Kategorie-Archiv: Infos

Die letzte Karawanserei im Metropoltheater München

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen von All Inclusive präsentiert das Metropoltheater München seine nächste Aufführung.
Am 27.04.19 um 20 Uhr heb sich der Vorhang für Die letzte Karawanserei von Ariane Mnouchkine, Regie: führt Jochen Schölch.

Die Vorstellung findet mit Live-Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen und mit Gebärdensprachdolmetscherinnen für gehörlose Menschen statt.
Der Eintrittspreis beträgt für Menschen mit Behinderung € 15,-, eingetragene Begleitpersonen haben freien Eintritt, Blindenführhunde dürfen mit in den Theatersaal genommen werden.
Reservierungen sind möglich unter Tel 089 32 19 55 33 und info@metropoltheater.com.

Für blinde und sehbehinderte Menschen bietet das Theater wieder eine Abholung vom U-Bahnhof Freimann an – Treffpunkt ist 18.15 Uhr direkt am Bahnsteig. Falls ein Zurückbringen an die U-Bahn-Station nach der Vorstellung gewünscht wird, kann dies ebenfalls bei Reservierung angemeldet werden.
Ebenso gehört zum festen Bestandteil einer solchen Vorstellung eine Bühnenbegehung vor der Vorstellung zum Kennenlernen von Schauspielern, Kostümen und Bühnenbild.
Für gehörlose Menschen haben die Gebärdensprachdolmetscherinnen einen kurzen Film mit sämtlichen Infos in Gebärdensprache initiiert, den Sie hier ansehen können: http://tinyurl.com/y365vufn
Diesen Film finden Sie ebenfalls auf der Facebook-Seite des Metropoltheaters – www.facebook.com/MetropoltheaterMuenchen – von wo er gerne geteilt werden kann.

Die Reihe All Inclusive wird in Kooperation mit Hörfilm München und dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. veranstaltet und unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München, dem Rotary Club Germering, von der Sikon GmbH und vom Freundeskreis Metropoltheater München e.V..

Kontaktdaten
Metropoltheater München gGmbH
Floriansmühlstraße 5
80939 München
Telefon: 0 89 32 19 55 33
Fax: 0 89 32 19 55 44
Mailto:info@metropoltheater.com
Internet: www.metropoltheater.com

Qualifizierung zum/zur Taubblindenassistenten/Taubblindenassistentin

Liebe Bloggemeinde,

der Text der Stiftung St. Franziskus

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns Ihnen heute die Ausschreibung für die Qualifizierung zum/zur Taubblindenassistenten/Taubblindenassistentin zukommen lassen zu dürfen.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis 08.06.2019 an Frau Ann-Katrin Staiger.

Die Teilnehmergebühr beträgt 600,- Euro. Das Lehrbuch Taubblindenassistenz ist im Preis enthalten. Nicht enthalten sind die Kosten für Fahrt, Übernachtung und Verpflegung außerhalb der Kurszeiten.

Die Qualifizierung umfasst acht Kursblöcke mit derzeit geplanten 158 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten). Diese Kursblöcke finden in der Regel an Wochenenden statt. Die Termine können Sie auf dem beigefügten Bewerbungsformular einsehen. Hinzu kommen 50 Unterrichtseinheiten für Hospitationen und Praktika, die während der Qualifizierung absolviert werden müssen.

Die Abschlussprüfung besteht aus schriftlichen Klausuren und praktischen Prüfungsteilen. Detaillierte Informationen
zur Prüfung enthält die Prüfungsordnung der stiftung st. franziskus heiligenbronn. Diese wird den Teilnehmer/innen nach dem Auswahlverfahren zur Verfügung gestellt. Nach Bestehen der Abschlussprüfung erhalten die Absolventen/innen
das Zertifikat Geprüfte/r Taubblindenassistent/in (GFTB).
Somit erwerben die Teilnehmer/innen die derzeitig einzig mögliche Zertifizierung in Deutschland.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Projektleitung TBA-Qualifizierung
Wolfgang Hug
wolfgang.hug@stiftung-st-franziskus.de
Tel: 07461 5144 262

Koordination Taubblindenarbeit
Ann-Katrin Staiger
ann-katrin.staiger@stiftung-st-franziskus.de
Tel: 07422 569 3308

Wir freuen uns wenn Sie diese Informationen an interessierte Personen weiterleiten – vielen Dank.

Herzliche Grüße
Wolfgang Hug und Ann-Katrin Staiger

Die E-Roller Gefahr kommt!

Hallo allerseits,

nachfolgend ein Aufruf von FUSS e.V., die auf die zukünftige Gefahren der E-Roller auf Gehwegen (!!) aufmerksam machen möchte und gemeinsam ein Zeichen dagegen setzen wollen.

E- Fortbewegungsmittel sind sauber! Ist das so? JEIN!
Wie ist das mit Produktion und Entsorgung z.b. der Akkus?
Das wird politisch wie seitens der Wirtschaft leider nicht mit in Betracht gezogen?

Gruß
   Silja

Liebe Geh-Freundinnen und -Freunde in Berlin,
der Streit um E-Roller auf Gehwegen geht in die Endrunde. Am 30.4. tagt der Bundesrats-Verkehrsausschuss, am 17.5. das Bundesratsplenum. Mindestens vier Bundesländer haben wir auf unserer Seite. Weitere sind schwankend oder indifferent. Wichtig ist jetzt Lobbyarbeit in den Ländern (läuft), aber auch eine starke Bundes-Aktion, über die die Medien berichten. Die planen wir für den 23.April (Dienstag nach Ostern) um 17.30 vor dem Verkehrsministerium.
Invalidenstraße 44, 10115 Berlin

Es soll fernseh- und fototauglich sein. Es gibt ernsthafte Reden, aber auch etwas Show. Wenn wir es schaffen, machen wir einen E-Roller-Dreikampf:

1.
Fußgänger-Slalom: als “Anti Scheuer” Verkleideter fährt mit einem E-Roller Fußgänger-Pappfiguren an und um.

2.
Roller-Hindernislauf: Menschen zu Fuß, mit Rollator, Bllindenstock, im Rollstuhl und mit Kinderwagen quälen sich auf einem E-Roller-Hindernislauf zwischen herumstehenden und liegenden Fahrzeugen.

3.
Roller-Wegwurf: Wir tun Roller-Symbole symbolisch in Abfallbehälter und weisen damit auch auf das Sondermüllproblem hin – E-Roller halten immer nur wenige Monate, dann kommen sie samt Akku auf den Müll.

Wie Ihr und Sie euch und sich vorstellen können, ist das eine recht aufwendige Aktion. Wir brauchen dringend:

1.
Menschen, die mittun wollen. BITTE MELDEN! Und möglichst auch andere ansprechen. Was genau zu tun ist, klären wir später. Wer mittun will, muss nicht jung oder stark sein. Wer z.B. mit einem Rollator oder mit Gehstöcken ein paar symbolische Schritte zwischen den herumliegenden Rollern machen will, zeigt sehr deutlich die drohenden Flut.
Oder auch: einfach nur hinkommen und da sein.

2.
Wer an dem Tag nicht kann, aber vorher etwas tun will: Bitte auch melden, z. B. zum gemeinsamen Basteln an den Pappfiguren oder den Roller-Symbolen.

3.
Einen Menschen mit etwas Schauspiel-Neigung, der den Anti Scheuer gibt. Bayerischer Tonfall gut, aber nicht nötig. Es kann auch ein Mann oder eine Frau sein. Bitte nachdenken: Kennt jemand wen, der in Frage käme?

4.
Technische oder gestalterische Ideen
- für die Figuren aus Pappe oder vielleicht einem anderen Material, z.B. Polystyrol. Wie aufstellen, so dass sie halten, aber leicht umzschubsen sind?

- für die Roller-Symbole. Es könnten Winkeleisen oder vielleicht biegsame Kunststofflatten mit angeklebten Papprädern sein. Hat jemand eine Idee?
- für die Abfallbehälter.

5.
Begleitung älterer und/oder behinderter Menschen, z.B. von der 400 Meter entfernten U-Bahn Naturkundemuseum.
Wer zu irgendeinem Punkt etwas beitragen kann: Bitte kurze Mail! Es lohnt sich bestimmt.

Herzliche Grüße
Roland Stimpel

FUSS e.V.
Dipl.-Ing. Roland Stimpel
Exerzierstr. 20
13357 Berlin
Tel. 0163 – 1833 508
www.fuss-ev.de
roland.stimpel@fuss-ev.de

EU verabschiedet Europäisches Barrierefreiheitsgesetz

Liebe Leserinnen und Leser,

heute hat der European Accessibility Act (EAA), das Europäische Barrierefreiheitsgesetz, die letzte Hürde im politischen Prozess genommen. Jetzt muss die Bundesregierung das Gesetz vernünftig umsetzen. Wir werden diesen Prozess begleiten und sicherstellen, dass private Anbieter zu mehr Barrierefreiheit verpflichtet werden. Lesen Sie Weiteres zur Verabschiedung im Ministerrat der EU und den Inhalten des Gesetzes in der heutigen Pressemitteilung des DBSV:

Brüssel/Berlin, 9. April 2019 – Nach gut drei Jahren hat der Ministerrat der EU dem Kompromisstext aus den Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat der Europäischen Union und der Europäischen Kommission zugestimmt. Das Parlament hatte bereits am 13. März vorgelegt. Die Richtlinie muss nun in nationales Recht überführt und in Europäischen Normen ausgestaltet werden.

“Heute beginnt ein neues Kapitel: Die Umsetzung des EAA”, merkt Wolfgang Angermann, Präsident der Europäischen Blindenunion (EBU) an. “Es ist immens wichtig, dass alle EU-Mitgliedsstaaten diese Aufgabe sehr ernst nehmen, um das zentrale Versprechen des EAA einzulösen – mehr barrierefreie Güter und Dienstleistungen für 30 Millionen blinde und sehbehinderte Europäerinnen und Europäer.”

Die Mitgliedsstaaten haben nun drei Jahre Zeit, um die Vorgaben des EAA in nationales Recht zu übertragen. Zeitgleich wird die Europäische Kommission die Anforderungen an die Barrierefreiheit spezifizieren und Normen zur Umsetzung in der EU entwickeln. Die EBU und der DBSV werden beide Prozesse aufmerksam begleiten, um die Interessen blinder und sehbehinderter Verbraucherinnen und Verbraucher zu wahren.

Hintergrund: Der European Accessibility Act
Der EAA verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten sicherzustellen, dass Güter und Dienstleistungen privater und öffentlicher Anbieter auf dem europäischen Markt barrierefrei zugänglich sind. Unter diese Vorgaben fallen unter anderem Computer und Smartphones, Check-in- und Fahrkartenautomaten, Router und Fernsehgeräte, Geldautomaten und Bankdienstleistungen, Notrufdienste, e-Books und e-Reader sowie der gesamte Onlinehandel. Die EBU hatte sich unter Federführung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) seit 2015 für einen umfassenden und wirkungsvollen EAA eingesetzt.
Der Newsletter “dbsv-direkt” ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes Quelle-DBSV

Testpersonen für Laufbegleiterroboter gesucht

Liebe Bloggemeinde,

die Firma Runfun sucht blinde und sehbehinderte Läuferinnen und Läufer als Testpersonen für einen Laufbegleiterroboter.

Wenn es nach runfun geht, dann sind diese Zeiten vorbei. Die runfun GmbH (www.runfun.com) ist ein Robotik Startup aus Augsburg, das gerade dabei ist, einen Roboterlauftrainer ROBLIN für blinde und sehbehinderte Menschen zu entwickeln. Was autonome Autos im Großen sind, das ist ROBLIN im Kleinen: Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das automatisch eine Wegstrecke von einem Start zu einem Ziel abfahren und dabei Hindernisse auf seinem Weg vermeiden kann. Die Geschwindigkeit, mit der ROBLIN unterwegs sein wird, hängt ganz von den Trainingsvorgaben ab. ROBLIN kann seine Geschwindigkeit stufenlos zwischen 0 und 18 km/h einstellen und regelt seine Geschwindigkeit so, dass sie einem vorgegebenen Sollpuls oder einer Sollgeschwindigkeit folgt, bei der die Läufer ihr Lauftraining absolvieren sollen. ROBLIN kann dabei komplette Trainingspläne ausführen und beispielsweise ein Intervalltraining
oder auch ein Laufspiel mit dem Läufer durchführen.

Mit dieser Technologie will das runfun Team sehbehinderten Menschen ermöglichen, auch ohne Hilfe durch einen Laufpartner eigenständig ein Lauftraining durchzuführen. Ziel ist dabei nicht, den menschlichen Laufpartner und die soziale Bindung zwischen Läufer und Führläufer zu ersetzen. ROBLIN soll einspringen, wenn ein solcher Führläufer nicht zur Verfügung steht oder wenn man einfach einmal allein laufen möchte.

Die Idee zu ROBLIN wurde nicht auf der grünen Wiese geboren. Tatsächlich ist runfun gerade dabei, einen Lauftrainer RUFUS für sehende Menschen auf den Markt zu bringen. Auch sehende Menschen machen häufig Fehler beim Laufen und nehmen gerne Hilfe eines Trainers in Anspruch, um ihr Lauftraining systematisch, zielführend und vor allem gesundheitsförderlich durchzuführen. Die Fitnesstracker, die seit Jahren den Markt überschwemmen, helfen dabei nur
sehr begrenzt.

Bei der Entwicklung von ROBLIN arbeitet runfun eng mit der finnischen Firma GIM aus Helsinki zusammen. Diese entwickelt einen Roboter, der die Rolle eines Führhundes übernehmen kann.

Sehr wichtig ist es für uns, die Bedürfnisse und Erwartungen von sehbehinderten Läufern frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Das runfun Team sucht daher sehbehinderte Testläufer, die bereit sind, erste Prototypen des Lauftrainers zu testen und frühzeitig Feedback zu technischen Details und dessen Benutzbarkeit zu geben.

Wenn Sie Interesse haben, dann kontaktieren Sie uns.
Mailto:info@runfun.com
Telefon 08 21 455 159-0

Gerne vereinbaren wir einen Termin, bei dem Sie das Gerät auf Ihrer gewohnten Laufstrecke testen können.

Quelle: BBSB-Inform

Greta & Starks – April 2019

Liebe/r Kinofreund/in,

sie sind wieder da! – Monsieur Claude, seine Töchter und die schlagfertigen Schwiegersöhne kehren zurück. Erlebe die heiß begehrte Fortsetzung Monsieur Claude 2 von Neue Visionen jetzt in deinem Lieblingskino. Außerdem startet Niemandsland – The Aftermath von Fox. Der Film spielt in Deutschland kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt eine spannende Liebesgeschichte mit Keira Knightley in der Hauptrolle.

Letzte Woche schon gestartet und ebenfalls mit Greta für dich zugänglich: Willkommen in Marwen von Universal. Erlebe die bewegende, wahre Geschichte eines Mannes, der sich nach einem schweren Schicksalsschlag mit der Kraft der Phantasie zurück ins Leben kämpft.

Wir wünschen viel Spaß im Kino!

Aktuell im Kino: Monsieur Claude 2, Niemandsland – The Aftermath, Willkommen in Marwen, Ein Gauner & Gentleman, Dumbo, Eisenberger, Iron Sky 2, Wir, Die Goldfische, Trautmann, Rate your date, Kirschblüten & Dämonen, Captain Marvel, Ostwind 4, Wie gut ist deine Beziehung, Der verlorene Sohn, Glück ist was für Weicheier, Drachen zähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt, Immer und ewig,Chaos im Netz, u.v.m.

Demnächst im Kino: Alfons Zitterbacke – Das Chaos is zurück, Der Fall Collini, Avengers – Endgame, Die Kinder der Utopie, Roads, Kaviar, Warum ich hier bin, u.v.m.

Barrierefreie Kinostarts am 4. April
Monsieur Claude 2 (D)
Seit den vier maximal multikulturellen Hochzeiten ihrer Töchter sind die Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie im Integrieren unübertroffen. Als echter Kosmopolit rafft sich Monsieur Claude nun sogar auf, allen Heimatländern seiner bunten Schwiegerschar einen Besuch abzustatten. In der französischen Provinz finden die Verneuils es aber doch am schönsten. Und so freuen sich Claude und Marie auf ihr Großeltern-Dasein in heimatlicher Gemütlichkeit. Abermals haben sie die Rechnung ohne ihre Töchter gemacht.

Niemandsland – The Aftermath (D-A-CH)
Deutschland, 1946: Rachel Morgan kommt im zerbombten Hamburg an. Sie wird wieder bei ihrem Ehemann Lewis leben, der damit beauftragt ist, die zerstörte Stadt wiederaufzubauen. Auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause befinden, muss Rachel feststellen, dass sie sich das herrschaftliche Haus mit dem vorherigen Eigentümer, einem deutschen Witwer, und seiner aufgewühlten Tochter teilen werden. In dieser aufgeladenen Atmosphäre verwandeln sich Feindschaft und Trauer in Leidenschaft und Betrug.

Willkommen in Marwen (D-A-CH)
Der talentierte Maler Mark Hogancamp wird eines Nachts von fünf Hooligans fast zu Tode geprügelt. Als er wieder zu Kräften kommt, muss er abermals lernen, wie man isst, geht und auch schreibt. Traumatisiert flüchtet sich Hogancamp in seine eigene Wirklichkeit, indem er die Miniaturwelt von Marwen kreiert, die Nachbildung eines kleinen belgischen Städtchens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Er bevölkert es mit Puppen, die Menschen aus seinem realen Umfeld ähneln. Hier wird er von einer Riege starker Frauen verteidigt und hier kann auch er wieder Held sein.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Greta & Starks Team

GRETA & STARKS APPS
Geschäftsführerin: Seneit Debese
Richard-Ermisch-Straße 13
D – 10247 Berlin
Tel: +49 (0) 30 68 91 97 44
E-Mail: info@gretaundstarks.de

Audiodeskription in Leipzig – Theater

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im April und Mai haben Sie die Gelegenheit Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung” mit Audiodeskription zu erleben. Zusätzlich bietet sich im Mai eine der wenigen Chancen Goethes „Faust I und II” mit AD zu besuchen.

Der Widerspenstigen Zähmung

William Shakespeare, Regie: Moritz Sostmann

So, 14.04.2019, 19:30 Uhr

18:00 Uhr blindengerechte Bühnen- und Stückeinführung (inkl. Stoffproben der Kostüme)

Mi, 08.05.2019, 19:30 Uhr

18:00 Uhr blindengerechte Bühnen- und Stückeinführung (inkl. Stoffproben der Kostüme)

Christopher Schlau ist ein gestandener Mann und so redet er auch. Der weibliche Gegenangriff auf seine verbalen Entgleisungen befördert ihn in eine verdrehte Welt.

Schauspieler seien nun gekommen, um für ihn eine Komödie zu spielen. Vor Schlaus Augen spielen sich Liebesgeschichten, Familiendramen und Konkurrenzkämpfe ab und ziehen ihn überdies immer weiter in die aberwitzige Geschichte hinein:

Die erfolgreiche Geschäftsfrau Baptista Minola hat zwei schöne Söhne, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der jüngere Bianco ist in seiner Anmut und Sanftheit nicht zu übertreffen. Doch ihrem älteren Sohn Katharino, ebenfalls im heiratsfähigen Alter, eilt der Ruf seiner Renitenz und Streitsucht voraus. Die Mutter hat eine klare Vorstellung davon, wie ihre Söhne an die Frau zu bringen sind, und beschließt, dass Bianco erst dann geheiratet werden darf, wenn sich auch für Katharino eine Gattin gefunden hat. Bis dahin können Biancos Freierinnen nur durch ein komplexes Rollenspiel weiter in seiner Nähe bleiben, wobei die Zahl der Rivalinnen weiter ansteigt…

„Faust I + II”

Johann Wolfgang Goethe, Regie: Enrico Lübbe

So, 12.05.2019, 18:00 Uhr, AD Premiere
16:30 Uhr blindengerechte Bühnen- und Stückeinführung (inkl. Stoffproben der Kostüme)

Am Ende seines Lebens blickte Goethe auf über fünfzig Jahre der Beschäftigung mit dem Faust-Stoff zurück. Zwei Dramen schuf er dabei: den Faust I, erschienen 1806, und den Faust II, kurz vor dem Tod 1832 beendet, aber erst für die Nachwelt veröffentlicht.
Das Schauspiel Leipzig wird sich beiden Teilen des Faust verschieden nähern — und sie unterschiedlich präsentieren:
Faust I wird als Inszenierung auf der Großen Bühne stattfinden, im Zentrum die Szene „Am Brunnen”, in der Margarethe auf Lieschen trifft, die von Liebe träumt und sich nach Ausbruch sehnt. Und gleichzeitig jedoch brandmarkt Lieschen ein anderes Mädchen, Bärbelchen, das diese Sehnsüchte gelebt hat – und droht ihr mit aller Härte die soziale Ausgrenzung durch die Gemeinschaft an.

Faust II hingegen ist aufgesplittet in drei parallele Themen-Touren, die jeweils ein Themenfeld aus Faust II aufgreifen. Die Touren führen vom Schauspielhaus hinein in die Stadt Leipzig und präsentieren die Ergebnisse mehrerer Recherchen mit jeweiligen Experten an attraktiven Orten. Pro Aufführung kann nur an je einer Tour teilgenommen werden. Den Schluss des „Faust II” erleben dann alle drei Touren wieder gemeinsam im Schauspielhaus.

Ein Hinweis zur Barrierefreiheit
Die Tour 1 ist als fußläufige Tour gestaltet. Der Transport auf den Touren 2 und 3 erfolgt per Shuttle. Die Touren 1 und 3 sind barrierefrei für Blinde und Sehbeeinträchtigte. Für die Teilnahme ist aber unbedingt eine persönliche Begleitperson erforderlich, da nur das Bühnengeschehen im Schauspielhaus per Audiodeskription beschrieben werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kartenkauf.

Reservieren Sie sich jetzt Ihre Karten unter 0341 – 1268 168 oder besucherservice@schauspiel-leipzig.de

Mit freundlichen Grüßen,

Maila Giesder-Pempelforth

Mitarbeiterin Audiodeskription
Schauspiel Leipzig
Bosestr. 1
04109 Leipzig
Tel.: 0341-1268 143
Fax.: 0341 – 1268 179
Mail: audiodeskription@schauspiel-leipzig.de
www.schauspiel-leipzig.de

BR-Hörfilme – Aktuelle Termine bis 10.5.2019

Liebe Hörfilmfreunde,

anbei die Hörfilmtermine bis Anfang Mai. Neben neuen Folgen von „Hubert ohne Staller” und der neuen Serie „Watzmann ermittelt” gibt es über Ostern drei Dokupremieren über „Höhlenelefanten” und zweimal „Leben im Kronendach”. Ein Muß für Fans von „Dahoam is Dahoam” sind die Lebenslinie über Ursula Erber, die „Theres von Lansing” und die Satire „Akte Lansing” aus den Kulissen der Daily. Ganz besonders ans Herz legen möchten wir die Doku „Der Bernd” über Bernd Eichinger, der im April 70 Jahre alt geworden wäre – sie war 2012 nur in wenigen Kinos zu sehen und feiert am 10.4. im BR Fernsehpremiere!

Hier die Hörfilmliste als .doc

Viel Spaß mit den Hörfilmen

Bernd Benecke, Elmar Dosch und Haide Völz
Ressort Wissen und Bildung
Barrierefreie Angebote: Hörfilm/Audiodeskription
Telefon +49 89 5900-26027

FreizeitPSO

Sehr geehrte Damen und Herren,

Was ist FreizeitPSO?

Inmitten Österreichs liegt ein ganz besonderes Fleckchen Erde – die Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Hier ergänzen sich naturbelassene Landschaften, steirische Gastlichkeit und barrierefreie Infrastruktur. Freizeit-PSO (Freizeit Para-Special Outdoorsports) bietet in dieser einzigartigen Region beste Voraussetzungen für einen barrierefreien Sommer- und Winterurlaub.

Sport oder Genuss, Action oder Ruhe, Wandern oder Tauchen, Raften oder Baden, Reiten oder Kutschenfahren, Klettern oder Klettersteig, Sitzskifahren oder stehend Skifahren – was immer sie erleben wollen: Bei FreizeitPSO finden sie eine riesige Auswahl an barrierefreien Möglichkeiten und rollstuhlgerechten Urlauben!

Zielgruppen
Kinder, Jugendliche & Erwachsene mit den unterschiedlichsten körperlichen und/oder geistigen Behinderungen sowie deren Familien und Freunde.

Sie werden bei allen Urlauben und Aktivitäten von professionellen Mitarbeitern und Partnern, bestehend aus Sozial-, Sport-, Sonder- und Erlebnispädagogen, Wanderführern, Rafting-Guides, Bergführern, Reitlehrern und Trainern sowie von Skilehrern für Menschen mit Behinderung professionell und individuell betreut.

Kontaktdaten
Freizeit Para-Special Outdoorsports
Sport für Menschen mit Behinderung
Büro im Hotel Schwaigerhof
Schwaigerweg 19
8971 Schladming-Rohrmoos, Österreich
Telefon: 0043 650 901 62 94
E-Mail: info@freizeit-pso.com
Internet: https://www.freizeit-pso.at/

Ouelle: BBSB-Inform

Deutsche Bahn bietet auch weiterhin Service für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste

Liebe Bloggemeinde,

aus einem Newsletter der DB …

Die Deutsche Bahn (DB) unterstützt Menschen mit Mobilitätseinschränkungen mit umfangreichen Dienstleistungen. Die Mitarbeiter der Mobilitätsservice-Zentrale (MSZ) helfen bei der Planung und Durchführung einer Reise. Zudem rüstet die DB ihre Bahnhöfe, Züge, Busse, Reisezentren, Fahrkartenautomaten und digitalen Plattformen kontinuierlich für einen barrierefreien Zugang weiter aus. Abgerundet wird das Angebot durch besondere Angebote bei Fahrpreisen, Gepäckservice und barrierefreie Reiseempfehlungen.

Die Mobilitätsservice-Zentrale bietet kostenfreie Hilfestellungen für alle Bahn­reisenden – auch für Kunden von Wettbewerbsbahnen. Diesen Service hat die DB in der Vergangenheit für die Wettbewerbsunternehmen organisiert – ohne vertragliche Basis und unentgeltlich. In den zurückliegenden vier Jahren sind die Reisendenzahlen, die eine Hilfeleistung in Anspruch genommen haben, um rund 50 Prozent gestiegen (von 564.000 Hilfeleistungen im Jahr
2015 auf über 850.000 Hilfeleistungen im Jahr 201. Der unternehmensübergreifende Service der Mobilitätsservice-Zentrale (MSZ) wurde zum 1. Februar 2019 neu organisiert, um eine gerechte Kostenteilung aller beteiligten Wettbewerbsunternehmen zu gewährleisten. Dabei geht es um die Verrechnung zwischen den verschiedenen Bahnen, für Reisende bleibt der Service der MSZ kostenfrei. Dabei hat die DB allen Partnern einen Vertrag angeboten, um den Service für mobilitätseingeschränkte Reisende weiterhin aus einer Hand zu organisieren.

Das Angebot zum gemeinsamen Betrieb der MSZ haben bereits mehrere Drittbahnen angenommen. Mit den derzeitigen Vertragsabschlüssen deckt die MSZ über 90 Prozent aller durchschnittlich angefragten Hilfeleistungen ab. Einige Privatbahnen wollen den Service für ihre Kunden künftig eigenständig organisieren. Diese fordert die DB auf, im Sinne eines einheitlichen Services für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen und einer fairen Kostenaufteilung, Partner der Mobilitätsservice-Zentrale zu werden. Bis diese Gespräche abge­schlossen sind, stellt die DB sicher, dass mobilitätseingeschränkte Reisenden auch weiterhin über die bekannten Kommunikationswege die kostenfreien Hilfestellungen für die gesamte Reise abrufen können – auch für Fahrten mit den Wettbewerbsbahnen.

Barrierefreiheit von Bahnhöfen, Zügen und Bussen wird weiter ausgebaut
Die DB investiert jedes Jahr erhebliche Beträge in die Barrierefreiheit. Dazu gehören der Einbau von Aufzügen, Rampen, dynamischer Schriftanzeiger, taktile Leitsysteme und vieles mehr. Die stufenfreie Erreichbarkeit der Bahn­steige eines Personenbahnhofs ist ein wesentlicher Bestandteil der Barriere­freiheit, der mittels Investitionen in die Stufenfreiheit (u.a. stufenfreie Verkehrsflächen, höhengleiche Gleisübergänge, lange Rampen) selbst und die Aufhöhung von Bahnsteigen erreicht wird. Allein im dafür maßgebenden Investitionskomplex ‚Bahnsteige‘ hat die DB in den Jahren 2015 bis 2018 Mittel in Höhe von rund 678 Millionen Euro und damit durchschnittlich rund 170 Millionen Euro pro Jahr im Bestandsnetz eingesetzt. Im Jahr 2018 stieg die Investitionssumme auf 232 Millionen Euro.

Rund 78 Prozent der Bahnhöfe sind inzwischen stufenlos erreichbar. 5.100 der 9.200 Bahnsteige sind bereits mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet. Pro Jahr baut die DB durchschnittlich 100 Stationen barrierefrei um.

Barrierefreie Gestaltung von Bahnen und Bussen
Bei allen Neubeschaffungen und Modernisierung von Bahnen und Bussen werden, wo sinnvoll, Weiterentwicklungen im Sinne der Barrierefreiheit umgesetzt.

Jüngstes Beispiel ist der ICE 4, der im Hinblick auf eine barrierefreie Ausstattung in Europa neue Maßstäbe setzt mit: vier Rollstuhlstellplätzen mit Hubtisch und Serviceruf, ein taktiles Leitsystem (u.a. taktile Fußbodenleisten und WC-Piktogramme), Haltestangen in längeren Gangbereichen, einer Trittstufen- und Innentürenkennzeichnung, Haltegriffen und taktile Sitzplatznummern an den Mittelgangplätzen, Gepäckregalen mit Stauraum auf Fußbodenniveau sowie moderne Fahrgastmonitore mit Informationen zum Reiseverlauf in Echtzeit.

Der aktuell neu beauftragte „ECx“ des spanischen Herstellers Talgo ist für die DB setzt bei der Barrierefreiheit neue Maßstäbe: Die 23 beauftragten Fernverkehrszüge bieten einen besonders kundenfreundlichen stufenlosen Einstieg. Zukünftig werden alle Fahrzeugausschreibungen für Neufahrzeuge im Fernverkehr diesen Einstieg bekommen. Der Einsatz dieser Fahrzeuge ist ab Ende 2023 geplant.

Die Anforderungen nach Barrierefreiheit fließen ebenfalls in die Konzeptionen von Zügen im Regionalverkehr ein. Ca. 70 Prozent der Fahrzeugflotte sind bereits heute barrierefrei mit fahrzeuggebundener Ein- und Ausstiegshilfe, rollstuhlgerechten Toiletten und digitalen Informationssystemen ausgestattet. Damit der Übergang vom Bahnsteig in den
Zug möglichst stufenlos erfolgt, wächst der Anteil der Niederflurfahrzeuge mit besonders tief liegenden Böden.
Als größtes Busunternehmen Deutschlands betreibt die DB über 4.900 eigene Busse, wobei rund 90 Prozent niederflurig unterwegs sind.