weiterer Präventionsmaßnahmen nach dem Seminar
Nachmittag: Abreise

Anmeldung
E-Mail: elternassistenz-hannover@behinderte-eltern.de

Herzblut

Liebe Bloggemeinde,

gerade habe ich mir bei RTl einen Bericht vom Team Wallraff angesehen. Es ging um Behinderteneinrichtungen. Der Bericht zeigte wie Menschen erschreckend Respektlos, menschenunwürdig behandelt wurden. Ich bin so fassungslos entsetzt!
Wie kann das nur so geschehen ohne das es sonst auffällt, habe ich mich ernsthaft gefragt!
Leute seht da nicht weg! Wir müssen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen das es jedem einzelnen von uns gut geht! Da sind wir alle gefragt! Es fällt mir so schwer meinen Zorn, über das was ich im Beitrag über diese Zustände, in diesen Einrichtungen erfahren habe, nicht ins unermässliche ansteigen zu lassen. Und so was geschieht noch heute. Ihr merkt, wie schwer es mir fällt die richtigen Worte dafür zu finden.
Nein, nein, das darf nicht so weitergehen!

Aus dem atz-Infopool – Respektvolle Begegnungen

Liebe Leser,

vorurteilsfreie Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung werden nur durch erweiterte Anstrengungen zur Bewusstseinsbildung (Art. 8 der UN_Behindertenrechtskonvention) alltäglich. Prof. Kurt Jacobs hat sich als Hochschullehrer über Jahrzehnte der Rehabilitation von Menschen mit Behinderung gewidmet. Gemeinsam mit drei Co-Autoren gibt er jetzt in seinem Buch “Respektvolle Begegnungen” viele beispielhafte Hinweise, wie der Umgang zwischen Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen und ihrer Umwelt frei von Verletzungen und Peinlichkeiten gestaltet werden kann (gut vier Stunden, Preis: 10,00 EURO). Zu beziehen bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V.: atz@blindenzeitung.de.

Umfrage zur Mediennutzung von Menschen mit körperlicher Behinderung

Liebe Bloggemeinde,

bitte nehmt Euch dafür Zeit an dieser Umfrage der Studierenden teilzunehmen. Es hilft sicher mitzumachen, damit die Internetnutzung für uns optimiert wird!

Wir, Anja, Astrid und Alex, sind drei Masterstudenten an der Universität Passau. Im Rahmen unseres Hauptseminars “Rezeptionsforschung” im Bereich Medien und Kommunikation, haben wir die Aufgabe gestellt bekommen, ein Forschungsprojekt zum Thema “Mediennutzung von Menschen mit körperlicher Behinderung” durchzuführen. Für uns war schnell klar, dass wir großes Interesse daran hätten, die Mediennutzung von Blinden gerade im Bereich sozialer Onlinenetzwerke wie beispielsweise Facebook zu erforschen.

Um das herauszufinden, würden wir gerne per Telefon ein Interview mit Ihnen durchführen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit uns per E-Mail an anja.kurz26@gmail.com in Kontakt treten und unser Projekt unterstützen wollen.
Im Voraus wollen wir uns schon einmal recht herzlich für ihr Interesse bedanken hoffen auf positive Rückmeldung.

Wir senden liebe Grüße und wünschen noch einen schönen Tag.

Anja Kurz, Astrid Biedermann und Alex Klaus

Bundesrat billigt Bundesteilhabegesetz: Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe fordert zeitnahe Weiterentwicklungen, Landesblindengeldgesetze weiterhin nötig

Liebe Leser,

nach langem politischem Ringen sieht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) damit jedoch keinen Abschluss erreicht. Viele Teilhabeleistungen werden mit dem Gesetz, das ab 1. Januar 2017 stufenweise in Kraft tritt, auf eine neue Grundlage gestellt. „Ein konsequent menschenrechtsbasiertes Teilhaberecht, wie es die UN-Behindertenrechtskonvention vorgibt, hat der Gesetzgeber mit dem Bundesteilhabegesetz nicht verabschiedet“, konstatiert DBSV-Präsidentin Renate Reymann. „Deswegen müssen wir weiterkämpfen und Weiterentwicklungen durchsetzen.“

Ein Schritt in die richtige Richtung sind deutliche Verbesserungen beim Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Eingliederungshilfe einschließlich der Freistellung des Partners. „Hier darf es aber keinen Stillstand geben“, ermahnt Reymann. „Ein echter Nachteilsausgleich heißt vollständige Abschaffung jeglicher Anrechnung von Einkommen und Vermögen.“

Durch intensiven Protest konnten Verschlechterungen beim Zugang zur Eingliederungshilfe abgewendet werden. Die Schaffung neuer Zugangskriterien ist aber nicht vom Tisch. Es sollen neue Regelungen erprobt und bis 2023 in einem eigenen Gesetz verabschiedet werden. Der DBSV wird diesen Prozess wachsam begleiten, um insbesondere sehbehinderten Menschen ihren Rechtsanspruch zu erhalten.

Auch bei den Leistungen zur Teilhabe an Bildung konnten Verschlechterungen abgewendet und in einigen Einzelbereichen sogar Verbesserungen erreicht werden. „Mit Chancengleichheit hat das noch nichts zu tun“, so Renate Reymann. „In einer sich rasant verändernden Arbeitswelt braucht es dringend Weiterentwicklungen, damit behinderte Menschen nicht abgehängt werden.“

Die Förderung einer unabhängigen Teilhabeberatung bewertet der DBSV als wichtigen Baustein, um die notwendige Unterstützung zugänglich zu machen. Der DBSV wird sich dafür einsetzen, dass es spezialisierte Anlaufstellen für blinde, sehbehinderte und taubblinde Menschen gibt.

Die Einführung eines Merkzeichens für Taubblindheit („TBl“) im Schwerbehindertenausweis begrüßt der DBSV ausdrücklich. Fast zehn Jahre lang hatte sich der Verband dafür eingesetzt. Im nächsten Schritt muss nun definiert werden, zu welchen Leistungen das Merkzeichen berechtigt.

Nachdem es mit dem Bundesteilhabegesetz nicht gelungen ist, zu einer bundeseinheitlichen gerechten Blindengeldlösung zu kommen, bleibt der Einsatz um Verbesserungen auf Länderebene notwendiger denn je. Die Erhöhung des Vermögensfreibetrags für die weiterhin im Sozialhilferecht geregelte Blindenhilfe ist für die DBSV-Präsidentin ein Tropfen auf den heißen Stein. „Hier brauchen wir wieder den Gleichschritt mit der Eingliederungshilfe“, betont Renate Reymann. „Gleichzeitig darf die Debatte um ein Teilhabegeld für Menschen mit Behinderung nicht einschlafen.“

Wir freuen uns, so Judith Faltl, Landesvorsitzende des BBSB e. V., dass es uns im Zusammenwirken mit der Bayerischen Staatsregierung gelungen ist, unser Ländergesetz wieder ein stück besser zu machen.
“Bereits im Jahr 2013 gelang die Einführung eines verdoppelten Blindengeldes für taubblinde Menschen. Nun hat die Staatsregierung das Gesetz geändert, um die notwendigen Anpassungen mit Blick auf die Einführung der 5 Pflegegrade im Gesetz zu verankern. Jetzt wurden leider noch nicht die für einen staatlichen Nachteilsausgleich für hochgradig sehbehinderte Menschen notwendigen Anpassungen vorgenommen. Wir danken an dieser Stelle den Opositionsvertretern sehr für ihr grosses Engagement. Wir sind aber zuversichtlich. Im Haushalt des freistaats Bayern sind für das Jahr 2018 12 Millionen Euro für einen staatlichen Nachteilsausgleich für hochgradig sehbehinderte Menschen vorgesehen.“

Ihr BBSB-Inform

Liste von Hessischen Beratungs- und Schutzeinrichtungen mit Angaben zur Barrierefreiheit

Liebe Bloggemeinde,

das Hessische Ministerium für Soziales und Integration veröffentlichte zum Jahresende eine Liste der Beratungs- und Schutzeinrichtungen in Hessen mit Angeboten für Menschen mit Behinderungen bei Belastung durch Gewalterfahrungen und Informationen über deren Barrierefreiheit.
Hier können Interessierte die Liste downloaden.
Blinde und sehbehinderte Menschen können die Liste als MS-Word-Datei bei
elisabeth.leitschuh@hsm.hessen.de bestellen.

BFW Würzburg zertifiziert für Integrationskurse

Liebe Bloggemeinde,

Das BFW Würzburg hat vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Zulassungsbescheide für zwei neue Maßnahmen erhalten – mit Wirkung ab dem 01.11.2016 die Zulassung zur Durchführung von allgemeinen Integrationskursen und zur Durchführung spezieller Integrationskurse für Menschen mit Behinderungen sowie mit Wirkung ab dem 21.11.2016 zur Durchführung einer Maßnahme zur berufsbezogenen Deutsch-Sprachförderung.

Schwerpunkte werden in der Vermittlung der Kultur der Lebens- und Arbeitswelt und in der berufsbezogenen Sprachförderung liegen. Dadurch soll die spätere Integration in den Arbeitsmarkt einfacher werden.

Die Maßnahmen für Flüchtlinge mit Behinderungen im Kleingruppenunterricht von bis zu max. sieben Personen werden spätestens Anfang 2017 starten. Noch ist zwar die Frage der Kostentragung nicht eindeutig und abschließend geklärt, doch ist die erreichte Zertifizierung ein guter und wichtiger Schritt für die Betroffenen.

Nähere Informationen zu diesen Kursen erhalten Sie von Christine Haupt-Kreutzer, Telefon 0931 9001880 oder E-Mail christine.haupt-kreutzer@bfw-wuerzburg.de

Projekt für Langzeitarbeitslose startet im März 2017
Der Beirat für die Teilhabe behinderter Menschen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) genehmigte den Forschungsantrag zur Aktivierung und Integration langzeitarbeitsloser blinder und sehbehinderter Menschen. Das Projekt hat den Namen AKTILA-BS.

Aktuelle Berichte zeigen, dass die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen trotz insgesamt sinkender Arbeitslosigkeit seit 2010 weiter auf hohem Niveau verharrt. Dies gilt insbesondere auch für blinde und sehbehinderte Menschen. Die Gründe hierfür zu ermitteln und daraus wirkungsvolle Gegenmaßnahmen abzuleiten, hat sich das Projekt AKTILA-BS auf die Fahne geschrieben. Im Verlaufe des Projekts sollen die Forschungsfragen beantwortet und anhand konkreter fallbezogener Integrationsbemühungen Verfahren im Sinne eines Case-Managements entwickelt werden. Das Projekt verhilft damit Menschen, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen besondere Förderung benötigen, zur aktiven Teilhabe am Erwerbsleben und letztendlich auch zu sozialer Teilhabe.

Die Federführung für dieses großvolumige Projekt mit zahlreichen Projekt- und Kooperationspartnern aus dem Bereich der Beschäftigungsförderung, Vermittlung, Rehabilitation und nicht zuletzt der Selbsthilfe und der Wirtschaft liegt beim BFW Würzburg. Das Projekt beginnt am 1. März 2017 und ist auf drei Jahre angelegt.

BFW Würzburg wird Kompetenzzentrum für barrierefreie IT

Das BFW Würzburg wird „Kompetenzzentrum für barrierefreie IT“. Die Auszeichnung erfolgte am 05.12.2016 im Rahmen des vom Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) durchgeführten Projekts „Barrierefreie IT für inklusives Arbeiten – BIT inklusiv“ mit der Überreichung der Anerkennungsurkunde durch den BIT inklusiv-Projektleiter Karsten Warnke.

Ziel von „BIT inklusiv“ ist, die inklusive Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. Maßnahmen hierzu sind die Einrichtung von Kompetenzzentren, die sich um die Entwicklung und Verbreitung von barrierefreier Informationstechnologie kümmern. Zu den insgesamt 16 Kompetenzzentren und Kompetenzstellen in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen gehört nun auch das BFW Würzburg. Voraussetzung für die Anerkennung in Würzburg war die umfassende Qualifizierung der BFW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.

Das Wissen um die Barrierefreiheit kommt jetzt nicht nur bei der Pflege von Webinhalten und der Erstellung von komplexen PDF-Dokumenten zum Einsatz, sondern kann von Beginn an bei der Begleitung von IT-Entwicklungspro-jekten konsequent eingesetzt werden.

Fragen beantwortet gerne Frau Irene E. Girschner, Marketing BFW Würzburg,
Helen-Keller-Str. 5, 97209 Veitshöchheim
Telefon: 0931 9001171, E-Mail irene.girschner@bfw-wuerzburg.de